Ein packendes Finale...ABER...
Nach dem actionreichen ersten Teil der "Almost A Fairy Tale" Diologie habe ich diesem Band natürlich entgegengefiebert. Die Handlung spielt ein Jahr später und der Kampf zwischen Nichtmagischen und Magischen ...
Nach dem actionreichen ersten Teil der "Almost A Fairy Tale" Diologie habe ich diesem Band natürlich entgegengefiebert. Die Handlung spielt ein Jahr später und der Kampf zwischen Nichtmagischen und Magischen erreicht seinen Höhepunkt und eskaliert. Wieder geht es Schlag auf Schlag und die Spannung ist enorm hoch.
Die einzelnen Handlungsstränge erklären zu müssen würde mir sehr schwer fallen, denn es passiert so unglaublich viel in der Geschichte und immer wieder hat es Mara Lang geschafft mich zu überraschen. Die zum Teil schockierenden Wendungen hatten mich schon im ersten Teil "Verwunschen" immer völlig geflasht und auch diesmal habe ich mit einigen Handlungsverläufen so nicht gerechnet. Die Lage spitzt sich immer weiter zu und endet schließlich in einem fulminanten und packenden Finale.
Eines jedoch hat mich weiterhin an dem sonst sehr überzeugenden finalen Band gestört und das war auch schon mein Kritikpunkt des ersten Teils...die Charaktere konnten mich bis zum Schluss nicht wirklich überzeugen.
Natalie und Raikun blieben die farblosen Protagonisten des ersten Bandes, das mag an der sehr energiegeladenen und rasanten Handlung liegen, welche den Beiden leider nur wenig Raum zum Entfalten gegeben hat. Beide Charaktere hatten in meinen Augen bis zum schluss etwas hölzernes und daran konnte auch die kleine Liebesgeschichte nichts ändern.
Dafür fand ich die Hexe Raikun diesmal sehr gut gelungen und auch der ein oder andere Nebencharakter konnte mich mal wieder überzeugen.
Mein Fazit
Mit "Vergessen" hat Mara Lang einen überzeugenden Abschluss der "Almost A Fairy Tale" Reihe geschaffen. Action, Spannung und eine rasante Handlung lassen kaum Zeit zum Luftholen und enden in einem fulminanten Finale. Einzig die etwas blassen Hauptcharaktere schmälern ein wenig das Lesevergnügen.