Cover-Bild Mord auf dem Court
Band 6 der Reihe "Saint-Tropez Krimi"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 252
  • Ersterscheinung: 13.07.2020
  • ISBN: 9783750435469
Luc Winger

Mord auf dem Court

Jeux dangereux
Spiel, Satz und Mord im Tennisclub Ramatuelle. Im Frühjahr 1972 wird der französische Profitennisspieler Louis Lasalle erschlagen im Schuppen des Clubs entdeckt. Gibt es eine Verbindung zu den Nachwuchstalenten, die dort trainieren? Oder geht es um die lukrativen Prämien im weltweiten Tenniszirkus? Commissaire Lucie Girard schnüffelt mal wieder in elitären Kreisen und schlägt dabei so manches Ass.
Die Saint-Tropez Krimis können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2020

Sehr gelungene Fortsetzung der Reihe

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„Mord auf dem Court“ von Luc Winger habe ich als ebook mit 182 Seiten gelesen, die in 22 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 6. Saint-Tropez-Krimi, der auch wieder in den 70er Jahren spielt und ein neuer ...

„Mord auf dem Court“ von Luc Winger habe ich als ebook mit 182 Seiten gelesen, die in 22 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 6. Saint-Tropez-Krimi, der auch wieder in den 70er Jahren spielt und ein neuer Fall für Commissaire Lucie Girard ist.

Schon 1950 im Kinderhort bahnte sich die enge Freundschaft zwischen den Zwillingspärchen Valentine und Juliette mit Jean und Yves an, alle kamen aus der gehobenen Pariser Gesellschaft. 20 Jahre später wollen alle Tennis-Profis werden. Die Mädchen haben sich zu arroganten, bösartigen, intriganten jungen Frauen entwickelt, die Jungs lassen sich leicht von ihnen einwickeln, was immer wieder zu Schwierigkeiten führt.
Eigentlich wollten sich Commissaire Lucie Girard und Commissaire Franc Sarasin nur das Schauturnier zwischen einigen weltbekannten Spielern und den Nachwuchstalenten anschauen, als sie wieder einmal über eine Leiche stolpern. Der nationale Profispieler Louis Lasalle wird erschlagen aufgefunden. Nun beginnen gleich vor Ort die Ermittlungen für die beiden. Und wieder tauchen sie in die Welt der Reichen und Schönen ein. Auch persönlich wird dieser Fall für Lucie und Franc eine Herausforderung.

Das Privatleben von Lucie ist wieder kurzzeitig ein Thema. Sie und ihr Partner Patric haben seit Kurzem eine kleine Tochter. Allerdings ist Lucie in ihrem Job so eingespannt, dass die meiste Arbeit an Patric und dem Au-pair hängen bleibt, was oft zu Spannungen führt.
Auch die anderen Charaktere sind wieder hervorragend beschrieben, man fühlt sich mitten in die Geschichte hineinversetzt. In eine Zeit, wo noch überall geraucht wurde, es keine Handys gab und sogar die Polizei am Tatort nach einem Telefon suchen musste. Ebenso kommen die Klassenunterschiede recht deutlich zum Ausdruck.

Dieses Buch ist wieder eine sehr gelungene Fortsetzung der Saint-Tropez-Reihe. Es ist eine gut ausgearbeitete, sehr kreative Story mit vielen fachlichen Informationen aus dem Tennissport, spannend und rasant geschrieben und lässt sich sehr zügig lesen.
Das Cover mit der Luftaufnahme eines Tennisplatzes vor der Küste ist wieder sehr gelungen und passend zum Inhalt.

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Veröffentlicht am 02.12.2020

auf dem Tennisplatz

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Der Titel Mord auf dem Court sagt ja schon, worum es geht, Mord auf dem Tennisplatz.

Saint Tropez, Clubs, die Reichen und Schönen - in diese elitäre, gut betuchte Welt entführt uns der Autor Luc Winger. ...

Der Titel Mord auf dem Court sagt ja schon, worum es geht, Mord auf dem Tennisplatz.

