Cover-Bild Tatsächlich ... Vampir
Band 22 der Reihe "Argeneau"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 12.08.2016
  • ISBN: 9783736301924
Lynsay Sands

Tatsächlich ... Vampir

Ralph Sander (Übersetzer)

Dem Unsterblichen Justin Bricker liegt die Damenwelt zu Füßen. Keine Frau hat es bisher geschafft, sich seinem Charisma zu entziehen, doch als er auf Holly Bosley trifft, ist alles anders: Denn anstatt sich ihm an den Hals zu werfen, rennt diese erst einmal davon, stürzt und wird lebensgefährlich verletzt. Um sie zu retten, muss er sie wandeln, nur um dann zu erfahren, dass sie bereits verheiratet ist. Doch Justin ist entschlossen, für seine Gefährtin zu kämpfen, auch wenn es bedeutet, alle Regeln zu brechen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

4,5 Sterne für Justin und Holly - und eine Portion Humor

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Am Anfang fragt man sich, wie soll das enden? Justin vergibt die eine ihm zustehende Wandlung an Holly, seine Lebensgefährtin, nur um dann festzustellen, dass sie verheiratet ist. Dabei ist für ihn sofort ...

Am Anfang fragt man sich, wie soll das enden? Justin vergibt die eine ihm zustehende Wandlung an Holly, seine Lebensgefährtin, nur um dann festzustellen, dass sie verheiratet ist. Dabei ist für ihn sofort klar, dass es nicht lange dauern wird, bis sie ihm in die Arme sinkt. Er kann den Lebensgefährten-Sex kaum abwarten.
Aber Holly hält an ihrer Ehe zu James fest und sieht in dem Lebensgefährten-Dasein keinen Grund, daran was zu ändern. Sie hat schließlich ein Gelübde abgelegt, das sie nicht auf die leichte Schulter nimmt.
Aber irgendwann wird dann auch Justin klar, dass er um Holly kämpfen und werben muss und dass es eben nicht ausreicht, auf eben besagten Sex zu hoffen.

Ich hatte immer die Frage im Hinterkopf, wie Lynsay Sands das Dilemma lösen wird. Den ein oder anderen Gedanken hatte ich zwar, auf die tatsächliche Lösung kam ich aber nicht. Im Nachhinein ist sie aber eigentlich gar nicht mehr so überraschend, finde ich. Ich kann mit der Lösung sehr gut leben, auch wenn mir das am Ende dann viel zu schnell kam. Da hätte die ein oder andere Seite sicher nicht geschadet. Das Ende hat mich auch nur überzeugt, weil ich davon überzeugt bin, dass die Nanos sich nicht irren.

Auch wenn es Justin, wie gesagt, nicht abwarten kann, Holly die Leidenschaft unter Lebensgefährten zu demonstrieren, halten sich die Liebesszenen in Grenzen. Aber das ist auch gut so, da mehr davon die Geschichte auch gar nicht zugelassen hat.

Eine tragende Nebenrolle spielt Gia Notte. Sie ist Holly eine gute Freundin geworden. Ich mochte sie. Gia ist ein Gegenpol gegenüber den Zwillingen Dante und Tomasso bzw. Anders und Decker. In dieser Geschichte ist ihr die Rolle der guten Seele zugedacht.

Tante Marguerite hat zwar nur einen kleinen Auftritt, aber was es an ihr mangeln könnte, macht Lucian Argeneau wett. Er ist zwar nicht permanent anwesend, aber er schafft auch, aus dem Hintergrund noch Einfluss zu nehmen.

Tatsächlich … Vampir hat eine Menge Portion Humor zu bieten. Und die Erkenntnis, dass Rache eben nicht ganz so süß ist, wenn man der Betroffene ist.

Ich habe hin und her überlegt, wie viele Sterne Tatsächlich … Vampir bekommt und habe mich schlussendlich für 4,5 Sterne entschieden. Es kommt nicht an 5 Sterne heran, ich möchte das Buch aber auch gegenüber Ein Vampir zur rechten Zeit abgrenzen, das damals von mir 4 Sterne bekommen hat.

