Für sie ist der Beruf eine Berufung: die Hebammen aus dem Haus der guten Hoffnung!
Köln. Das Geburtshaus in der Cranachstraße 21 ist längst kein Geheimtipp mehr und inzwischen als »Haus der guten Hoffnung« bekannt. Die drei Gründerinnen, die Hebammen Carola, Susanne und Ella, sind beste Freundinnen und ein eingespieltes Team. Fürsorglich und kompetent kümmern sie sich um große und kleine Patienten und Patientinnen. Carolas Kinder sind mittlerweile aus dem Gröbsten raus, und ihr Mann Andreas feiert Erfolge als Drehbuchautor. Alles könnte perfekt sein, doch Carola fühlt sich mehr und mehr entfremdet von ihrem Partner, der sich beschwert, sie arbeite zu viel. Als sie ihre alte Jugendliebe Karsten wiedertrifft, fragt sie sich, wie ihr Leben wohl mit ihm verlaufen wäre …
Ein berührender Roman über die kleinen und großen Dramen, über Schmerz, Freude und den Glauben, dass am Ende alles gut wird.
Die Trilogie um das Geburtshaus in der Cranachstraße:
Band 1: Das Haus der Hebammen – Susannes Sehnsucht
Band 2: Das Haus der Hebammen – Carolas Chance
Band 3: Das Haus der Hebammen – Ellas Entscheidung
Die Bücher erzählen eigenständige Geschichten und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Diese extrem langen Kapitel haben es mir ein kleines bisschen schwer gemacht. Auch wenn ich den ersten Teil nicht kenne, bin ich doch einigermaßen gut ins Buch gekommen. Klar mir fehlt an der einen oder ...
Diese extrem langen Kapitel haben es mir ein kleines bisschen schwer gemacht. Auch wenn ich den ersten Teil nicht kenne, bin ich doch einigermaßen gut ins Buch gekommen. Klar mir fehlt an der einen oder anderen Stelle das Wissen aus Band 1. Im Buch geht es um die 3 Hebammen Carola, Ella & Susanne. In diesem Buch liegt der Fokus mehr auf Carola. Die Autorin hat einen tollen, leichten & flüssigen Schreibstil. Die Geschichte in sich ist auch sehr spannend, sodass man einfach immer weiterlesen möchte. Die 3 Hauptprotagonistinnen sind dabei authentisch, gut dargestellt & wirken sympathisch. Die Autorin schreibt über Liebe & Freundschaft & bringt das in dieser Geschichte so gut rüber. Ganz könnte mich die Story nicht begeistern. Dennoch hatte ich interessante Lesestunden.
Mittlerweile ist es 1994 und es ist einige Zeit vergangen seit die Hebammen Carola, Susanne und Ella das erste Kölner Geburtshaus gegründet haben, viel ist auch seitdem passiert. Nun geht es in dem Band ...
Mittlerweile ist es 1994 und es ist einige Zeit vergangen seit die Hebammen Carola, Susanne und Ella das erste Kölner Geburtshaus gegründet haben, viel ist auch seitdem passiert. Nun geht es in dem Band vermehrt um Carola, die sich mit Vollzeitjob, Familie und 3 Kindern sowie Ehemann kräftig übernommen hat und dringend Abstriche bzw. Änderungen in ihrem Leben vornehmen muss.
Das Buch „Das Haus der Hebammen – Carolas Chance“ stammt aus der Feder der Autorin Marie Adams. Der Name ist das Pseudonym der Autorin Daniela Nagel. Das Buch ist also der 2. Teil zu ihrer Hebammen-Serie und es kann auch unabhängig vom 1.Band gelesen werden, meiner Meinung nach ist es aber schön, wenn man durch Band 1 bereits einige Vorinformationen erhalten hat. Das Cover des Buches hat einen hohen Wiedererkennungswert, ist bunt und fröhlich und zeigt die Hebammen. Ein bisschen kitschig finde ich es, weil es aussieht als entstamme es einer deutschen Soap. Die Lebensgeschichte der Hebammen ist wie bereits in Band 1 sehr gut beschrieben und gerne verfolgt man diese. Die Frauen sind sehr sympathisch und mir ans Herz gewachsen, fast wie Freundinnen. Die Autorin hat einen sehr angenehmen und einnehmenden Schreibstil. Die Kapitel sind lang, eigentlich sind es eher Abschnitte, die nochmals unterteilt sind, damit die Handlung zwischen den einzelnen Protagonisten wechseln kann. Die Spannung des Buches ist nicht überragend, aber trotzdem möchte man wissen, wie es weiter geht. Sehr gut gelungen ist der Autorin das Einfangen des Zeitgeistes der 90er Jahre und vieler aktueller Problemstellungen, wo wir heute mittlerweile den Ausgang kennen oder die tatsächlich immer noch aktuell sind. Die Geschichte wirkt dadurch sehr lebendig und authentisch. Sehr gut gelungen ist das Eingehen auf Mental Health, was immer mehr in den Fokus unserer Gesellschaft rückt. Das Ende des Buches war mir tatsächlich endlich auch mal nicht zu schnell und es war gut so, wie es ist und macht natürlich Lust darauf zu erfahren, wie es im Folgeband mit den Damen weitergeht.
