Du gehst ins Bett, wie jeden anderen Abend auch. Du wachst in einem Taxi auf. Über 250 Meilen von zu Hause entfernt. Du hast keine Ahnung, wie du dort hingekommen bist, und keine Erinnerung an die letzten Stunden. Du hast kein Telefon, kein Geld; nur einen Abschiedsbrief in deiner Manteltasche, den du selbst geschrieben hast. Du weißt, dass du keinen Selbstmord geplant hast. Aber deine Familie und Freunde denken, du lügst.
Wer will dein Leben zerstören, und vor allem warum?
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Sally und ihr Mann Matthew durchleben in ihrem neuen Heim eine stressige Story. Ihr neu geborener Sohn Theo wirft die beiden komplett aus dem Alltag. Keine Ausflüge, Romanzen oder Ruhe mehr. Für Sally ...
Sally und ihr Mann Matthew durchleben in ihrem neuen Heim eine stressige Story. Ihr neu geborener Sohn Theo wirft die beiden komplett aus dem Alltag. Keine Ausflüge, Romanzen oder Ruhe mehr. Für Sally heißt es nur noch: auf die Kinder aufpassen.
Selbst nett gemeinte Gesten können Sally aus der Bahn werfen. Es kommen nur noch Streitereien zwischen ihr und ihrem Mann vor, so dass sie das Gefühl hat, ihre Liebe würde verfallen: bis die Wende kommt und sie plötzlich in Cornwall am Rand einer Klippe aufwacht.
Von da an achtet sie aufmerksamer auf das, was in ihr vorgeht, denn sie hat das Gefühl, dass etwas mit ihr nicht stimmt und jemand es auf ihre Kinder abgesehen hat.
Die Autorin schreibt die Geschichte sehr realitätsgetreu, dennoch muss ich sagen, dass es am Anfang der Geschichte viele Wortwiederholungen gab.
Ständig zu hören, dass sie sich ausruhen soll und, dass alle ihr die Arbeit abnehmen wollen, nahm einem die Lust am fortlaufenden Lesen. Trotz dieser großen Schwäche sah ich darin eine kreative Seite. Die Story hätte nämlich ohne diese Schwäche am Ende keine Spannung. Ich sehe darin eine Absicht in diesen Wiederholungen.
Das Buch im Hintergrund zu halten oder hervorzuheben kann ich nicht, denn die Charaktere waren weder sympathisch noch unsympathisch, die Story weder kreativ noch unkreativ. Das Lesen begeisterte mich an manchen Stellen, leider demotivierte es mich auch an manchen Stellen.
Von daher würde ich sagen: Es gibt bessere Thriller.
Also ich fand Pfad der Lügen, an sich gut und flüssig geschrieben es war aber für mich kein wirklicher Thriller dafür hat mir einfach die Spannung gefehlt. Natürlich kam am Ende noch ein bisschen Spannung ...
Also ich fand Pfad der Lügen, an sich gut und flüssig geschrieben es war aber für mich kein wirklicher Thriller dafür hat mir einfach die Spannung gefehlt. Natürlich kam am Ende noch ein bisschen Spannung auf aber auch nicht so viel das ich es als Thriller einstufen würde. Trotzdem hat es mir sehr viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und die Charaktere sind mir auch alles sehr ans Herz gewachsen. Für Leute die vielleicht nicht ganz so nervenaufreibende Bücher mögen, ist das genau das richtige Buch würde ich sagen. Mein Fazit ist, ich könnte das Buch sehr gut lesen und obwohl es ein paar Schreibfehler gab hat mich das jetzt nicht so wirklich gestört. Natürlich war es durch die Ich- Perspektive ein bisschen einseitig von den Themen her aber ich finde dass, das dieses Buch auch ein bisschen ausgemacht hat. Wie gesagt Leute die gerne etwas seichtere Thriller lesen kann ich dieses Buch nur empfehlen, für mich persönlich war es jetzt nicht wirklich was
Trotzdem danke an die Lesejury, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen durfte es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht
Sally, Mutter von 2 Kindern und Ehefrau kommt eines Morgens 200 Meilen von zu Hause entfernt zu sich. Sie befindet sich am Rande einer Steilklippe.Wie konnte da passieren?
Ihr Ehemann, ihre Schwiegermutter, ...
Sally, Mutter von 2 Kindern und Ehefrau kommt eines Morgens 200 Meilen von zu Hause entfernt zu sich. Sie befindet sich am Rande einer Steilklippe.Wie konnte da passieren?
