Cover-Bild Totes Land - Ausnahmezustand
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Mantikore-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 600
  • Ersterscheinung: 01.01.2019
  • ISBN: 9783939212560
M. H. Steinmetz

Totes Land - Ausnahmezustand

"Lauf, solange du noch kannst!"

Der junge Markus ist hunderte Kilometer von Familie und Freundin entfernt, als er die schockierenden Nachrichten hört: Eine Seuche breitet sich rasend schnell aus. Schon bald wird sie das gesamte Land erfasst haben!

Während die Zivilisation zusammenbricht und die Dunkelheit sich über ein sterbendes Land ausbreitet, macht sich Markus mit seinen Freunden auf den gefährlichen Weg nach Hause – ein Ort, der vielleicht schon gar nicht mehr existiert.
Ein grauenvoller Wettlauf gegen die Zeit beginnt!

Totes Land – Auftakt der genialen Endzeit-Trilogie von Mario H. Steinmetz!
-- NOMINIERT FÜR DEN DEUTSCHEN PHANTASTIK PREIS --

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2020

Und nichts wird mehr sein wie es vorher war...

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Zum Buch: Die Freunde Markus und Sabine sind gerade bei einem Endzeit-Rollenspiel vor den Toren Berlins, als plötzlich eine Seuche über das ganze Land kommt. Es infiziert die Menschen, die dann wie wandelnde ...

Zum Buch: Die Freunde Markus und Sabine sind gerade bei einem Endzeit-Rollenspiel vor den Toren Berlins, als plötzlich eine Seuche über das ganze Land kommt. Es infiziert die Menschen, die dann wie wandelnde Tote durch die Straßen ziehen und die Lebenden auffressen wollen. Markus und Sabine wollen so schnell wie möglich nach Hause Richtung Süddeutschland, als sie von einem Bundeswehr-Konvoi gestoppt und in Quarantäne genommen werden. Erst da begreifen sie so richtig, was geschieht und dass nichts mehr so sein wird wie vorher…

Meine Meinung: Obwohl ich bis jetzt solche Endzeit-Romane nicht gelesen habe, war ich total begeistert! Nach einer Lesung des Autors musste ich das Buch haben. „Ausnahmezustand“ ist der erste Teil einer Trilogie. Die Schreibweise von M.H. Steinmetz gefällt mir dermaßen gut, dass ich das Buch wirklich kaum aus der Hand legen konnte!

Wir erleben hier Markus auf der Flucht. Er wird sehr schnell von Sabine getrennt und muss sich von da an alleine durchschlagen. Er trifft immer wieder auf andere Überlebende, die aber natürlich auch nicht alle überleben… Sein treuester Freund wird sein Hund, der ihm irgendwann zugelaufen ist. Und zu Susan, die auch eine wichtige Rolle in der Story spielt, entwickelt er eine tiefe Zuneigung.

Ich konnte mir die Szenen wirklich sehr gut vorstellen, der Autor schafft hier eine gute Atmosphäre, in die ich persönlich lieber nicht eintauchen möchte! Selbst der Geruch, der über dem ganzen Land hängt, ist bei mir angekommen, gottseidank nur im Geiste!

Ich finde es spannend, wie hier die Menschlichkeit auf die Probe gestellt wird und ich habe mich des Öfteren gefragt, an wen ich mich gehängt und wie ich mich in einigen Situationen verhalten hätte. Den Wahnsinn, der die Menschen hier überrollt, kann man sich gut vorstellen! Natürlich ist es keine einfache Grippe, an der die Zombies leiden. Es wird angeschnitten, auf was das Ganze hinausläuft und ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung!

Mein Fazit: Mich hat der erste Teil dieser Endzeit-Trilogie total überzeugt und ich habe mir bereits die Folgebände bestellt!

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Veröffentlicht am 29.08.2017

Überzeugender erster Teil einer spektakulären Endzeit-Trilogie mit hohem Suchtfaktor

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Die Freunde Markus und Sabine wollen sich eigentlich nur bei einem Endzeit-Rollenspiel in der Nähe von Berlin ein wenig entspannen, als aus dem Spiel urplötzlich blutiger Ernst wird. Ein Grippe-Virus ist ...

Die Freunde Markus und Sabine wollen sich eigentlich nur bei einem Endzeit-Rollenspiel in der Nähe von Berlin ein wenig entspannen, als aus dem Spiel urplötzlich blutiger Ernst wird. Ein Grippe-Virus ist in kürzester Zeit mutiert und greift rasend schnell um sich. Markus und Sabine wollen so schnell wie möglich zurück nach Hause, doch um sie herum toben bereits Chaos und Verderben.

