Cover-Bild Gefährlicher Isarblick
Band 3 der Reihe "Isar-Krimis"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 268
  • Ersterscheinung: 29.08.2024
  • ISBN: 9783492507677
Marie Bonstein

Gefährlicher Isarblick

Kriminalroman | München-Krimi mit ungewöhnlicher Ermittlerin

Ein Mord ohne Spuren, eine tote Zeugin und ein rätselhaftes Wiesn-Phantom: Clara Liebig und ihr Team ermitteln. Für Fans von Nele Neuhaus und Susanne Mischke 

»›Die Verlockungen des Oktoberfests ziehen jedes Jahr Millionen Menschen aus aller Welt an. Doch nicht für jeden endet die Reise gut.‹ Mit einem Seufzer wendete er sich wieder der Leiche zu. ›Von der Wiesn auf den Seziertisch!‹« 

Das Oktoberfest in München ist in vollem Gange, da geht ein Notruf vom Hotel Schöntal ein. Eine ältere Dame meldet einen Mord. Doch am vermeintlichen Tatort weist nichts auf ein Verbrechen hin. Am Tag darauf ist die Zeugin tot, ermordet mit einem Wiesn-Souvenir, genau in dem Zimmer, in dem der angebliche Mord geschah. An einen Zufall kann Kommissarin Clara Liebig nicht glauben. Sie und Super-Recognizer Thorwald von Weidecke nehmen mit ihrem Team die Ermittlungen auf – und die Spur führt auf das größte Volksfest der Welt. 

»Was war das wieder für ein toller Krimi. Die Charaktere sind alle symphytisch und super aufeinander abgestimmt. Clara ist mir schon in den ersten 2 Bänden ans Herz gewachsen und ich habe mich super gern mit ihr auf Ermittlungstour begeben.« ((Leserstimme auf NetGalley))

»Dieser packende, kurzweilige und humorvolle Krimi hat mich sofort in seinen Bann gezogen und mich bis zum Schluss nicht mehr losgelassen.« ((Leserstimme auf NetGalley))

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2024

Mord mit Wiesn-Souvenir

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Während in München das Oktoberfest in vollem Gange ist, wird Kommissarin Clara Liebig zum Hotel Schöntal gerufen. Eine ältere Dame hat einen Mord beobachtet. Jedoch finden sich vor Ort keine Spuren für ...

Während in München das Oktoberfest in vollem Gange ist, wird Kommissarin Clara Liebig zum Hotel Schöntal gerufen. Eine ältere Dame hat einen Mord beobachtet. Jedoch finden sich vor Ort keine Spuren für ein Verbrechen. Die Zeugin, Rosa Kleinschmidt, wird am nächsten Tag erdrosselt mit einem Wiesn-Halstuch aufgefunden, in der Hand ein Wiesn-Herz aus Plastik. Clara Liebig und ihr Team nehmen die Ermittlungen, die zum Oktoberfest führen, auf.

"Gefährlicher Isarblick" ist der dritte München-Krimi von Marie Bonstein. Man kann die Krimis aber unabhängig voneinander lesen, da die Fälle in sich abgeschlossen sind und man auch dem Privatleben der Kommissare gut ohne Vorkentnisse folgen kann. Das Private nimmt hier sowieso nicht viel Raum ein, da der Kriminalfall im Vordergrund steht. Der Krimi besticht den Leser auch durch seine Authentizität. Hier wird durchaus einmal Dialekt gesprochen - was mir sehr gut gefallen hat. Dabei bleibt der Text aber gut verständlich für jeden. Die Charaktere wirken lebensnah und sympathisch. Ebenso hat die Autorin einen guten Sinn für Humor. Gerade Thorwald von Weidecke sorgte bei mir für Lachtränen. Zu schön die Szene mit den Unterarm-Airbags! Marie Bonstein schreibt locker und leicht, ohne dabei die Spannung aus den Augen zu verlieren. Hier kann man prima mit den Kommissaren gemeinsam ermitteln, muß immer wieder umdenken und neue Ermittlungsansätze verfolgen.

Dieser Krimi vereint alles, was einen Krimi für mich gelungen macht: Spannung, Regionalität, etwas Humor und sympathische Charaktere!

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Veröffentlicht am 30.09.2024

Eine sehr gute Mischung aus Spannung, Humor und tollen Charakteren

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Rosa Kleinschmidt möchte mit ihrer Enkelin einige schöne Tage auf dem Oktoberfest verbringen und mietet sich nahe der Wies'n in einem Hotel ein. Sie beobachtet in einem Zimmer einen Mord, doch als die ...



Rosa Kleinschmidt möchte mit ihrer Enkelin einige schöne Tage auf dem Oktoberfest verbringen und mietet sich nahe der Wies'n in einem Hotel ein. Sie beobachtet in einem Zimmer einen Mord, doch als die Polizei eintrifft, gibt es keine Leiche und auch sonst nichts, was auf ein Verbrechen hinweisen könnte. Am nächsten Tag wird Rosa ermordet aufgefunden. Kommissarin Clara Liebig und ihr Team nehmen die Ermittlungen auf und diese führen aufs Oktoberfest.
War Rosa zur falschen Zeit am falschen Ort und musste deshalb sterben?

