Nett mit wirrem Krimi
Es ist ein typischer Wohlfühlkrimi. Die Geschichte führt in eine hübsche, französische Region. Es dreht sich um die Menschen, den Wein, das Essen, das savoir vivre und man bekommt beim Lesen Lust dorthin ...
Es ist ein typischer Wohlfühlkrimi. Die Geschichte führt in eine hübsche, französische Region. Es dreht sich um die Menschen, den Wein, das Essen, das savoir vivre und man bekommt beim Lesen Lust dorthin zu reisen.
Der Krimi spielt eine untergeordnete Rolle. Eine Frau bringt sich in der Zelle um, nachdem sie immer wieder ihre Unschuld mitteilte. Kurz danach geschieht ein Mord nach dem anderen. Eine gefährliche Region? Obwohl die Beteiligten um die Gefahr wissen, leben sie fröhlich in den Tag hinein weiter. Man kann ein bisschen miträtseln, allerdings sind etliche Verwicklungen ziemlich unglaubwürdig und teilweise sogar haltlos. Man merkt ziemlich schnell, wer der Täter ist und genießt währenddessen die netten Landschaftsbeschreibungen.
Ich hätte es lieber anders herum gehabt: ein guter Krimi mit einer landschaftlich reizvollen Rahmenhandlung à la française