Typisch Agatha
"Agatha Raisin und die tote Rivalin" von M.C. Beaton
bringt die Privatdetektivin erneut in eine prekäre Lage. Diesmal ist es die Braut ihres Ex-Mannes, die kurz vor der Hochzeit ums Leben kommt. Als Verdächtige ...
"Agatha Raisin und die tote Rivalin" von M.C. Beaton
bringt die Privatdetektivin erneut in eine prekäre Lage. Diesmal ist es die Braut ihres Ex-Mannes, die kurz vor der Hochzeit ums Leben kommt. Als Verdächtige Nummer eins gilt ausgerechnet Agatha, die in ihrer typischen, direkten Art nicht gerade die Sympathien der Dorfbewohner gewinnt.
Die Eigenheiten von Agatha mit ihren Vorlieben für mehr oder weniger gutes Essen, sarkastischen Bemerkungen und einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein stehen wie gewohnt im Mittelpunkt.
Die wiederkehrenden Charaktere, wie der etwas naive Inspektor Wong, oder die stets loyale Mrs. Bloxby bereichern die Geschichte und sorgen für zusätzliche humorvolle Momente.
Die Beschreibung des englischen Dorflebens mit seinen skurrilen Bewohnern und Traditionen bieten eine angenehme Atmosphäre, die mich tief in die Handlung eintauchen ließ.
"Agatha Raisin und die tote Rivalin" ist ein typischer Vertreter der Serie und bietet alles, was die Fans lieben: humorvolle Dialoge, eine sympathische Protagonistin und einen spannenden Kriminalfall. Wer leichte Unterhaltung mit einer Prise britischem Humor sucht, ist hier genau richtig.
Alle, die eine sympathische Amateurdetektivin kennenlernen möchten, werden den Einstieg gut finden. Ansonsten lohnen sich die Bücher sehr, kurzweilig, amüsant und gut geschrieben.
Ich habe mich wieder prächtig amüsiert.
Die Cover haben einen Wiedererkennungseffekt und zeigen oft ein Haus.