Ihr Ehemann, ihre Schwiegermutter, ihre Eltern und auch ihr Bruder sind davon überzeugt das sie aus dem Leben scheiden wollte. Keiner glaubt ihr, obwohl sie ständig beteurt das sie sich nicht umbringen wollte. Plötzlich taucht die zukünftige Ehefrau ihres Bruders, eine Schauspielerin, die Sally nicht mag, auf. Sie versteht die Situation auf ihre Art zu nutzen. Sally scheint mit der Kindern überfordet zu sein, vor allem Baby Theo, nimmt sie sehr in Anspruch.
Wer spielt in dieser Story ein falsches Spiel. Welche Rolle spielt Ehemann Matthews Mutter ?
Was hat ihre beste Freundin damit zu tun.
Am Ende ist man mehr oder weniger überrascht vom Ausgang der Geschichte.
Mein Fazit:
Ein gut zu lesender Psychokrimi, es Thriller zu nennen, wäre etwas zu übertrieben. Starker Beginn, das letzte Drittel allerdings fällt doch stark ab. Man hätte das Thema sicher besser zu Ende bringen können. Das beste am Buch ist das Cover.
Das Cover habe ich schon vorher sehr ansprechend gefunden. Aus meiner Sicht geht daraus deutlich die Stimmung des Buches hervor und auch ein Stück der Handlung, also das Ungewisse, Düstere, ...
Buchcover:
Das Cover habe ich schon vorher sehr ansprechend gefunden. Aus meiner Sicht geht daraus deutlich die Stimmung des Buches hervor und auch ein Stück der Handlung, also das Ungewisse, Düstere, wird mit eingebracht. Deshalb finde ich das Cover gut gelungen.
Schreibstil:
Der Schreibstil war meiner Meinung nach ebenfalls passend. Es wurden durchweg "normale"/alltäglich Begriffe und Sprache benutzt, wodurch man der Geschichte immer gut folgen konnte. Ebenfalls gelungen fand ich, wie durch die Sprache auch die Verwirrung und Ungewissheit Sallys immer wieder zum Ausdruck gebracht wurde. Für mich persönlich hat die Art und Weiese, wie das Buch geschrieben ist, auch dazu beigetragen, mich in die verschiedenen Personen, aber natürlich hauptsächlich in Sally, hineinzuversetzten. Ich habe mich in spannenden Passagen als Teil der Geschichte gefühlt und aus meiner Sicht ist dies nicht bei allen Büchern der Fall, weshalb ich dies auch noch mal besonders hervorheben möchte.
Charaktere:
Für mich hatten alle Charaktere das gewisse Etwas. Ich wusste nie wirklich, welcher Charakter noch wichtig sein würde und welcher vielleicht mit seinem Handeln die gesamte Geschichte beeinflussen könnte. Doch beim großen Finale war ich ein wenig von Matthew verwirrt. Seine Argumentation, weshalb er bei solch einer Sache mitgemacht hat, habe ich auch nach dem zweiten Durchlesen nicht nachvollziehen können. Sally war ebenfalls sehr schwierig. Einerseits hatte ich Mitleid mit ihr, andererseits habe ich nicht verstanden, weshalb sie sich über zu wenig Unterstützung beklagt, dann aber diese auch immer wieder zurückweist. Sehr gut nachvollziehen konnte ich ihre Versuche, für all das eine Erklärung finden zu wollen und somit auch für den "Einbruch" in die Wohnung ihres Bruders und seiner Verlobten. Carolines Verhalten war ähnlich wie Matthews: für mich auch beim besten Willen nicht nachvollziehbar. Ich muss aber noch einmal auf die Tochter, Chloe, eingehen. Auch wenn sie nicht wirklich eine tragende Rolle gespielt hat, muss ich sie unbedingt nochmal hier erwähnen. Sie war für mich solch eine Nervensäge. Ständig dieses unnötige "Ich will aber den Käse NEBEN dem Toast!" oder "Ich will, dass du mir JETZT die Haare flechtest!". Ich weiß, dass dies der heutige Erziehungsstil ist, dass Kinder immer alles sofort haben müssen, aber konnte Sally oder irgendjemand diesem Mädchen nicht einfach mal sagen, dass jetzt ein sehr schlechter Zeitpunkt ist, die Diva rauszulassen? Dieses nervige Gerede hat teilweise auch die Spannung und Stimmung zerstört und stößt bei mir auf Unverständnis.