Dies ist bereits der dritte Fall für Clara Liebig und Team, kann aber als eigenständige Geschichte gelesen werden. Es beginnt gleich spannend und bleibt es bis zum Ende.
Die Dialoge sind lebendig und authentisch, was den Charakteren eine Tiefe verleiht. Die Autorin versteht es, humorvolle Szenen einzuflechten, die die Spannung auflockern und mich zum Schmunzeln gebracht haben.
Darüber hinaus muss Clara eine schwere Entscheidung treffen, die sie sich nicht leicht macht. Bis zum Schluss tappte ich im Dunkeln, wer der Mörder ist. Erst am Ende gibt es eine unerwartete Enthüllung.

Fazit: Die Geschichte bietet nicht nur eine spannende Wendung, sondern auch Einblicke auf das Oktoberfest. Es ist eine sehr gute Mischung aus Spannung, Humor und gut ausgearbeiteten Charakteren. Ich freue mich, wieder eine neue Autorin kennengelernt zu haben und fiebere schon der Fortsetzung entgegen.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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Veröffentlicht am 01.09.2024

Von der Wiesn auf den Seziertisch!

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"Wenn wir nicht achtsam sind, geht das Leben an uns vorüber, ohne dass wir es bemerken." (Anke Maggauer-Kirsche)
Es ist Oktoberfestzeit in München und Rosa Kleinschmidt nützt diese Zeit, um mit ihrer Enkelin ...

"Wenn wir nicht achtsam sind, geht das Leben an uns vorüber, ohne dass wir es bemerken." (Anke Maggauer-Kirsche)
Es ist Oktoberfestzeit in München und Rosa Kleinschmidt nützt diese Zeit, um mit ihrer Enkelin dorthin zu gehen. Dass dieser Besuch allerdings ihr letzter sein würde, ahnt sie da noch nicht. Wenig später wird sie tot in ihrem Hotel aufgefunden, erdrosselt ausgerechnet mit ihrem Halstuch. Doch was ist hier wirklich geschehen? Für Clara Liebig und ihr Team wird es ein schwieriger Fall. Besonders nachdem die Tote am Tag zuvor einen Notruf abgesetzt hat, weil sie einen Mord gesehen hat. Leider konnte die angeforderte Polizei kein Verbrechen feststellen. Wurde Rosa Kleinschmidt vielleicht doch Zeugin eines Mords und man hat sie deshalb erdrosselt?

Meine Meinung:
Anhand des Covers ist es schon ersichtlich, zu welcher Zeit unser Krimi in München spielt. Dieses Mal ist das Opfer eine alte Frau, die am Tag davor einen Mord beobachtet haben soll. Ärgerlich nur, dass die angeforderte Polizei wenig später keine Hinweise auf einen Mord vorfindet. Hat Rosa Kleinschmidt das alles nur geträumt? Wahrscheinlich ist an ihrer aufmerksamen Beobachtung schon etwas dran gewesen, sonst wäre die Frau jetzt nicht tot. Oder hat sie irgendetwas mit ihrer Enkelin auf dem Oktoberfest erlebt, das sie nicht sehen durfte? Alles Fragen, die die Kripo München unter Carla Liebig mit ihrem Team beschäftigt. Ist vielleicht einer der Angestellten oder gar ein Hotelgast der Mörder? Jede Spur, die sie verfolgen, landet wenig später in einer Sackgasse, und auch die Aufnahmen von naheliegenden Kameras ergeben nicht wirklich etwas Genaues. Lediglich ein Hotelgast benimmt sich auffällig, allerdings geraten sie bei ihm an ihre polizeilichen Grenzen. Als dann auch noch eine Mitarbeiterin von ihnen unter Verdacht steht, wird es für Clara zur großen Herausforderung. Dieser Krimi aus München beginnt am Anfang etwas ruhig, doch der Spannungsbogen steigert sich bis zum Ende hin immer mehr. Der Schreibstil ist locker, flüssig und mitunter hat er auch einige heitere Szenen dabei. Vor allem der lockere Wortaustausch von Clara Liebig und Kollege Thorwald von Weidecke hat mir hier sehr gut gefallen. Sie sind ein Duo mit vielen Unterschieden. Herauszuheben ist auch Thorwalds Fähigkeit als Super-Recognizer, sich Gesichter gut einzuprägen. Was ich selbst als phänomenal empfand und welches auch in diesem Fall schlussendlich eine Hilfe ist. Überhaupt sind die Charaktere hier sehr gut durchdacht und prägnant. Clara Liebig zum Beispiel ist eine toughe, wissbegierige, fleißige Führungspersönlichkeit, die ihr Team gut im Griff hat. Das Nordlicht Thorwald von Weidecke ist eher der smarte Anzugstyp, der sich nicht gerne schmutzig macht. Arbeitstier Matthias Brauhofer dagegen ist das bayrische Urgestein im Team, den so schnell nichts umhaut. Ein besonderes Vergnügen fand ich auch beim Schlagabtausch von Clara mit der Journalistin Helga Gerstner. Sehr interessant sind die vielen Ermittlungsansätze, die am Ende dann sogar in einem Showdown enden, mit einem Ausgang, den ich so nicht erwartet hätte. Darum gibt es von mir 5 Sterne für Band Nummer 3 der Isar-Krimis.

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