Ein altes Versprechen will endlich Erlösung finden!
Obwohl Hermann Jöhns in seinem langen Leben stets gesetzestreu war, bricht er eines Nachts ins Brauerei-Museum von Nordsum ein. Er will einen quälenden Verdacht, der auf ihm lastet, aus der Welt schaffen. Jahrzehntelang war es unmöglich, seinen Seelenschmerz zu lindern, denn er ist an ein altes Versprechen gebunden. Und ihm fehlte der entscheidende Schlüssel - ein Exponat der Sonderausstellung, das nur für wenige Tage zugänglich ist.
Zwei Tage später erkennt Krister Jöhns, nach dem brutalen Mord an einem Wachmann des Museums, seinen Großvater im Fahndungsvideo einer Nachrichtensendung wieder. Er will ihn zur Rede stellen, aber Hermann ist wie vom Erdboden verschluckt. Bei seiner Suche stößt Krister auf ein dunkles Kapitel der Familiengeschichte und gerät selbst in den Fokus von Ermittler Bork. Es geht um Leben und Tod. Denn außer der Polizei ist noch jemand auf der Jagd. Jemand, der das Geheimnis kennt, aber keine Gnade!
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"Die tödliche Rezeptur" von Manuel Martensen ist ein Kriminalroman, der sich um mysteriöse Todesfälle und eine undurchsichtige Verschwörung dreht. Martensen ist bekannt für seine packenden Geschichten ...
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"Die tödliche Rezeptur" von Manuel Martensen ist ein Kriminalroman, der sich um mysteriöse Todesfälle und eine undurchsichtige Verschwörung dreht. Martensen ist bekannt für seine packenden Geschichten und fesselnden Charaktere, die die Leserinnen und Leser bis zur letzten Seite in Atem halten. Seine Bücher sind oft von einer düsteren Atmosphäre geprägt und bieten eine gelungene Mischung aus Spannung und Intrigen.
Interessant ist auch , dass man das ganze aus mehreren Blickwinkeln verfolgen kann und somit kann man sich in die Erzählung hineinversetzen.
Die tödliche Rezeptur" von Manuel Martensen ist ein fesselnder Kriminalroman, der die Leserinnen und Leser in die Welt der Pharmaindustrie entführt. Die Geschichte dreht sich um den Protagonisten, einen ehemaligen Ermittler, der in die Machenschaften eines skrupellosen Pharmakonzerns verwickelt wird, als eine Reihe mysteriöser Todesfälle auftreten. Martensen zeichnet seine Charaktere mit Tiefe und Komplexität, während er eine spannende Handlung mit unerwarteten Wendungen entfaltet. Der Roman bietet nicht nur Spannung und Action, sondern regt auch zum Nachdenken über moralische Fragen und die Macht der Pharmaindustrie an. Mit einer packenden Erzählweise und einem fesselnden Plot ist "Die tödliche Rezeptur" ein Muss für Fans von packenden Krimis.
Ich würde es auf jedenfall weiterempfehlen.
Ich liebe den spröden Charm des Hamburger Autors. Dies ist der erste Band seiner Nordsum-Reihe und ich bin total begeistert davon, muß ich doch gestehen, dass ich den zweiten Band schon vorab gelesen habe. ...
Ich liebe den spröden Charm des Hamburger Autors. Dies ist der erste Band seiner Nordsum-Reihe und ich bin total begeistert davon, muß ich doch gestehen, dass ich den zweiten Band schon vorab gelesen habe. Hermann Jöhns ist ein 82jähriger Witwer. Er war ein sehr begnadeter Bierbrauer und in seinem frühere Chef sah er eine Vaterfigur. Doch die Brauerei wurde an den Sundbaek-Konzern verkauft und nichts war so wie früher. Im Leben des Herrmann Jöhns, hat es doch mit dem Ableben seines alten Chefs eine grundlegende, tiefgreifende Ungerechtigkeit ergeben, die ihn aus seine, geregelten Leben riss und ihn zum Alkohol greifen ließ was er bis heute nicht verarbeiten kann. Als dann seine alte Brauerei einen Tag der offenen Tür veranstaltete, wo die alten Exponate seiner früheren Brauerei ausgestellt wurden, sah er seine letzte Chance, seine Ehre wieder herzustellen und den letzten Willen seines alten Chefs und Förderer zu erfüllen. Und dann gibt es einen Mord just in dieser Ausstellung und sein Enkel Krister erkennt auf einem unscharfen Video seinen eigenen Großvater. Nun beginnt er seinen inzwischen verschollenen Großvater zu suchen, sucht alte Kollegen und Weggefährten seines Opas auf und kommt auf eine sehr dunkle Vergangenheit in seiner Familie. Er will seinem Großvater helfen und kommt selbst ins Visier der Polizei und wird als Mörder betrachtet. Das Buch ist derart spannend und interessant. Langsam aber sicher führt uns der Autor in alte längst vergangene Tage, die sich bis ins Jahr 1986 zurückverfolgen lassen, wo all das Unglück und die falschen Verdächtigungen ihren Anfang nahmen. Beim Lesen wird uns der herbe Charakter dieser Nordlichter so richtig bewußt. Besonders der Ermittler Borg ist kein Sunnyboy, sondern ein griesgrämiger Bär, der seine Emotionen nicht zeigt. Der Krimi fängt ganz geruhsam am, steigert sich dann aber von Kapitel zu Kapitel in seiner Spannung, bis am Schluß wirklich der große Knall die ganze Sache zur Auflösung bringt. Man kann die Geschichte um Jöhns gut lesen, die Ausdruckweise des Autors ist klar und knapp, ohne viel Schnörcksel und Beschönigungen. Er sagt uns kurz, was Sache ist. Man darf sich schon an den dritten Fall freuen. Das Cover ist dunkle und düster gestaltet und zeigt uns den Abgang in einen alten Keller.
