Cover-Bild Manche Engel sterben früh
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 260
  • Ersterscheinung: 01.08.2016
  • ISBN: 9783741834097
Margarete van Marvik

Manche Engel sterben früh

Zwei Schwestern-zwei Schicksale
Manche Engel sterben früh
von Margarete van Marvik

Als Ruths Mutter ein zweites Mal heiratet, erfährt Ruth durch ihren Stiefvater Liebe und Zuneigung. Dann bekommt sie jedoch ein Schwesterchen und von einem Tag auf den anderen verändert sich das Leben der sechsjährigen Ruth drastisch. Ihre Eltern haben nur noch Augen für „Engelchen Christin“, Ruth existiert lediglich am Rande. Ruths seelisches und körperliches Leiden nimmt gefährliche Ausmaße an, sie bekommt Ausschläge, fängt an sich zu ritzen, säuft sich ins Koma …

Am Ende der siebten Klasse bricht Ruth die Hauptschule ab und nimmt Gelegenheitsjobs an. Sie fasst einen Entschluss: Sie wird zu ihrer Tante Odette nach Berlin ziehen, die ihr angeboten hat, bei ihr zu wohnen, und ihr dort auch eine Arbeit verschaffen kann. Ruth legt regelmäßig Geld beiseite, um ihren „Rettungsplan“ zu realisieren. Eines Tages ist es so weit: Ihre Flucht gelingt und sie fährt mit dem Zug nach Berlin, wo sie von ihrer Tante herzlich willkommen geheißen wird und mit deren Hilfe Fuß fasst. Mit der Zeit schafft sie es sogar, eine eigene kleine Wohnung zu mieten. Ruth spürt, sie kommt ihrer inneren Mitte immer näher … bis eines Tages die verhasste Halbschwester Christin vor der Tür steht …

Mit ihrem neuen Roman ist es Margarete van Marvik mal wieder einmalig gelungen, durch und durch menschliche Themen wie die brennende Sehnsucht nach Liebe, Liebesentzug, Ungerechtigkeit, Verzweiflung, Gefühllosigkeit, Hass und Rache ganz individuell zu schildern – unverblümt und lebensecht, erschütternd und ergreifend.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2019

Unter die Haut gehend

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Manche Engel sterben früh
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Neopubli Verlag für das Lesexemplar.
Herausgeber ist Neopubli; Auflage: 6 (1. August 2016) und hat 260 Seiten. ...

Manche Engel sterben früh
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Neopubli Verlag für das Lesexemplar.
Herausgeber ist Neopubli; Auflage: 6 (1. August 2016) und hat 260 Seiten.
Kurzinhalt: Als Ruths Mutter ein zweites Mal heiratet, erfährt Ruth durch ihren Stiefvater Liebe und Zuneigung. Dann bekommt sie jedoch ein Schwesterchen und von einem Tag auf den anderen verändert sich das Leben der sechsjährigen Ruth drastisch. Ihre Eltern haben nur noch Augen für „Engelchen Christin“, Ruth existiert lediglich am Rande. Ruths seelisches und körperliches Leiden nimmt gefährliche Ausmaße an, sie bekommt Ausschläge, fängt an sich zu ritzen, säuft sich ins Koma …

