Cover-Bild Sounds of Silence
Band 1 der Reihe "Golden Oaks"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 19.10.2022
  • ISBN: 9783641293246
Maren Vivien Haase

Sounds of Silence

Roman
Tatum & Dash: Sie braucht die Stille, um Frieden zu finden. Er braucht den Lärm, um mit seinen Gedanken nicht alleine zu sein. Doch können leise und laut gemeinsam bestehen?Tatum Sullivan fühlt sich nur sicher, wenn es still ist. Seit einem verhängnisvollen Tag in New York hat sie mit Lärm und den dadurch hervorgerufenen Panikattacken schwer zu kämpfen. Um der lauten Großstadt zu entfliehen, zog sie vor einigen Jahren mit ihrer Familie ins beschauliche Golden Oaks, Connecticut. Doch nicht einmal dort, umgeben von Seen und endlosen Wäldern, kommt Tatum zur Ruhe.Dash Adams liebt es laut. Je dröhnender die Musik in seinen Ohren, desto besser, und genau deshalb hat er sich auch eine Karriere als DJ aufgebaut. Denn wenn es still ist, ist er allein mit seinen Gedanken – Gedanken, die Trauer und Schuldgefühle auslösen. Als Dash einen Freund in Golden Oaks besucht und dort auf die schlagfertige Tatum trifft, funkt es sofort. Doch können leise und laut zusammen bestehen?»Ich bin Tatum und Dash hoffnungslos verfallen. Ihre Geschichte ist ehrlich, emotional und herzzerreißend – mit einem Twist, der mich eiskalt erwischt hat. Wow!« Anya OmahMit Playlist im Buch!Die Golden-Oaks-Reihe bei Blanvalet:Band 1: Sounds of SilenceBand 2: Lights of DarknessBeide Bände können auch unabhängig voneinander gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.11.2022

Sounds of Silence - Maren Vivien Haase

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Das erste Mal in Golden Oaks zu sein hat mich verzaubert. Ich liebe die Atmosphäre der Kleinstadt, die vielen Läden, das le petit pain, das B&B, das Golden Hour und das Herbstfest der Stadt. Die Landschaft ...

Das erste Mal in Golden Oaks zu sein hat mich verzaubert. Ich liebe die Atmosphäre der Kleinstadt, die vielen Läden, das le petit pain, das B&B, das Golden Hour und das Herbstfest der Stadt. Die Landschaft und der Wald haben mich mit am meisten verzaubert.

Ich mochte Dash von Anfang an gerne und auch Frankie hat es mir sofort angetan. Mit Tatum habe ich etwas Zeit gebraucht, aber auch sie schnell ins Herz schließen können.
Die Beziehung zwischen Tatum und Dash fand ich schwierig. Erst haben sie sich total gehasst und dann plötzlich doch geliebt. Auch Tatums Entwicklung fand ich an der einen oder anderen Stelle etwas fragwürdig, da es mir persönlich etwas zu schnell ging.
Der Plot war wirklich unvorhersehbar, aber erst recht spät. Es hat sich zwar nicht wirklich gezogen, aber trotzdem wollte man endlich wissen was passiert ist, da Tatums Handlungen so teilweise nicht 100% nachvollziehbar waren.

Im großen und ganzen habe ich das Buch aber geliebt. Die Atmosphäre war fast magisch, Marens Schreibstil hat mich total mitgenommen und die Geschichte um Tatum und Dash hat mir, bis auf diese zwei Kritikpunkte, sehr gut gefallen.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, denn ich wisst es vielleicht nicht, aber ihr braucht das.
Ich freue mich schon sehr nächstes Jahr ein weiteres Mal nach Golden Oaks zu reisen.

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Veröffentlicht am 09.11.2022

Laut und Leise können gemeinsam bestehen

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Das Cover ist für meinen Geschmack zu pink und glitzernd, passt überhaupt nicht zur Geschichte und auch mit ihrer "Move District"- Reihe konnte mich Maren Vivien Haase nicht vollständig überzeugen. Warum ...