Der Autor M. H. Steinmetz legt hier den spektakulären ersten Band einer Endzeit-Trilogie vor, der mich auf ganzer Linie überzeugen konnte.
Mit einem packenden Schreibstil und großem Einfallsreichtum zieht er seine Leser mit jeder Seite immer tiefer in ein alptraumhaftes Szenario hinein, aus dem es scheinbar kein Entkommen gibt. Seine sehr bildhaften Beschreibungen, die auch bei den Gewaltszenen wenig bis nichts auslassen, kurbeln das Kopfkino dabei mächtig an. Auch die Charakterisierung von Markus und seinen sowohl kurz- als auch langzeitigen Weggefährten sind gelungen und lassen einen beim Lesen mit den Figuren mitfiebern und mitleiden bzw. echte Abscheu gegenüber den Protagonisten entwickeln.
Die Geschichte bleibt dabei fast über die gesamte Länge konsequent bei seiner Hauptfigur Markus, aus seinem Blickwinkel erleben wir nach und nach das ganze Ausmaß der Seuche und rätseln mit ihm gemeinsam über den Auslöser dieser kastastrophalen Entwicklung.

Gelungener Auftakt einer Trilogie, die mich komplett in ihren Bann ziehen konnte. Nach dem Ende des ersten Bandes will man eigentlich sofort weiterlesen und wissen, wie es mit den Überlebenen der Katastrophe weitergeht.

Veröffentlicht am 09.08.2017

Deutschland von der Horror Grippewelle erfast

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Markus und Sabine, seine Bekannte, wollten ein Rollenspielwochenende, die Zombie-Invasion, nördlich von Berlin verbringen. Als der Chef der Veranstaltung das Spiel abbricht. Weil eine furchtbare Grippewelle ...

Markus und Sabine, seine Bekannte, wollten ein Rollenspielwochenende, die Zombie-Invasion, nördlich von Berlin verbringen. Als der Chef der Veranstaltung das Spiel abbricht. Weil eine furchtbare Grippewelle ausgebrochen ist. Markus und seine Bekannte wollen schnell wieder in ihre Heimatgebiete nach Süddeutschland mit ihren Autos fahren. Ab jetzt beginnt das wirkliche Abenteuer für sie. Fast ganz Deutland ist von der Krankheit befallen und die Kranken verwandeln sich sehr schnell in Ungeheuer. Eine Horrorfahrt beginnt für die beiden. Werden sie es nach Süddeutschland schaffen und war erleben sie auf ihren Weg dort hin?


Ich bin sehr gut und schnell in die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist gut zu lesen und ist auch sehr flüssig und spannend geschrieben. Ich konnte das Buch nach der Einführung nicht mehr aus den Händen legen und habe es in einem Rutsch gelesen. Die Charaktere der Personen gefallen mir gut und sind sehr bildlich beschrieben. Aber auch der Rest ist sehr bildlich dargestellt.


Der Autor bringt die Spannung sehr gut zum Lesen und man bangt mit den gesunden Menschen ob sie den nächsten Tag noch überleben werden. Zwei Punkte gefallen mir nicht an der Geschichte. Der erste ist, das der Autor machen Szenen in die länge gezogen hat. Ich denke das Buch hatte auch mit 400 Seite Hand und Fuß gehabt. Der zweite das Ende hat mir nicht so gut gefallen, Zwar gibt es einen zweiten Band, aber trotzdem fehlt mir ein zwei Sätze über die zweite Gruppe zum Schluss. Aber sonst finde ich die Geschichte echt spannend und stimmig erzählt.


Veröffentlicht am 03.08.2017

Zombie-Apokalypse

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Markus nimmt gerade mit Freunden an einem Rollenspiel in den Wäldern nahe Berlin teil, als sie die Nachricht erreicht, dass im Rest des Landes der Notstand ausgerufen wurde. Ein unbekannter Virus tötet ...

Markus nimmt gerade mit Freunden an einem Rollenspiel in den Wäldern nahe Berlin teil, als sie die Nachricht erreicht, dass im Rest des Landes der Notstand ausgerufen wurde. Ein unbekannter Virus tötet die Menschen. Markus hat nur einen Gedanken: So schnell wie möglich nach Hause zu seiner Freundin. Doch die Reise wird zu einem Horrortrip, denn die Toten erwachen wieder zum Leben

Das Buch ist gut geschrieben und die Geschichte fesselnd erzählt. Die Beschreibung der Toten und Untoten ist bildhaft und nichts für zarte Gemüter. Markus' Reise und die Gefährten, die er unterwegs trifft, sind interessant und lassen einen mitfiebern. Hier und da sind Sequenzen etwas langatmig erzählt, aber schon im nächsten Moment passiert wieder etwas Spannendes, so dass man wieder mitfiebert. Zum Ende hin wird noch mal kräftig an der Spannungsschraube gedreht, bevor das Buch mit einem Cliffhanger endet, da es sich bei "Totes Land" um den Auftakt zu einer Trilogie handelt.