Meine Meinung:
Ich muss ehrlich sagen, dass ich nach dem Teil, der schon in der Leseprobe zum Lesen zur Verfügung gestellt worden war, erst einmal einen ziemlichen Lesestau hatte. Ich habe mich regelrecht durch Sallys Alltags-Alltag gequält. Nach der anfänglich gut erzeugten Spannung, ist die Spannungskurve unterirdisch geworden.Da hatte ich deutlich mehr erwartet. Das alles zog sich beinahe wie Kaugummi und nahm einem durchaus den Spaß an diesem Buch. Allerdings finde ich die Idee hinter dem Buch zwar nicht neu, aber dennoch durchaus interessant und ansprechend, doch den normalen Alltag auf knapp 150 Seiten durchgehend zu beschreiben, war eindeutig zu viel. Die Versuche, ein bisschen Spannung in die Handlung zu bringen (z.B. als Liv Sallys Geheimnis ausgeplaudert hatte), waren meist kümmerlich und wenig spannungserweckend. Nach dem ersten Leseabschnitt hatte ich schon ein bisschen Bange, was noch auf mich zukommen würde. Für mich persönlich wurde es erst wirklich interessant, als Sally beschlossen hatte, Kellys Wohnung zu durchsuchen. Da war der Punkt, an dem die Geschichte von einem Spannungslevel von ungefähr 20 % plötzlich auf 80 % und mehr übergesprungen ist. Ab da wurde es erst wirklich spannend und diese Spannung wurde nochmals gesteigert, als der Nachbar mit dem Video vorbeikam. Das hatte ich, im Gegensatz zu manch anderen Sachen (vgl. die Verlobung von Sallys Bruder und der verhassten Kelly), nicht kommen sehen und machte mich neugierig. Ab da an ging alles sehr schnell und den letzten Abschnitt habe ich quasi in einem Rutsch durchgelesen. Ab diesem Punkt konnte ich einfach nicht anders, als immer weiterzulesen. Plötzlich hatte mich die Geschichte so in den Bann gezogen, dass ich wirklich alles um mich herum vergessen hatte. Klar klingt das jetzt ein wenig kitschig und aufgesetzt, aber in dem Fall war dem wirklich so. Der Schluss, also Carolines Verrat und kaltblütige Erklärung für ihr Handeln und natürlich auch der Tod Matthews, war für mich wieder ein bisschen verwirrend und enttäuschend, denn ich persönlich hätte ein Eingreifen der Polizei und Verhaften der schuldigen Personen deutlich interessanter gefunden als einen plötzlich verzweifelten Ehemann, der beim Versuch, etwas Abscheuliches zu rechtfertigen und vergessen zu machen, von einem Auto auf einem Parkplatz umgefahren wird. Das hat für mich die ganze vorrangehende, sehr gut aufgebaute Spannung wieder zu Nichte gemacht.
Fazit:
Alles in Allem würde ich trotz des etwas missglücktem Starts und der sehr sehr schwankenden Spannungskurve sagen, dass "Pfad der Lügen" ein durchaus gelungenes Buch ist, für das es sich lohnt, den langweiligen Anfang durchzuhalten und zu Ende zu lesen.
Pfad der Lügen - ein Buch das zwiespältige Lesegefühle in mir geweckt hat. Duch das tolle Cover war ich eigentlich auf mehr Action und Inhalt gefasst gewesen, aber leider konnte das Buch gerade in den ...
Pfad der Lügen - ein Buch das zwiespältige Lesegefühle in mir geweckt hat. Duch das tolle Cover war ich eigentlich auf mehr Action und Inhalt gefasst gewesen, aber leider konnte das Buch gerade in den Punkten überhaupt nicht richtig punkten. Die Idee hinter der Stroy (eine junge Frau, Gedäctnisverlust, falsche Anschuldigungen, einige Täter möglich, schwierige Familienverhältnisse, die sich im Laufe des Buches eher noch zuspitzen) bieter viel Potential (die dargestellten Personen sind sehr realistisch getroffen) und könnte total spannend sein,aber leider hat die Autorin die Möglichkeiten nur am Rande ausgeschöpft. Oftmals traten familiäre Ereignisse in den Vordergrund, die eher langweilig und unbedeutend sind - zwar Müttern gut vertraut, aber in einem Krimi nicht in dieser ausführlichkeit behandelt werden müssten. Leider fehlt mir im ganzen Buch die richtige Spannung, die sich bei einem guten Krimi durchzieht. Ich vergebe daher Sterne für die Buchidee, das Cover und auch ein paar gute Sequenzen (zum Beispiel der Anfang, den finde ich gut gelungen).