"Ein gegebenes Versprechen ist eine unbezahlte Schuld." (William Shakespeare)
Kurz vor Friedrich Börnsens Tod im Jahr 1986 muss Herrmann Jöhns seinem Chef und besten Freund ein Versprechen abgeben. Allerdings ...
"Ein gegebenes Versprechen ist eine unbezahlte Schuld." (William Shakespeare)
Kurz vor Friedrich Börnsens Tod im Jahr 1986 muss Herrmann Jöhns seinem Chef und besten Freund ein Versprechen abgeben. Allerdings lassen die Umstände es nicht zu, dass Herrmann dieses Versprechen sofort einlösen kann. Erst Jahre später bricht der 82-Jährige in das Brauerei-Museum Nordsum ein, um sein Versprechen einzulösen. Endlich hat man das Exponat ausgestellt, das für ihn so wichtig war, um sein Versprechen einzulösen. Indessen macht sich Herrmanns Schwiegertochter und sein Enkel Krister Sorgen um ihn, weil er schon seit zwei Tagen verschwunden ist. Da sieht er seinen Großvater auf einer Überwachungsaufnahme, die man nach dem Tod eines Wachmanns entdeckt hat. Sollte sein Großvater wirklich den Wachmann erschlagen haben? Krister geht nun erst recht auf die Suche und gerät dadurch immer selbst unter Verdacht. Dabei gerät er immer tiefer in eine verborgene Familiengeschichte, die nicht nur ihn in große Gefahr bringt. Denn es gibt einen weiteren Anwärter, der hinter dem Brauereigeheimnis her ist.
Meine Meinung:
Im ersten Fall von Kommissar Bork geht es um ein altes Versprechen unter Freunden und einen Mord an einem Wachmann. Dieser beaufsichtigte das Brauerei-Museum der ehemaligen Brauerei Nordsum, die kurz vor dem Selbstmord des Besitzers an den dänischen Sundbaek-Konzern verkauft wurde. Was zweifellos für die Mitarbeiter und speziell für seinen Freund und Brauereimeister Hermann Jöhns unerklärlich ist. Stattdessen will Friedrich Börnsen, dass er ein Versprechen abgibt, das nur er alleine einlösen kann. Allerdings gerade diese Loyalität und Verbundenheit ihm gegenüber bringt Herrmann in größte Schwierigkeiten. Er muss sogar für eine gewisse Zeit ins Gefängnis, weil man annimmt, dass er Börnsen ermordet hat. Doch erst im hohen Alter von 82 Jahren bekommt er endlich die Chance, sein Versprechen einzulösen. Doch dafür muss er alleine in die Sonderausstellung des Museums gelangen. Was nicht gerade einfach ist für den betagten Mann, da er ja niemanden um Hilfe bitten kann. Der Plot um den Tod von Friedrich Börnsen, einem Versprechen um dessen Geheimnis drumherum, macht einerseits Spaß zu lesen, doch mir fehlt etwas die Spannung, die erst gegen Ende so richtig Fahrt aufnimmt. Ebenfalls blass bleibt für mich Kommissar Bork, der erst am Ende seinen großen Auftritt bekommt. Dagegen drehte sich vieles um Kristen, seinen Großvater und den anderen Täter. Mitunter empfinde ich manche Stellen sogar etwas langatmig. Allerdings spürt man außerordentlich gut bei den Protagonisten die ruhige, zurückhaltende, sture, aber ehrliche Art der Nordlichter. Dies ist dem Autor alle Achtung sehr gut gelungen und das bei den vielen Mitwirkenden in diesem Krimi. Wobei Krister mitunter schon etwas zu unüberlegt handelt und dadurch unnötig in Verdacht und Gefahr gerät, aber das sollte wohl so sein. Mit Kommissar Bork dagegen bin ich leider noch nicht richtig warm geworden, dafür fehlt es mir einfach an Tiefe bei seiner Person. Allerdings scheint er mir auch ein Mann der Tat zu sein, was vor allem beim Showdown am Ende des Buches zum Tragen kommt. Hier fährt der Autor noch einmal alles an Spannung auf, was mir zuvor etwas gefehlt hat. Gut finde ich, das wir am Ende noch erfahren, was das Geheimnis von Friedrich Börnsen gewesen ist. Das jemand anderes hinter einem weiteren Geheimnis her ist, machte die ganze Geschichte noch etwas interessanter. Ich hoffe, dass Kommissar Bork in den weiteren Fällen etwas mehr Raum für seine Ermittlungen bekommt. Es gibt noch Luft nach oben, darum 4 von 5 Sterne für diesen Krimi.
