Ohne literarische Qualitäten
Bei Familienbande funktionierte die Vermarktung über Cover und Klappentext, das Buch selbst jedoch nicht. Der Inhalt ist letztlich wenig originell, es wird auch schnell langweilig. Problematisch ist dabei ...
Bei Familienbande funktionierte die Vermarktung über Cover und Klappentext, das Buch selbst jedoch nicht. Der Inhalt ist letztlich wenig originell, es wird auch schnell langweilig. Problematisch ist dabei der konventionelle Stil des Autors.
Die Figuren sind auch nichtssagend, der Privatdetektiv Luka Ascher nur ein wandelndes Klischee. Und ausgerechnet über ihn als Icherzähler läuft die Erzählperspektive. Aber immerhin ist seine lockere Art angenehm.
Dennoch fällt die Trivialität der Figurenentwicklung besonders bei den Nebenfiguren deutlich auf.
Der Roman ist 08/15 und ich finde kein Argument dafür, warum man ausgerechnet diesen Krimi lesen sollte.