Mein Kritikpunkt bezieht sich daher dieses Mal eher darauf, dass ich das meiste einfach vorausahnen konnte und dass mir die Geschichte nach wie vor zu seicht und leicht ist, denn sie wendet sich fast stets zum Guten. Es fehlt mir insgesamt das besondere Etwas oder ein richtiger Knaller oder etwas herausragendes Neues.
Mein Fazit: Ich vergebe trotzdem wieder 4 von 5 Sternen, da mich das Buch gut unterhalten hat und es einfache Wohlfühllektüre für zwischendurch ist und die Arbeit von Hebammen eine ganz besonders Wichtige.
Im 2.Teil der Hebammen-Saga geht es munter weiter im Leben der drei Gründerinnen: Susanne, Carola und Ella. Jeder Band der Trilogie erzählt speziell aus dem Leben einer der drei sympathischen Frauen und ...
Im 2.Teil der Hebammen-Saga geht es munter weiter im Leben der drei Gründerinnen: Susanne, Carola und Ella. Jeder Band der Trilogie erzählt speziell aus dem Leben einer der drei sympathischen Frauen und ihren jeweiligen beruflichen und privaten Herausforderungen.
Knapp 6 Jahre umfasst das Hebammenhaus nun und es ist einiges los. Besonders Helikoptermami Carola hat es in diesem Band besonders schwer - nicht nur als Hebamme stets auf Abruf bereitstehen, nein auch das Erfolgsleben ihres Mannes als Autor erschwert es, einen ausgeglichenen, geplanten Alltag zustande zu kriegen, zudem auch ihre Kinder ihre ganz eigenen Probleme mit dem Erwachsenwerden und Schulleben haben. Und immer noch zeigt sich kaum Verständnis für arbeitende Frauen. Das Gefühlschaos hat die Autorin gut präsentiert, obwohl ich in diesem Teil nicht immer so mitempfinden konnte, denn Carola ist einerseits stets beunruhigt um ihre Familie, doch sich selbst ignoriert sie häufig. Ebenso wie ihre gewagten Ausflüge aus dem Alltag.
Auch Susannes verbissene Vorgehensweise um das Thema Nachwuchs und ihre Reaktionen haben mich ab und zu doch ziemlich genervt, auch weil es sich als Dauerthema in die Länge zog. Da fand ich die Entwicklung und das Ende etwas überraschend und hab es auch nicht so richtig als Carolas Chance angesehen.
Einzig Ella entwickelt sich immer interessanter, selbstbewusster und sympathischer. Sie hat ja genug Möglichkeiten, ihre Kolleginnen zu beobachten und die Freundschaft mit der zusätzlichen Hebamme Annett, die sich oft überflüssig vorkommt, gefiel mir auch.
Die Abläufe im Geburtshaus selbst sind interessant, unterhaltsam, emotional und nicht immer einfach, und doch fehlte mir auch hier streckenweise die Spannung, das gewisse Etwas - es klang ab und zu wie Pflicht erfüllt, aber ohne wirkliche Gefahren, Vorfälle oder Dramatik.
Insgesamt mag ich die Reihe, besonders wenn auch Einschübe der 90er Jahre gegeben werden, ob es Sendungen, Lieder, Produkte sind- ist lustig, dadurch eine kleine Zeitreise zu machen, aber im 2.Teil waren so ein paar Schwächen, mit denen ich nicht so glücklich als Leserin war, wo mir einfach was gefehlt hat, oder andererseits von Carolas und Susannes Seite zu langatmig und wiederholend war. Dennoch werde ich auch Ellas Geschichte lesen und hoffe, wir erleben hier das große Finale.
Cover hat auf jeden Fall Wiedererkennung, der Titel passte nicht ganz zu der Geschichte und ihrem Ausgang.