Cover-Bild Mord auf Zelluloid
Band 20 der Reihe "Saint-Tropez Krimi"
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 228
  • Ersterscheinung: 18.08.2023
  • ISBN: 9783757862220
Luc Winger

Mord auf Zelluloid

Seine letzte Rolle
Großes Kino an der Côte d'Azur.
Cannes 1978. Premiere des Kinofilms - Das offene Geheimnis, ein Krimi mit dem berühmten Detektiv Fabrice Petit. Während der Uraufführung erfahren die Zuschauer vom Tod des Hauptdarstellers René Carriere. Seine Frau, die im Publikum sitzt, glaubt nicht an einen natürlichen Tod. Sie beschuldigt die anwesende Filmcrew des Mordes an ihrem geliebten Mann. Als Gast der Vorführung nimmt sich Commissaire Lucie Girard des Falles an. Obwohl sie auf fremden Terrain ermittelt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2023

Spannende Unterhaltung

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Ein Schauspieler kommt in die Jahre und soll in seinen Serienfilmen als Detektiv durch einen jungen dynamischen Mann ersetzt werden. Während eines Drehs kommt der übergewichtige Mann zu Tode und zunächst ...

Ein Schauspieler kommt in die Jahre und soll in seinen Serienfilmen als Detektiv durch einen jungen dynamischen Mann ersetzt werden. Während eines Drehs kommt der übergewichtige Mann zu Tode und zunächst weiß niemand, woran er gestorben ist. Obwohl die Kommissarin Lucie Girard in Cannes nicht zuständig ist, erwirkt sie die Erlaubnis, mit ermitteln zu dürfen. Die Ehefrau des Toten bat Lucie um Mithilfe, weil sie großes Vertrauen in sie hat.

Wieder ermittelt sie akribisch in alle Richtungen und hat letztendlich eine heiße Spur.

Erneut hat mir der Roman sehr gut gefallen. Die Schreibweise ist wie immer sehr nachvollziehbar und spannend. Die Stadt Cannes wurde sehr anschaulich beschrieben. Ich war in den 70ern öfters da und fühlte mich total in die Zeit zurückversetzt. Die Themen sind immer sehr interessant und gut recherchiert. Ich hoffe, dass es noch viele Fortsetzungen geben wird.

Ich kann den Roman sehr gerne für spannende Lesestunden empfehlen.

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Veröffentlicht am 17.10.2023

Lucie Girard wandelt auch auf fremden Pfaden gewohnt sicher und kompetent

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Eigentlich hat sich Commissaire Lucie Girard auf eine spannende Filmpremiere im glamourösen Cannes gefreut, aber noch während der Premiere erhebt die Frau des Hauptdarstellers Rene Carriere schwere Vorwürfe ...

Eigentlich hat sich Commissaire Lucie Girard auf eine spannende Filmpremiere im glamourösen Cannes gefreut, aber noch während der Premiere erhebt die Frau des Hauptdarstellers Rene Carriere schwere Vorwürfe gegen die Filmcrew und die Verantwortlichen der Filmfirma. Denn der beliebte Schauspieler, der über viele Jahre hinweg in einer Film-Reihe den scharfsinnigen und kombinationssicheren Detektiv Fabrice Petit verkörperte, ist tot - in den Augen der Ehefrau ermordet von jemandem aus dem Umfeld der Filmproduktion.

Ein Skandal bahnt sich an und Lucie Girard hört auf ihr berühmtes Bauchgefühl das ihr sagt: da ist etwas dran. Sie holt sich das Okay ihres Vorgesetzten und ermittelt fortan auf fremden Terrain - einerseits in der ihr unbekannten Glamourwelt des Films und andererseits in einer fremden Stadt mit fremden Kollegen. Die Ermittlungen erweisen sich als knifflig, viele Spuren führen ins Nichts - bis eine unerwarte Wendung ein völlig neues Licht auf die Ermittlungen wirft.

