Cover-Bild I love Teens
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Ratgeber für Eltern
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 03.04.2018
  • ISBN: 9783492058933
Maja Overbeck

I love Teens

Wie es Spaß macht, unsere Kinder durch die Pubertät zu begleiten
Die Pubertät gilt für die meisten Eltern als Zeit des Schreckens, Teenager werden gefürchtet als launisch und außer Kontrolle. »Augen zu und durch« lautet oft das Motto. Maja Overbeck zeigt, wie es anders geht: Sie lädt Eltern dazu ein, die Perspektive zu wechseln. Denn im Teenageralter entwickeln sich Kinder zu eigenständigen Persönlichkeiten, deren Ideenreichtum und Risikolust ansteckend sein können. Die Autorin erklärt anhand eigener Erfahrungen, wie man Problemthemen mit verändertem elterlichen Verhalten umschifft und warum Offenheit und eine Portion Selbstironie dabei helfen. Ihre Thesen stützt sie auf neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, außerdem lässt Overbeck Teenager selbst zu Wort kommen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2022

Ganz besonders toller Roman und Ratgeber für Erwachsene, damit sie ihre Teenager besser verstehen

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Die Autorin Maja Overbeck hat einen informativen und unterhaltsamen Roman/Ratgeber über die Pubertät geschrieben. Hierbei verknüpft sie eigene Geschichten/Erfahrungen anderer mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, ...

Die Autorin Maja Overbeck hat einen informativen und unterhaltsamen Roman/Ratgeber über die Pubertät geschrieben. Hierbei verknüpft sie eigene Geschichten/Erfahrungen anderer mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, außerdem lässt sie die Teenager selbst zu Wort kommen. Pubertät sorgt definitiv für mehr Konfliktstoff zwischen den "Pubertierenden" und den "Anderen".

Mich hat zunächst das Cover schon angesprochen und die positive Botschaft desselbigen. Nach der Kurzbeschreibung war mir klar, dass ich dieses Buch lesen "musste" und als meine Kinder es auf der Couch liegen sahen, fanden sie auch, das ich es lesen sollte. Ganz klar....sie wollen doch geliebt werden...Grins!
Ich selber kenne viele Kinder und deren Eltern, die sich am Anfang bzw. Mitten in der Pubertät befinden und bei uns wohnen auch zwei davon.
Bei einigen Dialogen und Situationen - insbesondere zwischen der Autorin und ihrem Sohn - habe ich mich bzw. uns absolut wiedererkannt. Ein Beispiel dafür war die Unterhaltung über eine Schulnote, wo der Sohn mit einer Drei zufrieden war, aber seiner Mutter auf den Kopf zusagte, dass sie es nicht wäre. Einerseits bin ich ziemlich beruhigt, dass es in anderen Familien ähnlich zugeht, andererseits - Lach! - dachte ich manches Mal, ob es bei uns irgendwo versteckte Kameras gibt, so hoch war der Wiedererkennungswert. Für mich eines der wichtigsten Aussagen, war die über das Vertrauen, das man in sein Kind haben sollte. Interessant fand ich, dass die Schule entgegen der Erwartungen von Maja Overbeck selber, viel Raum einnimmt und auch für viel Konfliktpotential sorgt.
Sehr gut haben mir die Lösungsvorschläge von der Autorin gefallen, wie ich als Erwachsener mich "erwachsen" benehme und Situationen entschärfe bzw. nicht "hochkochen" lasse. Es geht hier sowieso nicht darum das Verhalten der Kinder zu ändern , sondern unseren eigenen Umgang mit ihnen, daraus ergibt sich ganz häufig auch selbiges. Kurz zusammengefasst würde ich sagen, sind die Bereitschaft zuzuhören, nicht so viel zu bewerten und zu helfen, wenn Hilfe verlangt wird, neben dem grundsätzlichen Vertrauen die wichtigsten Botschaften dieses Buches....und natürlich sie so zu lieben, wie sie sind......
Dies alles schafft die Autorin "ohne erhobenen Zeigefinger", sondern mit ganz viel Selbsterkenntnis ihrerseits, so dass es mir nicht ganz so "weh tat", wenn ich mich selbst "ertappt" fühlte.
Selten bin ich so gut unterhalten und informiert worden......
Fünf Sterne dafür!

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Veröffentlicht am 23.01.2019

Kommunikation auf Augenhöhe

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„I love Teens – wie es Spaß macht, unsere Kinder durch die Pubertät zu begleiten“ ist ein wundervoller „Ratgeber“ von Maja Overbeck, der mich wirklich 100%ig überzeugt hat.