Am Ende der siebten Klasse bricht Ruth die Hauptschule ab und nimmt Gelegenheitsjobs an. Sie fasst einen Entschluss: Sie wird zu ihrer Tante Odette nach Berlin ziehen, die ihr angeboten hat, bei ihr zu wohnen, und ihr dort auch eine Arbeit verschaffen kann. Ruth legt regelmäßig Geld beiseite, um ihren „Rettungsplan“ zu realisieren. Eines Tages ist es so weit: Ihre Flucht gelingt und sie fährt mit dem Zug nach Berlin, wo sie von ihrer Tante herzlich willkommen geheißen wird und mit deren Hilfe Fuß fasst. Mit der Zeit schafft sie es sogar, eine eigene kleine Wohnung zu mieten. Ruth spürt, sie kommt ihrer inneren Mitte immer näher … bis eines Tages die verhasste Halbschwester Christin vor der Tür steht …
Meine Meinung: Auf jeden Fall wieder sehr spannend und lesenswert geschrieben. Sehr eindringlich und detailreich, emotional so geschrieben, das man mitleidet mit der kleine Ruth. Es ist immer so traurig u sehen, dass man Kinder einfach unterschiedlich behandelt, obwohl sie das höchste Gut für Eltern sind. Aber leider immer wieder wahr. Lebenszerstörung pur und dass alles, warum? Es gibt keine schlüssige Erklärung dafür. Wenn solche Menschen Kinder bekommen, ist das eigentlich der pure Wahnsinn, denn aus dieser angeblichen Liebe wird ganz schnell Hass, Trauer und Wut. Und aus diesen Kindern werden meist auch keine liebenden Mütter, leider, denn es fehte ja die Liebe im Koindesalter. Eigentlich wäre dieses Buch ein wahres Schulbuch in Psychologie, was alles passieren kann, wenn keine Mutterliebe da ist. Ein Must have für alle!
Mein Fazit: Alles in allem sehr beeindruckend geschrieben, Gänsehautfeeling pur, aber von der schlechten Sorte. Ich vergeb 5 tolle Sterne und kann nur sagen, dass die Autorin weiter so machen soll, denn ihre Bücher sind der Hammer! Ich kann es jedem weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 11.05.2019

Zwei Schestern - zwei Schicksale

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„...Gedanken haben Flügel, und wenn du etwas wirklich aus vollem Herzen willst, dann passiert es auch...“

Wir schreiben das Jahr 1964. Die 21jährige Ruth hält das Tagebuch ihrer kleinen Schwester in den ...

„...Gedanken haben Flügel, und wenn du etwas wirklich aus vollem Herzen willst, dann passiert es auch...“

Wir schreiben das Jahr 1964. Die 21jährige Ruth hält das Tagebuch ihrer kleinen Schwester in den Händen. Ist sie schuld an deren Tod?

Dann erlaubt mir die Autorin einen Blick in die Vergangenheit. Ruth ist 7 Jahre und wartet sehnsüchtig auf den Tag, an dem ihr der Stiefvater versprochen hat, mit ihr baden zu gehen. Sie weiß noch nicht, dass genau an diesem Tag ihr Leben zerbrechen wird, denn der Besuch des Bades fällt aus, weil ihre kleine Schwester Christin geboren wird. Ab sofort dreht sich das ganze Leben um diesen kleinen Engel. Der Vater arbeitet Tag und Nacht, damit sich die Lebensverhältnisse verbessern. Die Mutter interessiert sich nicht mehr für Ruth. Sie vergisst sowohl ihren Geburtstag als auch den Schulanfang.

Die Autorin hat ein bewegendes Buch geschrieben, das emotional nicht leicht zu verarbeiten ist. Die Geschichte sollte man mit Bedacht lesen.

Das Buch besteht aus drei Teilen. Im ersten Teil wir Ruths Leben bis zum Tod der Schwester erzählt. Der zweite Teil dient der Veröffentlichung von Christins Tagebuch. Im letzten Teil sucht Ruth die wirklich Verantwortliche für Christins Tod auf.

Der Schriftstil des Buches variiert in den einzelnen Teilen. Im ersten Abschnitt ist er eher sachlich. Deutlich wird, wie Kälte und Lieblosigkeit in Ruths Leben einziehen. Das hinterlässt sowohl psychische, als auch körperliche Spuren. Besonders hart ist es, dass Christin all ihre Wünsche erfüllt werden. Außerdem nutzt diese die Situation aus und stellt sich gegen Ruth. Hätte Ruth nicht die Mutter ihrer Freundin Silke, die für sie da ist und sie in schlimmen Situationen auffängt, wäre sie innerlich zerbrochen. Doch nach weiteren Schicksalsschlägen findet Ruth die Kraft, sich von der Familie zu lösen und sich ein eigenes Leben aufzubauen. Auf der Fahrt nach Berlin zu ihrer Tante Odette, die sie liebevoll empfängt und ihr beim Neuanfang hilft, trifft sie im Zug einen älteren Herrn. Von ihm stammt obiges Zitat.

