Cover-Bild Die Schöpfer der Wolken
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16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 526
  • Ersterscheinung: 12.10.2017
  • ISBN: 9783959910989
Marie Graßhoff

Die Schöpfer der Wolken

Ciara kann in den Träumen anderer Menschen lesen wie in Büchern. Ihr ältester Bruder, der Schriftsteller Koba, ist der Einzige, der davon weiß. Als dieser jedoch auf unerklärliche Weise verstirbt, ändert sich für die junge Frau alles.
Kobas letztem Wunsch folgend, reist sie mit seinem neusten Manuskript nach Shanghai, um es dort einem dubiosen Verleger zu überreichen. Doch in der fremden Stadt kreuzen Menschen ihre Wege, die so sind wie sie.
Menschen mit besonderen Fähigkeiten.
Als Erdbeben beginnen, den ganzen Planeten zu erschüttern, die Uhren verrücktspielen und fremde Dimensionen aus den Spiegeln dringen, begeben sich die jungen Erwachsenen gemeinsam auf die Suche nach dem wahren Grund ihrer Talente - und nach dem Grund dafür, warum die Welt um sie herum nach und nach zerbricht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2020

Die Zerstörung der Dimensionen

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Ciaras Bruder Koba, ein weltweit bekannter Autor, stirbt unter ungewöhnlichen Umständen. Testamentarisch verfügt er, dass seine Schwester nach Shanghai reist, um sein letztes Manuskript an einen Verleger ...

Ciaras Bruder Koba, ein weltweit bekannter Autor, stirbt unter ungewöhnlichen Umständen. Testamentarisch verfügt er, dass seine Schwester nach Shanghai reist, um sein letztes Manuskript an einen Verleger zu übergeben. Während Ciara dem letzten Wunsch ihres Bruders nachkommen will, häufen sich in der Welt ungewöhnliche Erscheinungen. Die Uhren spielen verrückt, ungewöhnliche Wetterphänomene und Naturkatastrophen zerstören ganze Landstriche. Um den Dingen auf den Grund zu gehen, begibt sich Ciara mit einer Gruppe außergewöhnlicher junger Erwachsenen auf die Suche nach der Ursache der Phänomene und dem Ursprung der besonderen Kräfte, die sie alle gemeinsam haben.



Mir gefiel die Individualität der Geschichte sehr gut, vor allem die verschiedenen Dimensionen aus denen die Protagonisten ihre Fähigkeiten ziehen, fand ich wirklich originell. Gerade am Anfang, als alle Figuren nach und nach eingeführt wurden, war ich sehr gespannt welche Relevanz sie und ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten auf den Fortgang der Geschichte haben werden. Die Antwort ist eigentlich einfach: so gut wie keine. Nachdem ich in den ersten 200 Seiten darauf gewartet habe, dass alle Protagonisten vorgestellt werden und zusammenfinden, werden sie in wenigen Seiten wieder auseinandergerissen und irren vereinzelt durch die Gegend. Wobei „irren“ hier wohl das wichtigste Wort ist. Die einzelnen Charaktere hetzen hin und her, finden sich, werden wieder getrennt, laufen durch dunkle Höhlen und für mich erschließt sich nicht so richtig warum. Auch die Abschnitte von Linh und Thien hätte man für meine Begriffe einfach weglassen können. Die Geschichte wird immer zäher je weiter man sich durch das Buch kämpft und am Ende war ich auch nicht schlauer als zuvor. Dabei ist der Untergang der Welt eigentlich nur eine Randnotiz, die nur Schwierigkeiten macht, wenn man sich zum x-ten Mal durch irgendwelchen Schlamm zu den Towern durchkämpfen muss. Auch das Ende ließ mich mit einem riesigen Fragezeichen zurück. Die Achte Dimension und Kobas großer Plan waren mir zu abstrakt und viele Entscheidungen der Protagonisten nicht nachvollziehbar. Warum Brendan in dem Buch vorkommt und wohin er zwischenzeitlich verschwindet, wusste ich bis zum Ende nicht. Die Figuren bleiben bis zum Ende blass und undurchsichtig.

