Cover-Bild Die Formel der Hoffnung
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 27.09.2023
  • ISBN: 9783104917825
Lynn Cullen

Die Formel der Hoffnung

Ein spannender Roman nach der wahren Geschichte einer herausragenden Ärztin
Maria Poets (Übersetzer)

»Ich bin beeindruckt von dieser Wissenschaftlerin, die viel zu lange übersehen worden ist - ein kluge, mutige und großherzige Frau.« Andrea Sawatzki
Vanderbilt-Hospital, Nashville 1940: Dr. Dorothy Millicent Horstmann fällt  auf unter den Ärzten der Klinik. Sie ist 1,85 m groß. Und sie ist eine Frau – meistens die einzige im Raum. Dorothy stammt aus kleinen Verhältnissen, doch sie hat Großes vor: Sie will die Kinderlähmung bezwingen, die so viel Leid im ganzen Land verursacht. Zu viele Patienten hat sie als junge Kinderärztin in der »eisernen Lunge« um Luft ringen sehen. Dorothy kennt nur ein Ziel: das Virus auszulöschen, durch Heilung oder einen Impfstoff. Die berühmten Forscher in ihrem Umfeld zweifeln an ihrer These zur Ausbreitung des Virus im Körper, aber sie wird ihnen beweisen, dass sie recht hat – um jeden Preis. 
Im Rennen gegen die Zeit wird sie zur Pionierin, die ihr privates Glück und ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt. 
»Ohne Dr. Dorothy Horstmann hätte es nie einen Impfstoff gegeben. Einen großen Applaus für dieses Buch, das Dorothys brillante Arbeit in den Vordergrund rückt  – und uns an Frauen in der Wissenschaft erinnert.« Bonnie Garmus, Autorin des Bestsellers »Eine Frage der Chemie«

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2023

konnte mich nicht berühren

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Wie hatte ich mich auf dieses Buch gefreut, komme ich doch selbst aus dem medizinischen Bereich und fand dieses Thema mehr als interessant. Doch die Geschichte kommt sehr schleppend in Gang und behandelt ...

Wie hatte ich mich auf dieses Buch gefreut, komme ich doch selbst aus dem medizinischen Bereich und fand dieses Thema mehr als interessant. Doch die Geschichte kommt sehr schleppend in Gang und behandelt ein Thema, die Erfindung des Polioimpfstoffes, was eine der wichtigsten Erfindungen der Neuzeit war, meiner Meinung nach sehr emotionslos. Ich hätte mir auch viel mehr Informationen über das Thema gewünscht und weniger über irgendwelche Leute und ihre Profilneurosen.
Dass es schwer war als Frau in diesem Bereich Anerkennung zu finden , wurde einigermaßen rübergebracht , aber auch da so, dass man als Leserin nicht mitgefiebert hat. Es wurde alles sehr sachlich abgehandelt und hätte doch fürviel mehr Empörung sorgen müssen.

Ich habe mich sehr schwer getan mit dem Lesen dieses Buches, wohl auch, weil ich wohl etwas ganz anderes erwartet habe. Ich war froh, als ich es durchhatte und so bleibt es leider ein Buch, was mir nicht in Erinnerung bleiben wird.

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Veröffentlicht am 19.10.2023

Es fehlt die Empörung

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"Die Formel der Hoffnung" ist nicht nur ein Roman über eine wichtige medizinische Entdeckung (die der Impfung gegen Kinderlähmung), sondern auch die Geschichte einer ganz besonderen Frau. Dr. Horstmann ...

"Die Formel der Hoffnung" ist nicht nur ein Roman über eine wichtige medizinische Entdeckung (die der Impfung gegen Kinderlähmung), sondern auch die Geschichte einer ganz besonderen Frau. Dr. Horstmann bekommt den Job im Krankenhaus überhaupt erst, da sie bei der Bewerbung ihren Vornamen und ihr Geschlecht verschweigt, die anderen Ärzte staunen nicht schlecht, als sie die große Frau sehen, die von nun an mit ihnen arbeiten soll.
Lynn Cullen beschreibt die Suche nach dem richtigen Impfstoff, erzählt von Fehlschlägen, verschiedenen Ansätzen und Streitigkeiten unter den Forscher:innen. Sie zeigt aber auch, welche Kämpfe Dorothy Horstmann zusätzlich austragen muss. Sie wird nicht ernst genommen, nicht respektiert und übergangen. Ihr wird nicht zugetraut, dass sie die gleiche wissenschaftliche Arbeit leisten kann, wie ein Mann. Die Autorin schafft es, diese Probleme realistisch darzustellen, jedoch weckt sie keine Gefühle. An der Stelle, wo ich als Leserin Empören und Wut empfinden sollte, bin ich zwar interessiert am weiteren Verlauf der Handlung, fühle mich aber nicht emotional bewegt.
Der Roman hätte die Möglichkeit, zu zeigen, wie schlecht der Stand der Frau war (und oft noch ist), wenn es um wissenschaftliche Erkenntnisse geht, bleibt aber zu distanziert!

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