Cover-Bild Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat, Der Ostermann, Prinzessin Popelkopf
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Silberfisch
  • Genre: Kinder & Jugend / Vorlesebücher
  • Ersterscheinung: 28.06.2018
  • ISBN: 9783745600131
  • Empfohlenes Alter: ab 5 Jahren
Marc-Uwe Kling

Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat, Der Ostermann, Prinzessin Popelkopf

1 CD
Marc-Uwe Kling (Sprecher)

Drei Kindergeschichten von Marc-Uwe Kling - vom Autor selbst gelesen.

Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat: Tiffany versteht sofort: Oma hat das Internet kaputt gemacht. Und zwar das ganze. Auf der ganzen Welt! Ihr Bruder Max kann es kaum glauben, er hat schließlich Ahnung und weiß, dass man das Internet nicht per Doppelklick kaputt machen kann. Aber tatsächlich – nichts geht mehr. Max' und Tiffanys große Schwester Luisa kann keine Musik mehr hören, Opa kann keine Serien mehr schauen, Max kann keine Nachrichten mehr schreiben und Mama und Papa können nicht mehr arbeiten. Zuerst ist das ganz schön komisch so ohne Internet. Aber als der Pizzabote vorbeikommt (der kann nämlich die richtige Straße nicht finden, weil sein Navi nicht mehr funktioniert), wird es doch noch ganz gemütlich. Die ganze Familie sitzt zusammen, isst Pizza, erzählt Geschichten, macht Musik, spielt tolle Spiele und denkt darüber nach, wie Oma wohl das Internet kaputt gemacht hat. Eigentlich könnte das jetzt immer so weitergehen, finden Tiffany und ihre Geschwister …  

Der Ostermann: Wenn es nach dem Weihnachtsmann und seiner Frau geht, soll der Sohn später in die Stiefelstapfen des Vaters treten. Aber der Junge hat andere Pläne! Winter, Schnee, Orangen, Bärte, Rot und Weiß – all das kann der Kleine nicht leiden. Blühende Blumen, Bienen, kurze Hosen und bunt bemalte Eier sind dafür ganz nach seinem Geschmack. Und deswegen möchte er Ostermann werden. Seine Eltern sind natürlich überhaupt nicht begeistert, Weihnachtsmann sein ist schließlich Familientradition! Zum Glück ist der Kleine nicht auf den Kopf gefallen. Er weiß genau, dass sein Vater, der Weihnachtsmann, einem Kind keinen Wunsch abschlagen darf, so verlangt es das alte Gesetz …  

Prinzessin Popelkopf: »Es war einmal eine hübsche Prinzessin mit viel Rosa drumrum. Und wie die meisten Prinzessinnen war sie sehr dumm.« Und nicht nur dumm ist Prinzessin Popelkopf, sondern auch gemein. Als sie aber eine kleine Hexe beleidigt, wird sie von dieser verflucht, so zu sein, wie sie heißt. Fortan hat die Prinzessin tatsächlich einen riesigen Popelkopf auf ihrem Hals und überlegt, wie sie ihn schnell wieder loswerden kann. Ein neuer Name muss her. Aber soll sie deshalb wirklich Fürst Furzgesicht heiraten? Oh nein! Lieber ehelicht sie den gutaussehenden Grafen Grützhirn. Ob das eine weise Entscheidung war?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2019

drei Geschichten nicht nur für Kinder ;-) zwei Mal top und ein Mal Flop

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Inhalt: Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat

Durch ein "klick-klick" legt die Oma das ganze Internet lahm und nichts geht mehr.
Opa und Enkel sind zunächst entsetzt: kein Fernehen, ...

Inhalt: Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat

Durch ein "klick-klick" legt die Oma das ganze Internet lahm und nichts geht mehr.
Opa und Enkel sind zunächst entsetzt: kein Fernehen, kein Musikhören und kein Handyspielen mehr möglich.
Niemand weiß, was er tun soll. So ganz ohne Internet.

Dass ein Tag offline ganz aufregend und unterhaltsam sein kann, merken die Enkel dann doch irgendwann.


Fazit:

Ein Hörvergnügen für Groß und Klein.

Die Botschaft des Buches, dass ein Tag offline sein (egal ob freiwillig oder erzwungen), nicht unbedingt etwas Negatives sein muss sondern auch ein riesen Spaß sein kann, gefällt mir sehr gut.



Inhalt: Der Ostermann

Was passiert, wenn der Sohn des Weihnachtsmanns keinen Schnee mag und mit Winter, Schlittenfahren und dem ganzen Weihnachtskram nichts anzufangen weiß?
Er möchte am liebsten ein Ostermann werden, wenn er groß ist. Wo er den Frühling, bunte Eier und Hasen doch so sehr liebt.
Seinem Vater gefällt diese Idee gar nicht.


Fazit:

Ein wunderschönes Hörbuch, dass die Frage "Was tun, wenn das Kind so gar nicht das werden will, was die Eltern sich wünschen?" mit viel Humor erzählt.

Obwohl ich kein Faible für Reime habe, hört es sich erstaunlich gut, und ist weder typisch Weihnachts- noch Ostergeschichte.

Die Lösung des Problems ist übrigens so einfach wie genial und wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten.



Inhalt: Prinzessin Popelkopf:
"Es war einmal eine hübsche Prinzessin mit viel Rosa drumrum.
Und wie die meisten Prinzessinnen war sie sehr dumm.“

Eine dumme und gemeine Prinzessin, die von einer Hexe verflucht wird, weil sie selbige beleidigt: Die Prinzessin sieht nun aus wiesie heißt und trägt nun einen riesigen Popelkopf auf ihrem Hals.
Ein neuer Name muss her. Aber soll sie deshalb wirklich Fürst Furzgesicht heiraten?


Fazit:

Vom Märchen über Oberflächlichkeiten hatte ich mir mehr erhofft. An die beiden anderen Geschichten kommt es inhaltlich nicht heran!