Wer kennt sie nicht, diese ...

„I love Teens – wie es Spaß macht, unsere Kinder durch die Pubertät zu begleiten“ ist ein wundervoller „Ratgeber“ von Maja Overbeck, der mich wirklich 100%ig überzeugt hat.

Wer kennt sie nicht, diese ganzen Ratgeber über Trotzphasen, amok-laufende Teenies? Und da sind wir auch schon beim Problem mit diesen ganzen Büchern. Sie stellen die Verhaltensweisen der Kinder bzw. Jugendlichen als „Problem“ dar. Dabei sind nicht „die Kinder“ oder „die Jugendlichen“ das Problem, sondern die Sichtweise ist es. Und Maja Overbeck versucht in ihrem Buch alle Beteiligten dazu zu bringen, füreinander Verständnis zu haben und das auch zu zeigen. Denn mal ehrlich, die Eltern sind in dem Szenario die Erwachsenen. Natürlich passiert es jedem, dass er ‚getriggert‘ wird und dann nur noch reagiert. Aber genau hier setzt das Buch an.

Es ist in drei große Abschnitte
1. Außer Kontrolle
2. Ich versteh Dich! und
3. Freunde fürs Leben
unterteilt. Hier beleuchtet sie ihren Alltag mit pubertierenden Jugendlichen im Allgemeinen und im Speziellen und hat für die aufgeführten Bespiele auch immer eine mögliche Lösung bei ihr Glücksstrategie genannt parat. Das Ganze wird durch Zitate/Stimmen von befreundeten Jugendlichen vervollständigt.

Besonders gut gefällt mir, dass Maja Overbeck nicht mit einem erhobenen Zeigefinger daherkommt (denn Ratschläge sind halt auch „Schläge“) sondern versucht, eventuelle Mauern und eingeschliffene Verhaltensmuster zu durchbrechen und neue Strategien bzw. Wege zu suchen und zu nutzen. Dass sie dabei alle Beteiligten als vollwertige Mitglieder ansieht und nicht den Teenies ihre Daseinsberechtigung abspricht macht es für mich besonders authentisch!

Und damit bin ich schon bei meinem Fazit angekommen. Ich konnte persönlich vieles für mich mitnehmen, habe Denkanstöße erhalten, fühlte mich auch bestätigt. Gerne lasse ich diese Ratgeber, die mir suggerieren wollen, dass Erziehung ein Kampf sei, dem man sich zu stellen habe und bei dem man sich durchsetzen müsse, links liegen und erfreue mich an einem ausgeglichenen Gespräch in Augenhöhe. Dabei möchte ich betonen, dass die Autorin nun auch nicht sagt, dass man nicht erziehen solle, sondern eher, dass man viel häufiger die Perspektive wechseln solle und dass Verantwortung auch sukzessive abgegeben werden sollte. Daher gibt es von mir verdiente 5 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 13.01.2019

Unterhaltsam

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Die Autorin schreibt sehr persönlich, optimistisch und positiv über das Zusammenleben mit Jugendlichen in der Pubertät.
Mich hat das Buch zum Schmunzeln, Nachdenken und Selbstreflektieren gebracht.
Ich ...

Die Autorin schreibt sehr persönlich, optimistisch und positiv über das Zusammenleben mit Jugendlichen in der Pubertät.
Mich hat das Buch zum Schmunzeln, Nachdenken und Selbstreflektieren gebracht.
Ich sehe die Zeit der Pubertät etwas gelassener und zuversichtlicher.
Sehr gut haben mir auch die Abschnitte „Gespräche mit Jugendlichen“ gefallen, ich fand sie sehr aufschlussreich.

Ein unterhaltsamer Ratgeber, der auch schulmeisterliche Tipps und den erhobenen Zeigefinger verzichtet.

Veröffentlicht am 10.10.2018

Toller Ratgeber, der die Pubertät nicht verteufelt!

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Die Pubertät ist wohl eine der gefürchtesten Zeiten im Leben mit Kindern. Teenager sind launisch und außer Kontrolle. „Augen zu und durch“ lautet oft das Motto. Maja Overbeck lädt Eltern dazu ein, die ...

Die Pubertät ist wohl eine der gefürchtesten Zeiten im Leben mit Kindern. Teenager sind launisch und außer Kontrolle. „Augen zu und durch“ lautet oft das Motto. Maja Overbeck lädt Eltern dazu ein, die Perspektive zu wechseln. Im Teenageralter entwickeln sich Kinder zu eigenständigen Persönlichkeiten, deren Ideenreichtum und Risikolust ansteckend sein kann. Aus eigener Erfahrung erzählt sie, wie man Problemthemen mit etwas Veränderung umschifft und wie man mit einer Portion Selbstironie besser durch diese Zeit kommt.