"Das offene Geheimnis" - so hieß der letzte Fall des Film-Detektivs Fabrice Petit, aber offene Geheimnisse sorgen auch in diesem Lucie-Girard-Fall für so manch spannende Szene. Selten war ein Filmtitel so passend...


"Mord auf Zelluloid" ist der mittlerweile zwanzigste Fall, in dem Commissaire Lucie Girard hauptsächlich im Frankreich der 1970er Jahre ermittelt. Wieder einmal gelingt es dem Autor Luc Winger eine neue Facette seiner beliebten Commissaire zu zeigen. Lucie zeigt sich erwachsener, weniger halsbrecherisch, überlegter und als Familienmensch. Sie ruht ein wenig in sich selbst und sucht, neben der Arbeit als Polizeibeamtin, neue Herausforderungen. Insofern steht diesmal der Fall weniger im Vordergrund, dafür ist zwischen den Zeilen die Person Lucie Girard sehr präsent.

"Mord auf Zelluloid" ist ein spannender, hervorragend geschriebener St. Tropez-/Cannes-Krimi, aber der zwanzigte Band der Serie läutet auch eine Wendung im Leben der Hauptperson ein, die für die Zukunft noch viel Potenzial für spannende Geschichten verspricht. Ich bin sehr gespannt wie die Serie weitergeht.und freue mich bereits jetzt sehr auf Band 21.

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Veröffentlicht am 15.09.2023

Unterhaltsam und lesenswert

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„Mord auf Zelluloid – Seine letzte Rolle“ von Luc Winger ist der 20 Fall für Commissaire Lucie Girard.
Es ist 1978 und Lucie besucht eine Kinoveranstaltung in Cannes. Gezeigt wird die Premiere „Das offene ...

„Mord auf Zelluloid – Seine letzte Rolle“ von Luc Winger ist der 20 Fall für Commissaire Lucie Girard.
Es ist 1978 und Lucie besucht eine Kinoveranstaltung in Cannes. Gezeigt wird die Premiere „Das offene Geheimnis“ mit dem berühmten Schauspieler René Carriere, der die Rolle des Detektivs Fabrice Petit spielt. Mitten im Film erscheint eine schwarze Blende auf der Leinwand mit der Information, dass der Hauptdarsteller während der Dreharbeiten verstorben ist und sein Assistent den Fall aufklären wird. Am Ende steht die Witwe des Toten auf und verkündet dem Publikum, dass ihr Mann ermordet wurde. Somit kommt Lucie ins Spiel. Sie erhält von ihrem Vorgesetzten die Erlaubnis, in Cannes zu ermitteln unter der Bedingung, dass sie mit dem jungen Commissaire Marc Pianetti zusammenarbeitet. Beide kommen nach und nach den Dingen auf die Spur und klären natürlich, was passiert ist. Dabei erfahren sie viel über das Filmgeschäft, die Machenschaften und Intrigen, die hinter der Bühne vor sich gehen. Und auch vom Nebengeschäft des Toten.
Es gibt immer wieder Perspektivwechsel zum noch lebenden René Carriere und seinen Aktivitäten, seinen Ängsten in den letzten Monaten vor seinem Tod. Diese Wechsel haben mir gut gefallen, dadurch lernt man den Toten etwas besser kennen.
Lucie geht wie immer sehr forsch die Ermittlungen an, lässt sich nicht von arroganten Produzenten oder Teilhabern der Filmfirma beeindrucken. Sie ist meist freundlich und umgänglich, kann aber auch knallhart agieren. Ich mag sie sehr. Ihr junger Kollege Marc ist sehr sympathisch. Es ist seine erste Mordermittlung, aber er ist intelligent und sehr engagiert. Dass er als Neuling auch Fehler macht, passiert und auch an seinem chaotischen Arbeitsstil muss er noch arbeiten.
Mit Lucies Mann ist ja eine gravierende Veränderung vorgegangen, sodass auch ihre Ehe neuen Aufschwung bekommt.
Was das Ende der Ermittlungen betrifft, bin ich auch nicht so richtig zufrieden. Da bleibt doch einiges offen. Was Lucies private Entscheidung betrifft, kann ich sie natürlich verstehen. Es kam aber schon etwas plötzlich. Daher bin ich gespannt, ob und wie es mit ihr weitergeht.
Ansonsten hat mir das Buch wieder sehr gut gefallen, der Schreibstil ist gut und ich konnte zügig lesen.
Das Flair der 70er Jahre wurde gut eingefangen. Manche Dinge, die heute normal sind, gab es damals einfach noch nicht und machte die Arbeit auch etwas schwieriger.
Das Cover ist sehr schön und passt gut.

