Mit Kitty in der Bingobongobar
Kitty Muhr ist anders als andere Frauen. Sie ist laut, derb, träumt von echten Kerlen, kann Judo (kein Yoga!) ... und sie ist Polizistin. Zusammen mit ihrem neuen Kollegen, dem Kurden Ali, soll sie den ...
Kitty Muhr ist anders als andere Frauen. Sie ist laut, derb, träumt von echten Kerlen, kann Judo (kein Yoga!) ... und sie ist Polizistin. Zusammen mit ihrem neuen Kollegen, dem Kurden Ali, soll sie den Mord an zwei Flüchtlingen aufklären, bei denen es einen Zusammenhang geben muss, denn beide Tote hatten ein kleines Plastikschweinchen bei sich.
Das Buch ist gut und flüssig zu lesen, man kann der Geschichte gut folgen. Die Hauptperson Kitty Muhr ist wirklich anders und ich musste das eine oder andere Mal laut lachen über ihre Sprüche und Gedanken. Man muss damit umgehen können, dass in diesem Buch Rassismus und Beleidigungen aller möglichen Menschengruppen an der Tagesordnung sind, was allerdings so überspitzt dargestellt ist, dass man es nicht wirklich ernst nimmt. Das Buch ist im wahrsten Sinne politisch inkorrekt, aber es macht über weite Strecken Spaß, Kitty und Ali bei ihrer Arbeit zu begleiten.
Leider fehlte es mir im Laufe des Romans an Spannung, aber Kitty ist wirklich eine Nummer für sich und ich habe mich beim Lesen amüsiert.