Da unser Sohn mit seinen fast 12 Jahren so langsam in die Pubertät kommt, kam mir dieses Buch gerade recht. Ich hatte keine Erwartungen an das Buch und wollte einfach mal durchstarten.

Man findet hier keinen Ratgeber im herkömmlichen Sinne, denn er gibt das Leben mit Teenagern preis, genau so, wie es sich wirklich abspielt. Gerade das macht es so authentisch und toll zu lesen. Es zeigt viele Situationen des Alltags, zeigt, wie es bei der Autorin und ihrem Sohn abläuft und gibt Ratschläge, wie man durch leichte Änderungen und Kompromissen den Kindern gegenüber offener sein kann.

Ganz oft hab ich mich selbst in dem Buch getroffen, zum Beispiel über die Fragen nach der Schule und es steckt wahnsinnig viel Wahres in ihren Worten.

Die Themen behandeln die drei Hauptthemen, die beim Zusammenleben mit Teenagern wichtig sind. Dabei geht es um <>, <> und <> mit passenden Unterthemen.

Am Ende jedes Abschnitts gibt es Meinungen von Teenagern, die ich auch immer sehr interessant fand.

Es ist toll, dass die Pubertät hier nicht verteufelt wird, nicht zu sehr negativ dargestellt, aber auch nicht beschönigt wird. Die Lösungsvorschläge sind gut umsetzbar, ob sie bei jedem Kind fruchten sei dahingestellt. Aber versuchen sollte man es auf alle Fälle.



Tolles Buch, welches mit guten Lösungsansätzen und kleineren Kompromissen versucht, zu den Teenagern durchzudringen und anstatt zu fragen auch das Zuhören mal als passende Idee vorschlägt. Ein etwas anderer <>, den man unbedingt empfehlen kann.

Veröffentlicht am 22.05.2018

I love Teens

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Inhalt:

Die Pubertät gilt für die meisten Eltern als Zeit des Schreckens, Teenager werden gefürchtet als launisch und außer Kontrolle. »Augen zu und durch« lautet oft das Motto. Maja Overbeck zeigt, wie ...

Inhalt:

Die Pubertät gilt für die meisten Eltern als Zeit des Schreckens, Teenager werden gefürchtet als launisch und außer Kontrolle. »Augen zu und durch« lautet oft das Motto. Maja Overbeck zeigt, wie es anders geht: Sie lädt Eltern dazu ein, die Perspektive zu wechseln. Denn im Teenageralter entwickeln sich Kinder zu eigenständigen Persönlichkeiten, deren Ideenreichtum und Risikolust ansteckend sein können. Die Autorin erklärt anhand eigener Erfahrungen, wie man Problemthemen mit verändertem elterlichen Verhalten umschifft und warum Offenheit und eine Portion Selbstironie dabei helfen. Ihre Thesen stützt sie auf neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, außerdem lässt Overbeck Teenager selbst zu Wort kommen.

Meine Meinung:

Mit einer Tochter in der Pubertät und einem Sohn, der gerade die ersten Züge zeigt, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Manchmal ist es nämlich wirklich zum Verzweifeln, das Hineinfühlen fällt nicht immer leicht, von der Kommunikation ganz zu schweigen.

Ein Buch, das die Probleme der Pubertät mal nicht in den Vordergrund stellt. Die Autorin zeichnet hier mal ein ganz anderes Bild. Der Humor spielte eine große Rolle und dennoch schaffte es die Autorin, mich zum nachdenken anzuregen und mein Verhalten zu überdenken.

Die Autorin berichtet konkret von Alltagsproblemen mit den Teenies, zeigt reale Probleme und Situationen auf. Ich glaube, hier können sich alle Teenie-Eltern wiederfinden. Extreme Gefühlsschwankungen und Streit, die Erwartungen der Eltern an die Teenies, der Schuldruck, die Kommunikation und viele weitere Themen werden angesprochen. Auch viele Tipps, einfach und leicht umzusetzen überzeugen und sind auch hoffentlich alltagstauglich - das wird sich nun zeigen.

Fazit:

Ein unterhaltsamer und lehrreicher Ratgeber, der anregt, die Pubertät mal mit etwas Humor zu sehen und dennoch viele Denkanstöße bietet.