Das Cover ist für meinen Geschmack zu pink und glitzernd, passt überhaupt nicht zur Geschichte und auch mit ihrer "Move District"- Reihe konnte mich Maren Vivien Haase nicht vollständig überzeugen. Warum ich dem Auftakt ihrer neuen " Golden Oaks" - Reihe dennoch eine Chance gegeben habe? Nun, das war so, ich sah den Buchtitel, las den Klappentext und wurde vom cozy Kleinstadtfeeling magisch angezogen, mein Herz fühlt sich an solchen Settings einfach wie Zuhause und ist nur schwer wegzubekommen.
So auch aus Golden Oaks, denn Maren Vivien beschreibt diesen Ort so realistisch und authentisch, ich konnte die Geräusche, die der Wald in der sich Tatum ihrer Leidenschaft, der Fotografie, hingibt förmlich hören und spüren dazu das gemütliche B&B welches ebenfalls ein Gefühl von Heimat vermittelte.

Leider nicht so authentisch empfand ich Tatum, die durch ein traumatisches Erlebnis in der Stille ihren Frieden findet und ihre Ängste, Gedanken und Gefühle mehr schlecht als Recht mit lockeren Sprüchen und einer coolen Art zu überspielen versucht. Ist ihr für mich persönlich leider nicht gelungen.
Auch die Eltern fand ich leider so gar nicht elterlich, weil sie entweder mit Abwesenheit geglänzt haben oder ihre Tochter überbehüten wollten, was ich eine völlig falsche herangehensweise fand, aber was weiß ich schon, ich kenne mich mit Traumata dieser Art zum Glück nicht aus!
Dash, erfolgreicher DJ, der vor seinen Dämonen aus der Großstadt flieht und in Golden Oaks landet, ist das genaue Gegenteil von Tatum, denn seinen Frieden findet er nur bei Lautstärke, die einem beinahe das Trommelfell zerschmettern. Allerdings finde ich seine Art angenehmer als Tatums, er mag vielleicht ein Bad Boy sein, aber ich empfinde ihn überhaupt nicht so.
Die beiden haben auch wirklich großartige Freunde, die selbst von Problemen, die man erst in ihrer eigenen Geschichte erfährt, umgeben sind dennoch ihren Freunden eine unglaublich große Stütze sind, die die beiden ehrlich bitter nötig haben, wobei ich finde, das durch die große Entfernung, die Freundschaft von Dash und Tyler nicht so innig wirkt, wie die von Frankie und Tatum, aber ich bin sicher, das diese beiden Freundschaften über alles gehen.
Damit haben sich Frankie und Tyler als sympathische, authentische Nebencharaktere entpuppt, die für ihre eigene Geschichte so interessant dargestellt wurden, dass ich sie auf jedenfall auch lesen werde.

Die Entwicklung bzw. das, was Tatum und Dash fühlen, nachdem sie sich wenige Male gesehen und berührt haben empfand ich persönlich als zu schnell und klischeehaft. Natürlich bekommt man ein Gefühl dafür, was der gegenüberstehende/-sitzende Part in einem Auslöst und es darf auch diesen einen Menschen geben, bei dem das Herz gleich schneller schlägt und man bei einem Blick in die Augen das Gefühl hat die Welt bleibt stehen und alles andere ist vergessen aber hier ging es mir viel zu schnell. Die anfänglichen Neckereien und frechen Dialoge hätten eine gefühlvolle und tiefe Freundschaft werden können, bevor man den nächsten Schritt geht, das wäre in meinen Augen viel authentischer gewesen, aber so konnte mich die Liebesgeschichte leider nicht mitreißen.

Dafür konnte mich aber Tatums und Dashs Trauma so wahnsinnig tief berühren, ich blieb wirklich sprachlos und schockiert, mit vielen ungeweinten Tränen und einem riesigen schwarzen Loch voller Wut im Bauch zurück.
Meine Güte, so ein Schicksal habe ich in einem Buch noch nie gehabt in der Realität aber leider schon viel zu häufig von gehört mit den immer wieder gleichen Fragen im Kopf, die auch hier heraufbeschworen wurden aber unbeantwortet blieben, denn eine Antwort auf das Warum wird es weder fiktiv noch in der Realität jemals geben.

