Obszön
Zuerst einmal finde ich den "King" im Titel etwas überzogen. Und das London eigentlich auch. Natürlich kommt der Protagonist daher und lebt auch dort, aber sonst spielt die Stadt keine große Rolle. Das ...
Zuerst einmal finde ich den "King" im Titel etwas überzogen. Und das London eigentlich auch. Natürlich kommt der Protagonist daher und lebt auch dort, aber sonst spielt die Stadt keine große Rolle. Das finde ich ziemlich enttäuschend.
Das Cover ist nicht meins, passt aber wohl zu Hayden, da er meist einen Anzug trägt.
Ich hatte das Gefühl, dass die Beziehung zu einem großen Teil auf sexueller Anziehung beruht, als auf charakterlichen Vorzügen. Hayden betont immer wieder, was Avery für einen "geilen Arsch" hat und das hat mich sehr schnell sehr genervt. Die Sexszenen habe ich mit der Zeit übersprungen. Für mich wirkten sie sehr konstruiert und obszön und das ist nicht so meins.
Schade fand ich auch, dass man die Beziehung der beiden überhaupt nicht wirklich in ihrem gewohnten Umfeld kennenlernt. Da sie sich eigentlich nur auf der Yacht aufhalten, bin ich der Meinung, dass man gar nicht richtig sehen kann, ob ihre Beziehung auch außerhalb funktionieren kann.
Charakterlich fand ich die beiden okay, aber auch nicht mehr.
In meinen AUgen vermittelt das Buch, dass Geld alle Probleme lösen kann und das finde ich sehr problematisch.