Das Tagebuch ist sehr gefühlvoll geschrieben. Plötzlich bekommt auch Christin die Kälte der Mutter zu spüren. Der Absturz von der Prinzessin zum Niemand ist grausam und heftig. Doch es ist erst der Anfang vom Ende. Christin flieht mit 13 Jahren aus dem Elternhaus und landet schnell ganz unten.

Der letzte Teil ist geprägt von Ruths Wut und Rache. Erst aus Christins Tagebuch weiß sie, was zu Hause nach ihrem Auszug vorgefallen ist. Sehr gut herausgearbeitet sind die Gespräche zwischen Ruth und ihrer Mutter. Während hier Härte dominiert, sind die Dialoge von Ruth mit dem Stiefvater durch Verständnis und Einsicht geprägt.

Das Buch ist aufwühlend und über weite Teile realistisch. Es zeigt, was Kälte, Eigennutz, Lieblosigkeit und Egoismus in der Seele eines Kindes anrichten können.

Veröffentlicht am 10.01.2019

Wieviel Leid kann ein Mensch ertragen?

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Dieses Buch hat mich sehr gefesselt, so dass ich es in knapp 2 Tagen (die Feiertage machten es möglich) ausgelesen und mich auch im Nachgang noch sehr beschäftigt hat. Ruths glückliche Kindheit mit einem ...

Dieses Buch hat mich sehr gefesselt, so dass ich es in knapp 2 Tagen (die Feiertage machten es möglich) ausgelesen und mich auch im Nachgang noch sehr beschäftigt hat. Ruths glückliche Kindheit mit einem Stiefvater, der wie ein Vater für sie ist, endet jäh mit der Geburt ihrer Halbschwester Christin. Für ihre Mutter Gudrun ist sie fortan Luft – sie vergisst Ruth‘s Geburtstag und Einschulung. Es hat mir fast das Herz zerrissen, hoffnungsvoll das Kind vor mir zu sehen, hoffend bis zur letzten Sekunde – und dann so enttäuscht zu werden. Was würde man anders tun, als die Schuld bei sich zu suchen – oder bei der unerwünschten Schwester. Diese entwickelt sich zu einer verwöhnten Göre, die Ruth zusätzlich das Leben erschwert. Als einzigen Ausweg sieht Ruth die Flucht zu ihrer Tante (der Mutter ihrer Schwester) nach Berlin, wo es ihr gelingt ein bescheidenes, aber friedliches und eigenes Leben aufzubauen. Und plötzlich steht Christin vor der Tür: verwahrlost, zerlumpt, abgemagert und drogenabhängig – und sie bestiehlt Ruth, die ihr deshalb nicht ein zweites Mal öffnet. Das nächste was Ruth erfährt ist die Nachricht über das Auffinden eines unbekannten toten Mädchens: Christin. Ruth erhält deren letzte Habseligkeiten, darunter ein Tagebuch. Nach dem Lesen macht sie sich schwere Vorwürfe, Christin die Tür nicht ein zweites Mal geöffnet zu haben – in dem Tagebuch steht Christin‘s Geschichte ...
Das Schicksal von Ruth, aber auch Christin, hat mich berührt. Egal was Ruth versucht, sie kann sich nicht von ihrer Schwester befreien. Und noch über den Tod hinaus sorgt sie bei Ruth für schwere Schuldgefühle. So grausam und gefühlskalt die Mutter – so hilfreich ist der gute Freund aus Kindertagen - gemeinsam mit ihm schafft Ruth es ihren Stiefvater aufzuspüren, der von Gudrun ebenso gedemütigt, hintergangen, verletzt und betrogen wurde, wie Ruth.
Ich möchte nicht die Geschichte nacherzählen – ein jeder der sich dafür interessiert sollte sie selbst lesen und sich ein eigenes Bild machen. Neben „Alptraum“ ist es Margarethe van Marvick wieder gelungen eindringlich eine erschütternde Geschichte zu erzählen, deren Hoffnung auf Besserung immer wieder durch einen neuen Schicksalsschlag erschüttert wird aber dessen Protagonistin doch nicht daran zerbricht. Ein Buch, das noch lange nach dem Lesen in einem nachwirkt!

