Super
Die Legion des Raben
Das Cover ist sehr schön gestaltet worden. Schöne und helle Farben. Gefällt mir richtig gut.
Das Buch ist sehr flüssig geschrieben, so das man gut in die Geschichte hineinkommt, ...
Die Legion des Raben
Das Cover ist sehr schön gestaltet worden. Schöne und helle Farben. Gefällt mir richtig gut.
Das Buch ist sehr flüssig geschrieben, so das man gut in die Geschichte hineinkommt, obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe. Bis jetzt habe ich nur einen historischen Roman gelesen uns war überrascht, das mir auch dieses Buch gut gefällt.
Die Namen waren für mich etwas gewöhnungsbedürftig, gewöhnt man sich aber schnell dran. Die Handhabung der Sklaven ist eigentlich kein schönes Thema und sehr erschreckend, damals war es aber leider so. Dennoch finde ich es sehr gut beschrieben. Die Charaktere sind gut beschrieben, so dass man sie schnell kennenlernen kann. Teilweise hat man noch die eine oder andere Frage, aber es kann nicht gleich zu Anfang alles erklärt werden.
Die Beschreibungen der Orte sind sehr gut, so kann ich sie mir gedanklich gut vorstellen. Das finde ich immer sehr wichtig.
Ich mag Invita, sie ist nicht dumm und ich denke, dass sie die Wahrheit über einige Dinge herausfinden wird. Die Beziehung zwischen Flavus und Invita ist ja ziemlich gereizt. Man könnte denken, dass da noch was spannendes passiert. Invitas Herrin ist auch sehr sympathisch, ob ihr Glaube könnte sie noch in Schwierigkeiten bringen. Im Haus von Baetius Quigo ist ja einiges los. Eine schwebende Zwillingsschwester? Der Überfall lässt einige Fragen offen. Marcella die Christin ist auch ein sehr schöner Charakter.
Marcella ist genauso wie Invita sehr mutig. Schön, dass die zwei Verbündeten sind.
Früher war es schon ziemlich schrecklich, wie die Sklaven behandelt worden sind. Das waren schon einige erschreckende Szenen in dem Buch zum Beispiel: Beim Vorstoß beim Sklavenhändler habe ich ganz schön mitgefiebert. Invita geht auch noch freiwillig in die Therme. Ich möchte in keinen Kerker beim einem Sklavenhändler sein. Flavus hat Invita langezeit beschützt. Wie weit er involviert war bei dem Mord weiß man bis Kapitel 8 noch nicht.
Invita musste wirklich Schlimmes durchmachen. Das wird noch eine ganze Zeit im Gedächtnis bleiben. Ein wahrer Albtraum. Flavus hat sie Mal wieder gerettet. Ich bin der Meinung, dass sie jetzt ein Paar mehr Informationen bezüglich des Morden hat bis Kapitel 10.
Es wurde nochmal richtig spannend. Die Flucht war sehr gut beschrieben, man hat gemerkt das es Invita nicht gut geht und Flavus weiß es sicher auch. Hoffentlich erzählt er ihr bald die ganze Wahrheit.
Bis Ende Kapitel 15 hat man eine lange und ereignisreiche Flucht erlebt. Es war super beschrieben. Ich fand es auch sehr gefühlvoll als sie auf Selena trafen. Ich hoffe, sie können die Sklaven noch retten.
Kapitel 16 und 17: Invita und Flavus sind ein gutes Team, sie ist unheimlich schlau und er ist geschickt und stark. Es ist schön detailliert alles beschrieben, als ob man dabei ist. Wie gut das Invita nicht vom Pferd gefallen ist.
Kapitel 18 und 19: Ich finde es gut, dass Invita jetzt sozusagen bei Marcella ist, hätte sie schlimmer treffen können. Es geht ja einiges in ihr vor. Es kommt selten oder besser gar nicht vor, dass ein Stadthalter einer Sklavin glaubt.
Alle Zusammenhänge wurden am Ende geklärt. Erstmal sind sie in Sicherheit. Schönes Ende, wenn auch traurig und Anfang für Folgeband ist gelegt. Das Nachwort war noch sehr interessant, hätte aber meines Erachtens nicht sein müssen.
FAZIT:
Ein richtig toller historischer Roman, den ich wirklich weiterempfehlen kann. Spannend und ziemlich detailliert. Klasse.