Cover-Bild Enid Blyton. Geheimnis hinter grünen Hecken
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Südverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.08.2023
  • ISBN: 9783878009917
Maria Regina Kaiser

Enid Blyton. Geheimnis hinter grünen Hecken

Die erste deutschsprachige Romanbiografie über die bekannte Kinderbuchautorin: Informativ, spannend und bewegend
- Die erste deutschsprachige Romanbiografie über die britische Erfolgsautorin.

- Empathisch-respektvolle Hommage an eine Autorin, die mit ihrem Werk Millionen von Kinderherzen erobert und ganze Bibliotheken füllt.

- Leidenschaftliche Vielschreiberin, clevere Unternehmerin, engagierte Kinderversteherin: das facettenreiche Porträt einer Frau mit vielen Gesichtern.

- Kenntnisreich und einfühlsam erzählt, mit einem klugen Nachwort und einem ausführlichen Anhang.

"Die Urteile irgendwelcher Menschen über zwölf Jahre interessieren mich nicht", bemerkt Enid Blyton (1897-1968), der es mit ihren Geschichten gelingt, Generationen von Kindern zum Lesen zu motivieren.

Eine aussichtsreiche Ausbildung zur Pianistin bricht Enid ab, sie wirkt als Lehrerin und Kolumnistin für Kinderzeitschriften. Schließlich macht sie ihre Schreibleidenschaft zur Profession, wird eine der international erfolgreichsten SchriftstellerInnen. Denn die Britin nimmt Kinder ernst, weiß, wovon sie träumen. Mit ihren millionenfach verkauften Büchern bietet Enid Blyton attraktive Fluchtwelten, vor allem spannendes Lesefutter: Begeistert tauchen Mädchen und Jungen seit Jahrzehnten ein in die Abenteuer der "Fünf Freunde" oder der "Schwarzen Sieben".

Die leidenschaftliche Vielschreiberin ist zudem eine umtriebige Geschäftsfrau, befördert auf geniale Weise die Vermarktung ihrer Titel. Zeitlebens engagiert sie sich auch karitativ, kümmert sich um vernachlässigte, schutzlose Kinder. Mehr als fünfzig Jahre nach ihrem Tod polarisiert sie noch immer, denn viele Erwachsene stempeln Blytons Werke als trivial ab, kritisieren Sprache und Moral ihrer Texte. Bis heute umwabert die Autorin Rätselhaftes und Geheimnisvolles. Nahezu jeder kennt ihren Namen, hat etwas von ihr gelesen. Doch verstanden wird Enid Blyton von den wenigsten ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2023

Eine interessante Persönlichkeit

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Ihr Vater Thomas Blyton wollte aus Enid eine Musikerin machen, was sie einige Jahre mitmachte. Doch dann wollte sie das nicht mehr und lernte Lehrerin und wurde Kolumnistin für Kinderzeitschriften. Sie ...

Ihr Vater Thomas Blyton wollte aus Enid eine Musikerin machen, was sie einige Jahre mitmachte. Doch dann wollte sie das nicht mehr und lernte Lehrerin und wurde Kolumnistin für Kinderzeitschriften. Sie wurde dann durch ihre Schreibleidenschaft zu einer international erfolgreichen Schriftstellerin. Sie nahm die Kinder ernst, wusste wovon sie träumen. Ihre Bücher wurden millionenfach verkauft, denn sie bietet attraktive Fluchtwelten und vollem spannendes Lesefutter. Jungen sowie Mädchen tauchen seit Jahrzehnten in die Abenteuer der Fünf Freunde oder der Schwarzen Sieben ein. Auch war sie eine gute Geschäftsfrau bei der Vermarktung ihrer Titel. Sie engagierte sich karitativ, kümmerte sich um vernachlässigte schutzlose Kinder. Heute, mehr als fünfzig Jahre nach ihrem Tod stempeln viele Erwachsene ihre Werke als trivial ab, sie kritisieren Sprache und Moral ihrer Texte. Sie umwabert Rätselhaftes und Geheimnisvolles. Doch fast jeder kennt ihren Namen, hat etwas von ihr gelesen. Doch verstanden wird sie von den wenigsten.

Meine Meinung
Auch ich war eine eifrige Leserin von Enid Blytons Büchern. Doch leider kam ich erst als Erwachsene und Mutter einer Tochter dazu. Und genau diese Tochter hat mich zum Lesen von Enid Blytons Büchern gebracht. Ich frage mich, was an diesen Büchern trivial sein soll. Es ist die Sprache der damaligen Zeit. Genauso wie ich Rassismus nicht verstehe. Wenn ich einen historischen Roman lese, der z. b. in den Südstaaten spielt dann lese ich auch von Negern und Weißen, von Sklaven und ihren Besitzern. So war das eben damals und das zu verändern, verfälscht die Geschichte. Zum Glück ist die Sklaverei längst abgeschafft. Doch in diesen Büchern geht es um Kinder, um Kinder die eben so beschreiben werden wie sie damals waren. Ich fand Enid Blytons Bücher immer klasse und habe sie mit Begeisterung, als Erwachsene, gelesen. Das vorliegende Buch beschreibt nun ihren Werdegang. Wie es letztendlich dazu kam, dass es mit der Schriftstellerei doch noch klappte. Und das nach sehr vielen Rückschlägen. Denn kein Verlag wollte ihre Texte zunächst drucken. Familiär ging auch einiges schief. Zunächst bezüglich ihren Eltern und dann letzten Endes auch bei ihr selbst. Am Ende des Buches (und das beansprucht fast ein Fünftel) kann man ein Personenverzeichnis finden. Auch ein Ortsverzeichnis und noch vieles mehr. Diese Verzeichnisse sind sehr ausführlich, weshalb sie natürlich auch eben viel Platz benötigen. Das Buch liest sich sehr interessant, wenn man sich eben für Enid Blyton interessiert. Mir hat es gut gefallen. Eine Empfehlung und vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.