Saint Tropez, Clubs, die Reichen und Schönen - in diese elitäre, gut betuchte Welt entführt uns der Autor Luc Winger. In die bunten 70er Jahre, die Welt des Tenniszirkus.

Im Frühjahr 1972 wird der französische Profitennisspieler Louis Lasalle erschlagen im Schuppen des Tennisclub Ramatuelle entdeckt. Was sind die Hintergründe der Tat? Wer ist der Mörder?

Schnell sind einige Verdächtige zur Hand und die beiden Ermittler Franc Sarasin und seine Kollegin Lucie Girard haben alle Hände voll zu tun.

Das Zusammenspiel der beiden Kommissare bringt Würze in die Geschichte und lässt manches mal schmunzeln. Jeder ist auf seine Art ein Leckerbissen.

Ein unterhaltsamer, spannender Kriminalfall mit einem Blick hinter die Kulissen dieses Sports. Eine Zeitreise in die Siebziger.

Und nun ab zum nächsten Fall!


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Veröffentlicht am 25.09.2020

Ärger auf dem Tennisplatz

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„...Sie hatten das nötige Talent, und was mindestens genauso wichtig war, die kürzesten Röcke und die frechsten Manieren auf dem Platz...“

Die Rede ist von den Zwillingsschwestern Juliette und Valentine. ...

„...Sie hatten das nötige Talent, und was mindestens genauso wichtig war, die kürzesten Röcke und die frechsten Manieren auf dem Platz...“

Die Rede ist von den Zwillingsschwestern Juliette und Valentine. Beide gehören zu dem Nachwuchskader in Saint – Tropez. Und sie wissen ihre besondere Ausstrahlung einzusetzen.
Wir schreiben das Jahr 1972. Im Tenniszirkus sind einige Neuerungen geplant. Vier der weltbesten Spieler werden im Tennisclub Ramaduelle erwartet. Einer von ihnen ist Louis Lasalle. Er wird den Ort nicht lebend verlassen.
Der Autor hat einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
Neben den beiden Zwillingsschwestern gehören auch Jean und Yves zum Club. Sie sind ebenfalls Zwillinge und mit den Schwestern liiert. Die Personen werden sehr gut charakterisiert. Vor allem die Schwestern unterscheiden sich erheblich in ihrem Temperament. Juliette kann mit Niederlagen so gar nicht umgehen.
Sehr schön finde ich, dass auch für Laien die Spielweise der Vier und die Besonderheiten in der Welt des Tennisspiels ausreichend erklärt werden. Das nimmt zwar den Buch am Anfang etwas die äußere Spannung, aber es bleibt eine innere enthalten durch die komplexe Beziehung der vier jungen Menschen zueinander. Nicht jede ihrer manchmal ausgefallenen Ideen findet ein positives Echo. Als eine neue Tennislehrer auf den Platz erscheint, wird es heftig. Diese konstatiert.

„...Frauen, die Frauen trainieren, nehmen keine Rücksicht auf Schauspieleinlagen mit Schwächeanfällen oder laszive Blicke...“

Der Fall landet bei Commissaire Lucie. Wie schon in den Vorgängerbänden arbeitet sie mit Franc Sarasin zusammen. Für mich war es das erste Buch des Autors. Der Handlung konnte ich problemlos folgen. Kurze Bemerkungen zu den vergangenen Geschehnissen weckten das Interesse daran und machten auf die Beziehung der Ermittler aufmerksam.
Verdächtige gibt es viele. Einige Vorfälle hatten nicht nur zu Ärger geführt. Doch dann nimmt die Geschichte eine überraschende Wendung.
Der Autor hat seinem Buch ein Zitat von Platon vorangestellt.

„...Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen als im Gespräch in einem Jahr...“

Das steckt eine Menge Wahrheit drin. Übrigens zeigen sich Buch manch Emotionen der Protagonisten gerade im Spiel oder am Spielfeldrand. Die Zwillingsschwester haben nicht geahnt, dass eine ihrer unausgereiften Ideen ein Spiel mit dem Feuer war. Juliette reagiert mit Wut.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich habe einiges über das Tennisspiel, aber auch die finanziellen Hintergründe des weißen Sportes gelernt und mich nebenbei gut unterhalten gefühlt.