Jede*r verarbeitet Traumata anders, so auch Tatum und Dash die ja gegenteiliger wirklich nicht sein könnten und doch sind die beiden am Ende so kompatibel miteinander, weil sie an sich, ihrer Vergangenheit und den Umgang mit ihren Emotionen gearbeitet haben, woran ich nichts auszusetzen haben

In Sachen Liebe war mir die Geschichte zu klischeehaft, oberflächlich und schnell, aber alles andere hat mich mitgerissen und mich dazu bewogen auch den Folgeband lesen zu wollen, denn gefühlvoll kann Maren Vivien, keine Frage.

Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für das über das Bloggerportal bereitgestellte digitale Rezensionsexemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise

Veröffentlicht am 21.02.2023

Zwei gegensätzliche Menschen & doch so gleich - kann das überhaupt funktionieren?

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Bevor ich mit meiner Rezension starte muss ich zugeben, dass ich bei diesem Buch ein typisches „Cover-Opfer“ gewesen bin – denn das Buch landete in meinem Einkaufskorb, noch bevor ich den Klappentext zu ...

Bevor ich mit meiner Rezension starte muss ich zugeben, dass ich bei diesem Buch ein typisches „Cover-Opfer“ gewesen bin – denn das Buch landete in meinem Einkaufskorb, noch bevor ich den Klappentext zu Ende gelesen hatte!🥰
 
Da ich bisher noch keinen Titel von Maren Vivien Haase in den Händen hatte, bin diesbezüglich relativ offen an Sounds of Silence rangegangen und wollte mich diesbezüglich einfach überraschen lassen. Wie der Titel hierbei schon etwas vermuten lässt dreht sich der Plot eher um eine noch nicht weit verbreitete Thematik, nämlich die potentielle Anziehung von Gegensätzen (Antonymen)
Bei Sounds of Silence handelt es sich um den ersten Teil der „Golden Oaks“- Dilogie, welche mit Lights of Darkness abgeschlossen wird.
 
Aber kann die Anziehung von so offensichtlichen Gegensätzen wirklich so funktionieren?
 
Tatum, Dash, Frankie und Tyler, vier komplett verschiedene Charaktere und doch alle irgendwie gleich auf eine gewisse Art & Weise.
Gleich zu Anbeginn unserer Zeit in Golden Oaks merkt man schnell, dass sowohl Tatum, als auch Dash beide ihr kleines Päckchen zu tragen haben – die eine brauch die Stille, der andere bevorzugt eine dauerhafte Geräuschkulisse. Natürlich fragt man sich automatisch, wie soll das bitte funktionieren? Warum haben beide Charaktere so extreme Bedürfnisse? Kann daraus überhaupt eine Romanze entstehen?
Im Laufe der Zeit kommen diesbezüglich immer wieder neue Details ans Licht gebracht, die genug Raum für eigene Rückschlüsse und Gedanken bieten, einem aber am Ende dann doch überraschen!✨
 
Man merkt dabei bereits jetzt, dass nicht nur Tatum und Dash extreme Gegensätze sind, sondern auch Frankie und Tyler sich in diese Richtung begeben, was natürlich die Neugierde schon etwas wecken tut..

Der Schreibstil von Maren ist hierbei sehr flüssig & passend für die gewünschte Zielgruppe. Mit dem doch eher ungewöhnlichen Konzept oder gerade da durch, hat man am Ende einen ungeheuren Realitätsbezug, bei dem alles gut überlegt und recherchiert wirkt 🥰
Für mich persönlich hätten Dash & Tatum doch noch etwas mehr Charaktertiefe aufweisen können, um sich noch besser in die Personen hineinversetzen zu können.
Im Großen und Ganzen eine wirklich schöne Storyline mit Wohlfühlsetting! 🤍✨

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Veröffentlicht am 03.01.2023

Ruhige und gefühlvolle Geschichte

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3.5

Nachdem ich die Move District Reihe von Maren Vivien Haase sehr gerne gelesen habe, war ich sehr gespannt auf die neue Reihe. Ich habe daher voller Spannung mit "Sounds of Silence" begonnen.