Ein Einbruch in einem Biermuseum, bei dem nichts Wertvolles gestohlen, aber ein Wachmann getötet wurde. Ein verschwundener Opa, der in diese Vorgänge verwickelt zu sein scheint. Ein Enkel, der versucht, ...
Ein Einbruch in einem Biermuseum, bei dem nichts Wertvolles gestohlen, aber ein Wachmann getötet wurde. Ein verschwundener Opa, der in diese Vorgänge verwickelt zu sein scheint. Ein Enkel, der versucht, ein mögliches Augenmerk der Polizei von seinem Opa abzulenken. Eine Person, die Übles im Schilde führt. Ein Kommissar, der im Wesentlichen schwer genervt ist vom Übereifer eines jungen Kollegen. Fertig ist eine gelungene Story, in der es für die Protagonisten drunter und drüber geht, ihr Leben in Gefahr bringt und die ihren Ursprung in ferner Vergangenheit hat. Ein gelungener Erzählstil, der die Geschichte nicht nur aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, sondern auch zeitversetzt. Tragische Ereignisse, die Leben entscheidend beeinflussten. Die aufzeigen, dass noch so überlegte Planung gründlich daneben gehen kann. Ein versöhnliches Ende zum Schluss.
Hermann Jöhns hat die Chance nach langer Zeit einen Verdacht, der an Ihm haftet, von sich zu schaffen. Er bricht nachts in das Brauerei Museum von Nordsum ein:
Als sein Enkel, Krister Jöhns, Ihn auf einem ...
Hermann Jöhns hat die Chance nach langer Zeit einen Verdacht, der an Ihm haftet, von sich zu schaffen. Er bricht nachts in das Brauerei Museum von Nordsum ein:
Als sein Enkel, Krister Jöhns, Ihn auf einem Fahndungsfoto eines Nachrichtensenders wiedererkennt, will er Ihn zur Rede stellen. Der Wachmann des Museums wurde dabei getötet. Krister kann nicht glauben das sein Opa damit zu tun hat. Doch dieser ist plötzlich spurlos verschwunden…
Der Prolog versetzt einen gleich in totale Krimi Stimmung 😀
Dann viel mir der Einstieg ein wenig schwer, da ich manchmal Schwierigkeiten hatte, die Handlungen/Zeiten zuzuordnen. Eine Kapitelüberschrift hätte es wahrscheinlich einfacher gemacht 😉
Das war es jetzt auch erstmal mit Kritik, denn ich fand das Buch dennoch gelungen. Nachdem ich dann in die Geschichte eingetaucht bin, war es richtig spannend 😀 Das Tempo stieg stetig an und es hat ordentlich Spaß gemacht, dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Krister, der seinen verschwundenen Opa sucht und dabei immer tiefer in die Sicht der Polizei rückt. Kommissar Walter Bork, dem man bei den Ermittlungen über die Schulter schauen kann und mit Hermann Jöhns habe ich ordentlich mitgelitten.
Ich fand die Geschichte wirklich toll umgesetzt. Man wird hier als Leser nicht müde mit zu rätseln, denn man will auch endlich wissen, was 1986 wirklich passiert ist 😀Am Ende wird auch alles schlüssig aufgeklärt, sodass keine Fragen offen bleiben und die Neugierde besiegt ist 😀👍
Ein toller Krimi, der mich am Anfang etwas gefordert hat, dann aber mit Tempo und Spannung durchgezogen wurde 😀👍❤️