Veröffentlicht am 12.10.2016

Eine nette Reihe für Zwischnedurch, mit dem mittlerweile 22. Band!

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,,Justin Bricker ist ein Unsterblicher und ein Frauenheld. Keine Frau kann ihm widerstehen, dachte er zumindest immer, bis er Holly Bosley traf. Ihre erste Begegnung war die reinste Katastrophe. Sie rannte ...

,,Justin Bricker ist ein Unsterblicher und ein Frauenheld. Keine Frau kann ihm widerstehen, dachte er zumindest immer, bis er Holly Bosley traf. Ihre erste Begegnung war die reinste Katastrophe. Sie rannte von ihm davon, stürzte in eine Schere und wurde lebensgefährlich verletzt. Justins einzige Chance seine potenzielle Lebensgefährtin zu retten ist sie zu wandeln. Das ist allerdings nicht die einzige Katastrophe, denn Holly ist verheiratet und Bricker darf keinen Anspruch auf sie erheben. Er gibt jedoch nicht auf und versucht alles möglich um sie für sich zu gewinnen, tritt jedoch wieder und wieder in ein neues Fettnäpfchen. Wird es Justin gelingen ihr Herz für sich zu gewinnen?"(buechereckenliebe.wordpress.de)

Ich liebe Lynsay Sands Bücher auch wenn die Qualität der Geschichten immer sehr schwankt. Dieser Band war wie immer gut zu lesen, ein toller Schreibstil, unglaublich sympathische Charaktere. Leider war es ansonsten eher mau. Keine Spannung, keine Aktion. 400 Seiten einfach nur Justin Brickers Versuche lesen seine potenzielle Lebensgefährtin davon zu überzeugen, dass er der Richtige für sie ist.

Ich hab mich trotzdem gefreut über ein weiteres Buch dieser Reihe und werde auch jedes Weitere lesen!

Veröffentlicht am 17.07.2017

Warum nur, Justin?!

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Leider hat mich dieses Buch doch sehr enttäuscht und ich musste so oft denken:"Warum nur, Justin?!"

Dabei habe ich ihn in den letzten Büchern wirklich lieb gewonnen. Er war immer der irre witzige, charmante ...

Leider hat mich dieses Buch doch sehr enttäuscht und ich musste so oft denken:"Warum nur, Justin?!"

Dabei habe ich ihn in den letzten Büchern wirklich lieb gewonnen. Er war immer der irre witzige, charmante Typ, der mit den Frauen umgehen konnte und immer sympatisch wirkte, wo die männlichen Hauptfiguren versagten.

Und endlich bekommt er seine Chance, die Traumfrau fürs Leben für sich zu gewinnen, sogar unter erschwerten Bedingungen (sie ist verheiratet)- und man denkt sich, das sollte ihm doch gar nicht schwer fallen.

Aber nein, er versaut es noch mehr, als alle anderen vor ihm zusammengenommen!!!!

Noch nie war mir ein Mann in Lynsay Sands Vampirromanen unsympatischer und machohafter erschienen. Obwohl ich der Fairness halber wohl sagen muss, dass mir Holly, seine zukünftige Angebetete, auch nicht viel besser gefallen hat.
Beide Figuren blieben irgendwie blass, auch die Handlung kam nicht wirklich in Schwung und das, obwohl das Buch eine ungewöhnlich hohe Seitenanzahl hatte (genug Platz also, um eine spannende Story zu entwickeln).

Natürlich hat das Buch wieder den üblichen Sands-Charme und Witz. Er ist nur diesmal eher auf die Nebenfiguren verteilt. Vor allem Dante und Tomasso erschienen mir wie echte Traummänner.

Aber die beiden werden ihr Glück wohl noch in den Folgebänden finden, die ich dank ihnen wohl auch noch lesen werde!
Nur hoffentlich wird Bricker (falls er dann noch eine Rolle spielt) dann zu seiner alten Form zurück gefunden haben!