Für mich bleiben viele Fragezeichen in einer Geschichte, die für mich keine Spannung, keine Emotionen und leider keine Handlung hat. Es tut mir Leid, da ich die Autorin sehr schätze, aber durch das Buch musste ich mich wirklich quälen, um bis zum Ende durchzuhalten.

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Veröffentlicht am 26.03.2018

Wir wurden gar nicht warm miteinander

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Ich muss als erstes gestehen, ich habe es aufgegeben. Ich habe lange mit mit gerungen und es auch mehrfach versucht aber „Die Schöpfer der Wolken“ und ich kamen einfach nicht zusammen. Aber woran lag das?
Die ...

Ich muss als erstes gestehen, ich habe es aufgegeben. Ich habe lange mit mit gerungen und es auch mehrfach versucht aber „Die Schöpfer der Wolken“ und ich kamen einfach nicht zusammen. Aber woran lag das?
Die Idee finde ich sehr interessant und der Schreibstil ist auch gelungen und liest sich gut. Aber wir wurden einfach nicht warm mit einander. Es ist Marie Graßhoff nicht gelungen mich zu fesseln und mitzunehmen. Ich empfand das was ich gelesen habe als sehr schleppend und anstrengend. Dazu kamen auch die unterschiedlichen Charaktere, die es mir nicht leichter gemacht haben. Ich wurde auch hier mit keinem so richtig warm und sie haben mich auch nicht so richtig angemacht.

Ich war lange um dieses Buch herum geschlichen und habe mich sehr gefreut als es mir dann vom Verlag zu Verfügung gestellt wurde aber nun bin ich enttäuscht. Vielleicht waren auch meine Vorstellung zu hoch, habe ich zu viel erwartet? Aber leider konnte mich „Die Schöpfer der Wolken“ so gar nicht packen. Ich verspüre leider keinen großen Drang mich weiter durch dieses Buch zu kämpfen, daher habe ich es aufgegeben. Aber vielleicht ergeht es Euch ja anders? Wie gesagt die Idee ist interessant und verspricht viel.

Das Cover ist absolut gelungen und hat mich auf Anhieb angesprochen. Auch der Klappentext verspricht sehr viel. Mich sprach beides sehr an.



Fazit:
Ich muss gestehen das ich „Die Schöpfer der Wolken“ abgebrochen habe. Wir wurden einfach nicht warm miteinander, es war für mich leider eher zäh und schleppend als ein angenehmes Leseerlebnis. Aber die Idee gefällt mir gut, nur das alleine reichte für mich leider nicht aus. Aber vielleicht ist es eher was für Dich? Riskiere einen Blick und schau ob es Dir eher liegt als mir.

Veröffentlicht am 27.02.2018

Nicht überzeugend

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Ich habe viel zu viel von diesem Buch erwartet. Es wurde mir von Graßhoffs Stil und Schreibkünsten vorgeschwärmt, aber nichts davon konnte ich in diesem Buch finden. Der Stil war so lala - das hätte jeder ...

Ich habe viel zu viel von diesem Buch erwartet. Es wurde mir von Graßhoffs Stil und Schreibkünsten vorgeschwärmt, aber nichts davon konnte ich in diesem Buch finden. Der Stil war so lala - das hätte jeder etwas geübte Hobbyautor so hinbekommen. Die Charaktere waren viel zu viele, viel zu unausgereift und man kann sich weder mit ihnen indentifizieren, noch für ihr Schicksal interessieren. Der Plot tröpfelt auch eher so dahin, bis fast bis zum Ende. Und dann kommt ein unerwarteter Schluss, der ziemlich leblos und einfallslos herüberkommt.
Von einem Buch von Graßhoff hatte ich mehr erwartet. Ich werde ihre weitern Bücher nicht anfassen.