Insgesamt ein spannender Endzeitroman mit ekligen Monstern und viel Blut. Macht neugierig auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Quasi Rohzustand

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Ganz und gar unfertig: Der Lektor gehört mit faulen Tomaten beworfen.

Die Apokalypse, dargestellt in Deutschland. Was von Hobbyüberlebenden normalerweise (mehr oder minder) professionell simuliert wird, ...

Ganz und gar unfertig: Der Lektor gehört mit faulen Tomaten beworfen.

Die Apokalypse, dargestellt in Deutschland. Was von Hobbyüberlebenden normalerweise (mehr oder minder) professionell simuliert wird, überschreitet die Grenze zur Realität. Infizierte, die andere Menschen angreifen. Ein unbekanntes Virus mit ekelerregenden Folgen. Markus weiß sofort, dass die Lage ernst ist, also flieht er. Sein einziges Ziel ist Sicherheit: Anette, seine Freundin, kilometerweit entfernt von ihm, befindet sich höchstwahrscheinlich in Gefahr. Und das Böse nimmt bereits die Fährte auf, den Geruch gesunden Fleisches in seiner Nase. Noch gesunden Fleisches.

Ein simples Gleichnis fasst im Grunde genommen alle störenden Aspekte des Romans zusammen:
Wenn man sich ein Omelett bestellt, erwartet man nicht, ein rohes Ei serviert zu bekommen.
Das Huhn, welches mit aller Liebe und Müh jenes Ei gelegt hat, sein geliebtes Kind, kann eigentlich gar nichts dafür, dass dieses nicht weiter bearbeitet worden ist. In dem Fall handelt es sich bei dem Huhn um den Autor. Ist doch klar. Das soll natürlich keine Beleidigung sein, eher ein Kompliment. Wobei es dem Huhn egal ist, ob man sein Kind roh verspeist oder erst, nachdem es in der Pfanne gelegen hat - dann wiederum steckt ja kein echtes Kind drin, wenn das Ei unbefruchtet war und überhaupt, das war ein blödes Gleichnis (bin ja auch nicht Jesus).

Man findet sich einer Idee mit recht großem Potenzial entgegengestellt. Hier und da hätten Szenen ausgearbeitet werden können, vielleicht auch sollen - im Gegenzug gibt es sicherlich auch Längen, die eine Kürzung gut vertragen hätten. Ein ganz und gar unvollkommenes Werk, ein vermutlich durchschnittliches Maß an Arbeit für das Lektorat. Was sich zwischen den hübschen Buchdeckeln befindet, scheint jedoch eher ein Manuskript zu sein, Rechtschreibfehler, unbeholfene Dialoge häufen sich, Probleme, die nach wenigem Korrigieren behoben sein müssten. Ich stelle mir das jedenfalls so vor; schließlich habe ich noch niemals in einem Verlag gearbeitet. Aber mal im Ernst: das hätte sogar ich geschafft, und ich bin auch nicht gerade ein Duden mit Haaren auf dem Kopf. Sogar kostenlos!

Die Charaktere sind mehr oder weniger realistisch dargestellt; Markus, der Hauptcharakter, gewinnt Sympathien durch seine Eigenheiten und Charakterfehler. Und Antipathien. Je nach Geschmack.
Ich persönlich wurde nicht damit warm, welchen Stellenwert eine feste Beziehung für ihn zu haben scheint. Mir obliegt es nicht, hier zu viel zu verraten, jedoch wage ich zu hoffen, dass meine Abneigung Positives über mein eigenes Beziehungsverhalten aussagt, immerhin. Ob die Figuren logisch handeln, kann ich kaum beurteilen. Was ist schon Logik, wenn man dem Weltuntergang ins Auge sieht? Andererseits hat, wenn ich meinen Gedankengang verfolge, also gar nichts eine Bedeutung, im Grunde sind alle Regeln aufgehoben und der Roman kann sein, wie er will. Auch grammatikalisch. Das geht ja nun wieder nicht.

Die Handlung an sich klettert ab dem letzten Drittel die Spannungskurve blitzschnell hinauf, wo sie plötzlich stoppt: ein Ende, das viel verspricht und selbst den zunächst abgeneigtesten Leser auf den zweiten Teil neugierig macht. Viele offene Fragen, die Präsenz des Bösen, eine beinahe selbstständige Dynamik - Zutaten, die sogar einige förmliche Schwierigkeiten verzeihen lassen. Wenn man vorher keine Salmonellen bekommen hat, wenn man bis hierhin durchgehalten hat, will man mehr: Zu hoffen gibt auch die Ankündigung eines neuen Lektors für die folgenden Bände. Hoffentlich ist das jemand, der versteht, aus Eiern ein Omelett zu machen. Oder vegan: Aus einem Salatblatt ... ein Salatblatt. Eines, das schmeckt.