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Veröffentlicht am 13.09.2023

Interessanter und unterhaltsamer Krimi!

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Der Krimi handelt von einer Ermittlerin, Lucie Girard, die eigentlich nur die Uraufführung eines Filmes anschauen möchte, als das Publikum erfährt, dass der Hauptdarsteller verstarb. Seine Frau besteht ...

Der Krimi handelt von einer Ermittlerin, Lucie Girard, die eigentlich nur die Uraufführung eines Filmes anschauen möchte, als das Publikum erfährt, dass der Hauptdarsteller verstarb. Seine Frau besteht darauf, dass dies unter keinen natürlichen Umständen stattfand.

Die Storyline des Krimis ist interessant ausgeführt, es besteht lange Unklarheit, was denn nun wirklich passiert ist. Der Autor entführt den Leser zurück in das Jahr 1978 und schafft es auch eine entsprechende Stimmung aufzubauen. Es gibt in diesem Buch viele Dialoge, welche interessant und aufschlussreich sind, dennoch geht mir die Spannung an manchen Stellen etwas ab. Dafür setzt der Autor, Luc Winger, geschickte Kapitelenden, wodurch man gleich weiterlesen möchte. Ich persönlich empfand das Ende des Krimis etwas abrupt, es wirkt ein wenig unvollständig, aber davon abgesehen, war der Inhalt des Buches definitiv lesenswert!

Auch die Charaktere haben mir gefallen. Sie wurden gut ausformuliert und scheinen alle eine eigene Persönlichkeit zu haben. Sie wirken dadurch realistisch.

Das Cover finde ich ist gut gelungen, es passt sehr gut zu den anderen Krimis aus dieser Reihe! Sie ergeben optisch ein schönes und beeindruckendes Gesamtbild!

Abschließend kann ich dieses Buch an Krimi-Fans definitiv weiter empfehlen, aber auch für Einsteiger, in dieses Genre, ist es gut geeignet.

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Veröffentlicht am 12.09.2023

Mysteriöse Todesfälle für Commissaire Lucie

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Es ist der erste Lucie-Krimi, den ich gelesen habe. Mir fehlte als Neueinsteiger ein klein wenig die Vorgeschichte, aber dafür kann der Autor nicht. Die Story um den alternden und recht egoistischen Schauspieler ...

Es ist der erste Lucie-Krimi, den ich gelesen habe. Mir fehlte als Neueinsteiger ein klein wenig die Vorgeschichte, aber dafür kann der Autor nicht. Die Story um den alternden und recht egoistischen Schauspieler mit seiner vernachlässigten Ehefrau hat mich dann doch nicht so sehr gefesselt. Aber Lucies Gedankengänge konnte ich gut nachvollziehen. Über die Recherche und letztlich Auflösung der Todesfälle schreibe ich nichts, die Spannung für andere Leser will ich nicht schmälern. Wenn Lucie den Fall aufgeklärt hat, wird sich für sie jedenfalls einiges verändern.

Eine Figur im Buch hat mir richtig gut gefallen, das ist Imami. Der Schreibstil ist nicht so ganz mein Fall, aber das ist reine Geschmacksache.

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