Veröffentlicht am 17.07.2018

Zwei Schwestern-zwei Schicksale- Empfehlung ab 16 Jahre

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Dieser Roman schildert das Leben von Ruth, dass sich drastisch ändert, als ihre Schwester geboren wird. Immer weiter an den Rand gedrängt wird aus Liebe Hass und ein weiteres Unglück nimmst seinen Lauf. ...

Dieser Roman schildert das Leben von Ruth, dass sich drastisch ändert, als ihre Schwester geboren wird. Immer weiter an den Rand gedrängt wird aus Liebe Hass und ein weiteres Unglück nimmst seinen Lauf. Die Handlungen und Empfindungen sind gut nachvollziehen. Aber auch das egoistische Verhalten von Christin war voraus zu ahnen. Ich habe mich emotional angesprochen gefühlt und sehr oft musste ich das Buch zur Seite legen.
Sehr gut gefiel mir, dass auch Christin in Tagebuchform zu Wort kam. Den Leser berühren diese Berichte sehr, ahnt er doch, was noch kommen wird. Und ich habe hier auch Verständnis für sie aufbringen können.

Gut gestaltet fand ich auch die Beziehung der Eltern zueinander und den Kindern gegenüber. Sicher, das Buch wurde nicht so geschaffen, dass alles gut aus geht. Sie, besonders die Mutter, wurden als Anti-Helden konstruiert. Hier habe ich versucht mir vorzustellen, wie es den Menschen in ähnlichen Situationen in der Wirklichkeit ergeht - und ich bin überzeugt, es sind nicht wenige!
Wieder einmal versucht Margarete van Marvik vergessenen Kindern einen Namen zu geben. Der Roman ist sehr realistisch geschrieben. Es wurden keinen vorkommenden Handlungen verschönert. Klare Worte zeichnen diesen Roman aus.

Fazit: Bewegend, zum nachdenken anregend, empfehlenswert.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Dieses Buch raubt dir deinen Atem!

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❤️??Rezensionsexemplar??❤️
(unbezahlte Werbung)
-Leserunde LovelyBooks Gewinn-

?️❤️??Manche Engel sterben früh??❤️?️

Autorin: Margarete Van Marvik
Verlag: IVC Verlag
Preis: 9,99€, Taschenbuch
Seiten: ...

❤️??Rezensionsexemplar??❤️
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-Leserunde LovelyBooks Gewinn-

?️❤️??

Manche Engel sterben früh

??❤️?️

Autorin: Margarete Van Marvik
Verlag: IVC Verlag
Preis: 9,99€, Taschenbuch
Seiten: 193 Seiten
ISBN: 978-3741834097
Erscheinungsdatum: 11.07.2016

