Cover-Bild Auch donnerstags geschehen Wunder
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 20.03.2017
  • ISBN: 9783734103513
Manuela Inusa

Auch donnerstags geschehen Wunder

Roman
Wir kennen uns noch nicht, aber darf ich dich lieben?

Marianne wohnt mit ihrem Kater Johnny Depp in Hamburg. Nachdem ihr Freund Martin sie betrogen hat, tröstet sie sich mit romantischen Komödien – und mit Keksen, die sie in Hülle und Fülle bäckt. Einen Teil davon verkauft sie im Café Wallenstein, wo sie als Kellnerin arbeitet. Als sie eines Tages mit ihrer Freundin Tasha auf den Hamburger Dom geht, überredet Tasha sie, eine Wahrsagerin zu besuchen. Diese sieht sofort, dass Marianne mit einem gewissen Martin nicht glücklich werden konnte – schließlich dürfen nicht mehr als zwei Buchstaben der Vornamen zweier Liebender übereinstimmen. Und sie sieht Schottland: Dort wartet die Liebe auf sie.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2017

Was wäre wenn...

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Auch donnerstags geschehen Wunder ist ein Roman der Autorin Manuela Inusa. Sie stammt aus Hamburg (Deutschland) und handelt von Marianne und ihre Suche nach der großen Liebe.

Marianne lebt mit Kater in ...

Auch donnerstags geschehen Wunder ist ein Roman der Autorin Manuela Inusa. Sie stammt aus Hamburg (Deutschland) und handelt von Marianne und ihre Suche nach der großen Liebe.

Marianne lebt mit Kater in Hamburg. Ihr Freund hat sie betrogen und sie arbeitet als Kellnerin in einem Café. Backen hat sie als Hobby, doch eines Tages besucht sie mit ihrer Freundin eine Wahrsagerin, die ihr sagt, dass sie die große Liebe in Schottland finden wird.
Findet Marianne ihren Traummann in Schottland oder bleibt sie in Hamburg?

Im Allgemeinen ist der Schreibstil der Autorin locker und erfrischend. Ihre humorvolle Art macht die Geschichte sehr fließend und man kommt leicht hinein. Mit der Protagonisten kann man sich schnell identifizieren, die im Übrigen sehr sympatisch ist. Sie ist fröhlich, locker, zwar alleine aber trotzdem hoffnungsvoll der Zukunft gegebnüber.

Das Buch ist in der dritte Person verfasst und schildert die Geschichte aus der Perspektive von Marianne. Die Szene spielt einerseits in Hamburg sowie im schönen Schottland.

Weiters spielt die Autorin mit viel Ironie und Sarkasmus sowie Einblicken in die Gedanken und Gefühlswelt der Protagonisten. Außerdem versüßen lustige Metaphern die Flucht vor Klischees und gut gemeinten Liebestipps.

Im Mittelteil wird die Geschichte etwas verwirrend, da der Szenenwechsel auch einen Sprung zwischen zwei möglichen Szenenarian hin und her wechselt. Man braucht einige Kapitel um dies zu verstehen - ich persönlich dachte zuerst, dass es ein Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart darstellen soll, was zuerst mehr Sinn gemacht hätte. Fakt aber ist, dass zwei mögliche Wendungen der Geschichte paralell gegenüber gestellt werden.

Meiner Meinung nach ist dies zwar ein schönes Stilmittel und eine außergewöhnliche Idee, doch es wäre für mich schöner gewesen, wenn zum Schluss siche eine Option klar als Wahrheit zeigt.

Fazit:
Auch donnerstags geschehen Wunder ist eine außergewöhnliche Liebesgeschichte, die zeigt, dass man überall seine große Liebe finden kann, man darf nur nicht danach suchen.
Vor allem für Singles oder Peronen die Liebesgeschichten nicht verschmähen ist dies eine schöne Geschichte.