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Veröffentlicht am 02.10.2020

Verzwickte Beziehungen

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Die Zwillingspaare Juliette und Valentine, sowie Yves und Jean sind Mitglied im Tennisclub von Ramatuelle und ebenso Tennishoffnungen im französischen Tennis. Allerdings sind stammen sie aus reichem Elternhaus ...

Die Zwillingspaare Juliette und Valentine, sowie Yves und Jean sind Mitglied im Tennisclub von Ramatuelle und ebenso Tennishoffnungen im französischen Tennis. Allerdings sind stammen sie aus reichem Elternhaus und ihr Verhalten kommt bei den meisten sehr arrogant an. Sie wissen um ihr gute Aussehen und benehmen sich auch so. Ihr Trainer Christoph hat alle Hände voll zu tun. Dann kommt das Tennisturnier und einem Auftreten von berühmten Tenniscracks in Ramatuelle dem Verein zugute. Zu diesem Zeitpunkt plant Juliette ein Wechselspiel in der Beziehung der beiden Paare. Doch das geht völlig daneben. Dann kommt der große Tag des Auftritts der Tenniscracks. Zufällig ist an diesem Tag auch Kommissarin Lucie Girard und ihr Kollege Franc aus Monaco zu Gast. Doch das Tennisvergnügen wird durch den Mord an dem Tenniscrack Louis Lavalle jäh gestört. Auch die beiden Kommissare haben eine verzwickte Beziehung, ebenso wie die Zwillingspärchen. Doch wo die Lösung in diesem Mordfall liegt bleibt noch einige Zeit im Dunkeln und ist nicht von Überraschungen frei.
Die Welt der Reichen und >Schönen beim Tennis wird hier ein wenig überspitzt dargestellt entbehrt aber nicht einem gewissen Charme. Die verzwickten Beziehungen der beiden Zwillingspärchen, die natürlich sehr schön und sexy dargestellt werden, unterstreicht dieses Image noch. Aber auch die Beziehungen zwischen den Kommissaren und den beiden Tennistrainern hat einen gewissen Charme und im Falle der Polizisten auch ein Spiel mit dem schlechten Gewissen von Lucie Girard. Allerdings werden im Laufe des Romans noch andere verzwickte Beziehungen aufgedeckt. Der Spannungsbogen ist sehr stringent aufgebaut, allerdings hat der Beginn ein paar Längen und das Gehabe im Tennisclub wird ein wenig ausführlich dargestellt. Die Geschichte ist nachvollziehbar und entbehrt sicher nicht eine gewissen Realität in Bezug auf die Tenniswelt.
Alles in allem hat mich der Krimi sehr unterhalten und in einigen Fälle auch zum Schmunzeln gebracht. Er ist sehr unterhaltsam und leicht geschrieben, so dass es beim Lesen keine Probleme gegeben hat und die einzelnen Szenen auch leicht vorstellbar waren. Ein sehr leichte, lesenswerte Lektüre.

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Veröffentlicht am 09.09.2020

Zurück in die 70er

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Eine spannende Geschichte um den Mord an einem Tennis-Profi - aus den 70ern. Daran muss man sich natürlich gewöhnen, denn beim Tennis-Profi fallen einem heute andere Namen ein. Auch dass die Commissaire ...

Eine spannende Geschichte um den Mord an einem Tennis-Profi - aus den 70ern. Daran muss man sich natürlich gewöhnen, denn beim Tennis-Profi fallen einem heute andere Namen ein. Auch dass die Commissaire überall ihre Gitanes raucht, dass man kein Telefon findet, wenn man es braucht, die Art, der Musik, die gehört wird, alles heute eher fremd. Und in der Corona-Zeit muten die Aufgaben der Polizei inmitten der "Touristenströme" und die Überfülle auf den Courts befremdlich an. Mal abgesheen davon ist dies auch eine kleine Einführung in die Tennis-Geschichte und die Story allemal spannend erzählt, auch wenn man einige Handlungen der Protagonisten nicht ganz nachvollziehen kann. Ein guter, kurzer Sommerkrimi, der Lesefreunde bereitete.

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