5 Von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐⭐

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Inhaltsangabe:
Entnommen von: Amazon.de
Als Ruths Mutter ein zweites Mal heiratet, erfährt Ruth durch ihren Stiefvater Liebe und Zuneigung. Dann bekommt sie jedoch ein Schwesterchen und von einem Tag auf den anderen verändert sich das Leben der sechsjährigen Ruth drastisch. Ihre Eltern haben nur noch Augen für „Engelchen Christin“, Ruth existiert lediglich am Rande. Ruths seelisches und körperliches Leiden nimmt gefährliche Ausmaße an, sie bekommt Ausschläge, fängt an sich zu ritzen, säuft sich ins Koma …
❤️
Am Ende der siebten Klasse bricht Ruth die Hauptschule ab und nimmt Gelegenheitsjobs an. Sie fasst einen Entschluss: Sie wird zu ihrer Tante Odette nach Berlin ziehen, die ihr angeboten hat, bei ihr zu wohnen, und ihr dort auch eine Arbeit verschaffen kann. Ruth legt regelmäßig Geld beiseite, um ihren „Rettungsplan“ zu realisieren. Eines Tages ist es so weit: Ihre Flucht gelingt und sie fährt mit dem Zug nach Berlin, wo sie von ihrer Tante herzlich willkommen geheißen wird und mit deren Hilfe Fuß fasst. Mit der Zeit schafft sie es sogar, eine eigene kleine Wohnung zu mieten. Ruth spürt, sie kommt ihrer inneren Mitte immer näher … bis eines Tages die verhasste Halbschwester Christin vor der Tür steht …
❤️
Mit ihrem neuen Roman ist es Margarete van Marvik mal wieder einmalig gelungen, durch und durch menschliche Themen wie die brennende Sehnsucht nach Liebe, Liebesentzug, Ungerechtigkeit, Verzweiflung, Gefühllosigkeit, Hass und Rache ganz individuell zu schildern – unverblümt und lebensecht, erschütternd und ergreifend.
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Weitere Informationen:
Leserunde:
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Hey ihr Süßen?
Mein zweites Buch von Margarete ist gerade zu Ende und ich weiß nicht so recht was ich schreiben soll. Mir fehlen schlichtweg einfach die Worte. War mein erstes Buch Albtraum von ihr, schon ein wahrer ALBTRAUM, so ist Manche Engel sterben früh, die Hölle auf Erden. Es fängt leise an und wird verdammt laut und Endet im vollkommen Chaos. Dieses Buch beschleunigt euren Puls und treibt euch zu Gedanken, die wirklich niemand haben möchte. Denn es stellen sich so viele Fragen, aber die einzige die wichtig ist, ist die nach dem Warum?!. Warum tun Eltern, Mütter, ihren Kindern so etwas an, darüber könnte man Stunden lang diskutieren und man würde niemals zu einem Ergebnis kommen. Denn für solche Taten, gibt es keine Entschuldigungen und Erklärungen schon gar nicht. Dieses Buch macht wütend, man hat Tränen in den Augen und gleichzeitig pocht die Halsschlagader wie wild, denn man empfindet nichts anderes als puren Hass.
Margarete van Marvik, hat mal wieder ein Atem Raubendes Buch geschrieben, ja nicht Atemberaubend, nein es raubt dir denn Atem und du bekommst das Gefühl zu ersticken!
Leider ist diese Geschichte, in vielen Familien die Realität, auch wenn nicht darüber gesprochen wird und die Dunkel Ziffer enorm ist. Ich bin sehr dankbar das es solche Frauen wie Margarete van Marvik gibt, die einem die brutale Realität mit ihren Worten nahe bringen! Vielen Dank für dieses Buch, es ist hard zu lesen, aber so verdammt ehrlich und man erlebt ein Chaos der Gefühle. Ich habe nur eine minimale Kleinigkeit zu bemängeln, denn ich muss sagen, daß Cover des Buches gefällt mir so gar nicht, um genau zu sein ist es absolut hässlich. Aber das ist natürlich immer Subjektiv! Und ich möchte nochmal betonen das es immer auf den Inhalt ankommt und nicht auf das Cover, doch muss ich ehrlich sagen, daß wenn ich Margarete noch nicht gekannt hätte, dieses Buch niemals angerührt hätte. Leider aufgrund dieses nicht schönen Covers!
Vielen Dank für ein weiteres Buch von dir liebe Margarete.
Ganz lieben Gruß
Sonja/Shaaniel