Auch donnerstags geschehen Wunder erhält von mir 4 von 5 Sternen.

(Ein Dank an den Blanvalet-Verlag für das Rezensionsexemplar.)

Veröffentlicht am 11.04.2017

Leider kein Wunder

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Mit ihrem Buch „Jane Austen bleibt zum Frühstück“ hat Manuela Inusa mich im vergangenen Jahr quasi um den Finger gewickelt und mir schöne und angenehme Lesestunden bereiten können. Daher habe ich mich ...

Mit ihrem Buch „Jane Austen bleibt zum Frühstück“ hat Manuela Inusa mich im vergangenen Jahr quasi um den Finger gewickelt und mir schöne und angenehme Lesestunden bereiten können. Daher habe ich mich sehr auf ihr neues Buch „Auch Donnerstags geschehen Wunder“ gefreut, zumal es ja auch in Schottland spielt. Schottland ist für mich ein absolutes Wunsch-Reiseziel und daher können mich Bücher, die dort spielen, leichter faszinieren.

Nun muss ich aber auch sagen, dass es mir sehr schwer fällt, diese Rezension zu schreiben. Denn ich mag die Autorin auch menschlich sehr.

Dennoch muss ich ehrlich gestehen, ich bin mit dem Buch nicht warm geworden und habe mich irgendwann nur noch zwingen müssen zum lesen bzw. hab teilweise dann auch nur noch quer gelesen.

Der Anfang war sehr vielversprechend: die Protagonisten waren sympathisch und auf Grund ihrer Macken auch authentisch. Der Schreibstil der Autorin gewohnt flüssig, humorvoll und leicht zu lesen. Bis zu einem gewissen Punkt.

Bis ich auf einmal darüber stolperte, das zwei Kapitel gleich waren und doch irgendwie auch nicht. Ich war irritiert, aus dem Lesefluss gebracht und kam ab dem Moment überhaupt nicht mehr mit der Geschichte klar.

Ab hier spaltet sich nämlich das ganze – die Geschichte nimmt zwei unterschiedliche Wege – so nach dem Motto „was wäre wenn“. Und genau das hat, in meinen Augen und meiner Meinung nach, die Geschichte kaputt gemacht.

Wahrscheinlich liegt es an mir, das mir der ständige Wechsel und die „Was wäre wenn“-Option im Buch nicht gefallen hat. Bisher hatte ich so etwas noch nicht und bin daher total durcheinander gekommen. Daran haben auch die unterschiedlichen Kapitelüberschriften nichts ändern können.

Ansonsten kann ich sagen, der Ansatz der Geschichte nicht schlecht war und es wahrscheinlich sogar viel Spaß gemacht hätte, zu erleben, wie Marianne den passenden Deckel zu ihrem Topf findet. Mir hätte die Geschichte mit einem Erzählstrang viel besser gefallen.

So kann ich dem Buch leider nur 3 von 5 Sternen geben.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Gute Idee, aber die Umsetzung war nicht meins

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Ist es wirklich nötig alle schlechten Klischees eines Veggies in eine Figur zu packen? Völlig überzogen ist Tasha dargestellt und wirkt nicht nur unsympathisch sondern auch nervig. Das Marianne dann nach ...