Wir ...

3.5

Nachdem ich die Move District Reihe von Maren Vivien Haase sehr gerne gelesen habe, war ich sehr gespannt auf die neue Reihe. Ich habe daher voller Spannung mit "Sounds of Silence" begonnen.

Wir lernen Tatum kennen, die im beschaulichen Golden Oaks lebt, dorthin ist sie vor einigen Jahren nach einem traumatischen Erlebnis mit ihren Eltern gezogen, um dem Lärm in New York zu entgehen. Dash hingegen liebt den Lärm und arbeitet als erfolgreicher DJ. Als er einen Freund in Golden Oaks besucht, trifft er auf Tatum und die beiden fühlen sich sofort zueinander hingezogen.

Die Geschichte läuft eher ruhig ab und auch die Entwicklung der Beziehung zwischen Tatum und Dash läuft recht langsam ab. Es passte zwar sehr zur Geschichte, aber dennoch war es mir manchmal ein wenig zu ruhig und es ist ein bisschen zu wenig passiert. Tatum und Dash waren jedoch interessante Charaktere und ich war sehr gespannt auf ihre Geschichten. Die Erlebnisse von Tatum erfährt man erst recht spät, aber ich fand die Thematik sehr interessant und hätte daher gerne eher davon gelesen und wie sie ihre Erlebnisse verarbeitet. Ein Handlungsstrang war mir dann aber leider fast ein wenig too much und ein wenig zu klischeehaft.

Das Setting von Golden Oaks fand ich traumhaft und ich konnte mir den kleinen Ort perfekt vorstellen. Er strahlte eine große Gemütlichkeit aus und ist definitiv ein Ort zum wohlfühlen.

Veröffentlicht am 19.12.2022

Nicht mein Geschmack

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Tatum & Dash: Sie braucht die Stille, um Frieden zu finden. Er braucht den Lärm, um mit seinen Gedanken nicht alleine zu sein.

Golden Oaks ist wunderschön. Ich konnte mich sehr gut in die Natur und in ...

Tatum & Dash: Sie braucht die Stille, um Frieden zu finden. Er braucht den Lärm, um mit seinen Gedanken nicht alleine zu sein.

Golden Oaks ist wunderschön. Ich konnte mich sehr gut in die Natur und in das Kleinstadtleben hineinversetzen. Die Karte der Stadt hat mir sehr geholfen mich am Anfang zurecht zu finden und hat mich auch während des Lesens immer mal wieder begleitet.

Ich hatte am Anfang ganz große Probleme und ich sag’s wie’s ist. Tatum war mir einfach unsympathisch. Ich kann ihre Art mittlerweile verstehen; anfangs hat sie es mir aber wirklich nicht leicht gemacht.
Was mir auch noch ein Dorn im Auge war, waren die Gefühle der beiden zueinander. Sie waren auf einmal da. Von jetzt auf gleich. Ich empfand es als sehr schade, da ich etwas anderes erwartet und gehofft hatte. Von da an ging es los mit einem “hin und her” der extra klasse. Ich habe mehr als einmal die Augen verdreht als Dash seine Meinung wieder geändert hat.

Ab der Mitte des Buchs, als endlich Erklärungen zu der Vergangenheit kamen, konnte ich langsam mit Dash und Tatum warm werden. Ich konnte ihr Verhalten verstehen und habe bei ihren Erzählungen mitgefühlt. Ein großer Pluspunkt geht an den Twist gegen Ende. Damit habe ich wirklich nicht gerechnet, jedoch hat er (endlich) etwas Spannung in die Handlung gebracht, die mir sonst sehr gefehlt hat, und mich positiv überrascht.

Am Ende hat es mich sehr gefreut wie sich sowohl Dash als auch Tatum im Vergleich zum Anfang weiterentwickelt haben 🙏🏽

Sounds of Silence ist also kein schlechtes Buch, es trifft nur leider nicht meinen Geschmack und bekommt daher 2,5⭐️ von mir.

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