Ist es wirklich nötig alle schlechten Klischees eines Veggies in eine Figur zu packen? Völlig überzogen ist Tasha dargestellt und wirkt nicht nur unsympathisch sondern auch nervig. Das Marianne dann nach den Treffen doch lieber zum großem M läuft um sich etwas "anständiges" zu Essen zu holen ist ebenfalls etwas bei dem mir fast das Würgen kam. Ne, tut mir leid. Sowas geht gar nicht. Dabei kommen weder Veggies noch Fleischesser gut weg und gleichzeitig wirken die Figuren ... nicht nur platt sondern auch noch ziemlich dümmlich.
So viel dazu. Kommen wir zum eigentlichen Plot.
Gut, es ist nicht wirklich etwas neues. Aber wer auf Liebesgeschichten steht wird seine Freude daran haben. Marianne fliegt also nach Schottland, dank der Wahrsagerin.
Was mir wirklich gut gefallen hat, ist wie die Autorin Edinburgh beschrieben hat. Man hatte richtig Lust auf GoogleMaps nachzuschauen wie es dort ist und den nächsten Flug zu buchen.
Dennoch geht es mit den Kritikpunkten leider weiter.
Das verwirrende Hin und Her gespringe dieses "Was wäre wenn" Spieles ging mir ziemlich auf den Keks, so sehr dass ich geneigt war das Buch abzubrechen.
Es wurde zunehmend langweiliger und der Funke sprang einfach nicht auf mich über. Tut mir leid Marianne ...
Leider kein Buch für mich. Dabei hat mich die Grundgeschichte sehr angesprochen.

Veröffentlicht am 31.10.2018

Ich hätte mir mehr erwartet

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Klappentext:

"Marianne ist seit knapp sechs Monaten wieder Single. Sie liebt Liebesromane und romantische Filme - und wünscht sich auch in ihrem Leben einen Traummann, der sie auf Händen trägt. Ihre beste ...

Klappentext:

"Marianne ist seit knapp sechs Monaten wieder Single. Sie liebt Liebesromane und romantische Filme - und wünscht sich auch in ihrem Leben einen Traummann, der sie auf Händen trägt. Ihre beste Freundin Tasha hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihr in Liebesdingen zu helfen. So versucht sie ständig, sie zu verkuppeln, und verschafft ihr skurrile Dates mit irgendwelchen Freunden ihres indischen Mannes Hari, die jedes Mal in einem Reinfall enden. Als Marianne und Tasha eines Donnerstags im April auf den Hamburger Dom, einen Jahrmarkt, gehen, überredet Tasha sie, sich dort von der Wahrsagerin die Zukunft voraussagen zu lassen. Die Wahrsagerin ist felsenfest davon überzeugt, dass Marianne eine "grüne Aura" umgibt und dass ihr Traummann in Schottland auf sie wartet. Zu Schottland fällt Marianne allerdings nicht viel mehr ein als Rob Roy, Diana Gabaldon und Männer in Schottenröcken und mit Dudelsack - und so einen kann sie sich beim besten Willen nicht an ihrer Seite vorstellen..."

Dies war mein zweites Buch von Manuela Inusa; zuvor hatte ich ihre wundervolle und absolut empfehlenswerte Weihnachtsnovelle "Das Weihnachtswunder von Chicago" gelesen (diese ist leider nicht hier in der Datenbank vorhanden, da sie wahrscheinlich im Selbstverlag herausgebracht worden war) - eine herzerwärmende Weihnachtsgeschichte, die, was Schreibstil, Authentizität, Wohlfühlcharakter und liebenswerte Charaktere mit Tiefgang angeht, locker mit jedem Werk von Nicholas Sparks mithalten kann. Dementsprechend enttäuscht war ich, dass "Auch donnerstags geschehen Wunder" so gänzlich anders ausgefallen ist... Leider sehr seicht bis hin zu langweilig und halbherzig. Einzig der wortgewandte Schlagabtausch zwischen der Hauptprotagonistin Marianne und ihrer Mutter ließ mich ab und an schmunzeln. Einige der Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt, so wie Mariannes Mutter, ihre beste Freundin Tasha und auch Eva (ihre Chefin, die für Marianne wie eine zweite Mutter ist). Der Hauptcharakter kann leider gar nicht überzeugen; Marianne wirkt nicht unsympathisch, ist aber nicht ansprechend genug als Hauptfigur aufgebaut.

Ich hatte mich sehr darauf gefreut, mal wieder ein Buch zu lesen, dass in Schottland spielt oder von Schottland handelt - leider wirkte die Story hier mehr gewollt als überzeugend. Zwar wurden viele "typisch schottische" Elemente mit eingebunden, wie z.B. der obligatorische Dudelsack, das Gericht Haggis (gefüllter Schafsmagen), sowie einige Sehenswürdigkeiten von Edinburgh, aber der Funke springt absolut nicht über. Selten habe ich eine sich aufbauende Romanze als so langweilig und sich zäh dahinziehend empfunden...was super schade ist, denn die Autorin kann durchaus Charaktere erschaffen, zu denen man Emotionen aufbaut. - Warum sie das in diesem Werk nicht getan hat, weiß ich leider nicht.

Zumindest werden am Ende des Werkes alle offenen Fragen beantwortet, so dass man als Leser/in das Gefühl hat: "wenigstens das", und das Ende an sich ist eine süß ausgedachte Idee. Der Schreibstil ist flüssig - keine Ahnung wieso die Story nicht wirklich ins Rollen kommt. Schade!

Das in angenehmen Pastellfarben gehaltene Cover gefiel mir sehr gut. Leider konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen und wäre dies mein erstes Werk von der Autorin gewesen, würde ich mit keine weiteren Bücher von ihr kaufen. Nun bin ich sehr gespannt auf ihr Buch "Das wunderbare Wollparadies", das ich mir auch bereits vor einiger Zeit gekauft hatte.

Fazit: mit Ach und Krach 2 Sterne - für die allgemeine Story-Idee (ich könnte mir vorstellen, dass das Ganze als seichter Abendunterhaltungsfilm mit überzeugenden Schauspieler/innen durchaus brillieren könnte, für ein Buch ist es allerdings nicht tiefgehend genug) und die netten Nebencharaktere.

Veröffentlicht am 18.12.2017

Auch donnerstags geschehen Wunder

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Zu Beginn begleitet man als Leser Marianne und Tasha auf ihrem gemeinsamen Ausflug zum Hamburger Dom, wo sie der Wahrsagerin einen Besuch abstatten. Der Schreibstil ist sehr locker und leicht zu lesen ...

Zu Beginn begleitet man als Leser Marianne und Tasha auf ihrem gemeinsamen Ausflug zum Hamburger Dom, wo sie der Wahrsagerin einen Besuch abstatten. Der Schreibstil ist sehr locker und leicht zu lesen und ich habe mich schnell in die Geschichte hinein gefunden. Auch mit der Hauptfigur konnte ich mich schnell identifizieren und Marianne ist auf Anhieb sympathisch.
Diese ersten Kapitel haben mir auch wirklich gut gefallen. Nach dem Besuch bei der Wahrsagerin wird Marianne sehr nachdenklich und die Story spaltet sich in zwei Handlungsstränge.

Im ersten Handlungsstrang befinden wir uns weiterhin in Hamburg und quasi in der Realität. Der zweite Handlungsstrang findet in Schottland statt und wir springen immer wieder zwischen beiden Orten hin und her. Auf der einen Seite hat der ständige Wechsel der Erzählstränge meinen Lesefluss gestört, auf der anderen Seite bin ich mit dem Verlauf der Geschichte nicht sonderlich glücklich.
Die Umsetzung ist nicht gut gelungen und ich glaube die Geschichte wäre mit nur einem Verlauf deutlich besser zu lesen gewesen.

Mit den Nebencharakteren hatte ich ebenfalls etwas zu kämpfen. Sowohl die Mutter von Marianne als auch Tasha setzen Marianne ständig unter Druck einen Mann zu finden, als wäre es das einzig wichtige im Leben einer Frau. Ich hatte das Gefühl, dass Marianne sich durch die beiden in eine völlig falsche Richtung entwickelt und ihr komplettes Selbstvertrauen verliert. Man sollte sich nicht so sehr verbiegen um anderen zu gefallen, sondern sich selbst treu bleiben. Das wird hier nur leider gegenteilig dargestellt.