Cover-Bild Was uns zueinander führt
Band 2 der Reihe "Luise und Marian"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 07.12.2021
  • ISBN: 9782496707847
Marion Johanning

Was uns zueinander führt

Die bewegende Fortsetzung des Romans »Was uns durch die Zeiten trägt« über die Suche einer jungen Frau nach einer neuen Heimat. Von Bestsellerautorin Marion Johanning.

Westfalen, 1956: Nach der Vertreibung lebt Luise mit ihrer Familie in der Nähe von Kurstadt in Westdeutschland. Der Rückweg in die schlesische Heimat scheint durch den Eisernen Vorhang für immer versperrt, und Luise hat wenig Hoffnung, dass sie Marian jemals wiedersehen wird. Als sie ihrer Jugendliebe Wolfgang begegnet, fühlt sie sich sofort wieder zu ihm hingezogen. Auch Wolfgang möchte mit Luise zusammen ein neues Leben beginnen und am liebsten alles, was vorher war, vergessen. Doch die Vergangenheit lässt sich nicht so leicht abschütteln. Weder für Wolfgang, der durch seine Kriegserfahrungen traumatisiert ist, noch für Luise, die schon bald feststellen muss, dass es nicht nur die Sehnsucht nach der Heimat ist, die ihrem Herzen zu schaffen macht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2023

Sehr gute Fortsetzung

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„Was uns zueinander führt“ hat mir noch besser gefallen, als der erste Band. Während ich den Vorgänger ganz gut, aber kein must-read fand, hat mich die Fortsetzung ab der ersten Seite mitgerissen. Nach ...

„Was uns zueinander führt“ hat mir noch besser gefallen, als der erste Band. Während ich den Vorgänger ganz gut, aber kein must-read fand, hat mich die Fortsetzung ab der ersten Seite mitgerissen. Nach der Vertreibung aus Schlesien fangen Luise und ihre Familie ein neues Leben in Westfalen an. Es fällt ihnen schwer, dort Fuß zu fassen und insbesondere Luise klammert sich an der Hoffnung fest, nach Lindenau zurückkehren zu können. Als sie ihre Jugendliebe Wolfgang wieder trifft, sieht es zunächst so aus, als könnte sie doch noch glücklich werden.
Mit Erschrecken verfolgte ich Luises Entwicklung von der jungen, selbstbewussten Frau zu einer desillusionierten Hausfrau, die völlig unter dem Scheffel ihres Mannes steht. So wie ihr ging es bestimmt vielen Frauen zur damaligen Zeit. Ich habe ihr die Daumen gedrückt, dass sie den Mut findet, auszubrechen.
Sehr interessant und bewegend fand ich die Kapitel über die Heimatreisen, als es den Deutschen endlich wieder erlaubt war, ins jetzige Polen zu reisen. Sehr authentisch wird der Schmerz der Menschen beschrieben, wenn sie nach all den Jahren die verlorene Heimat und dass, was von ihren ehemaligen Häusern noch übrig ist, wiedersehen.
Marion Johanning hat eine tolle Kombination aus historischem Roman, Frauenschicksal der Nachkriegszeit und Liebesroman verfasst.
Zum Finale ging es dann plötzlich rund wie in einer Soap-Opera, es war schon fast zu viel des Guten und gleichzeitig sehr kurzweilig.

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Veröffentlicht am 06.06.2023

Bewegende Zeitgeschichte

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„Was uns zueinander führt“ ist die Fortsetzung des ersten Bandes „Was uns durch die Zeiten trägt“. Bereits der erste Band hat mich tief berührt und die Fortsetzung ist mindestens ebenso gelungen. Die Autorin ...

„Was uns zueinander führt“ ist die Fortsetzung des ersten Bandes „Was uns durch die Zeiten trägt“. Bereits der erste Band hat mich tief berührt und die Fortsetzung ist mindestens ebenso gelungen. Die Autorin hat einen großartigen, bildhaften Schreibstil und lässt die Seiten nur so dahinfliegen.
Der Krieg ist überstanden und Luise findet ihre Jugendliebe wieder, aber trotzdem wird für sie nichts mehr so sein wie vorher. Ich habe Luise und Marian sehr gerne auf ihrem steinigen Weg begleitet.

Das Schicksal von Luise wird so mitreißend und bewegend erzählt, dass man nicht aufhören kann zu lesen. Auch die anderen Charaktere werden facettenreich geschildert.

Mich hat der gut recherchierte und fundierte Roman sehr tief berührt und bestens unterhalten, klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 21.04.2023

Berührende Fortsetzung

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Schon der erste Teil „Was uns durch die Zeiten trägt“ der Autorin Marion Johanning hat mich emotional sehr berührt. Danach war klar, dass ich unbedingt den zweiten Band lesen muss, um zu erfahren, wie ...

Schon der erste Teil „Was uns durch die Zeiten trägt“ der Autorin Marion Johanning hat mich emotional sehr berührt. Danach war klar, dass ich unbedingt den zweiten Band lesen muss, um zu erfahren, wie Luises Leben weitergeht.

Der zweite Teil konnte mich genauso begeistern wie der erste. Die Charaktere werden so detailliert und authentisch beschrieben, dass man sich richtig in sie hineinversetzen und mit ihnen fühlen kann. Ich habe mich mit Luise gefreut, als sie Wolfgang wiedertraf und mit ihr gelitten, als ihre Seifenblase zersprungen ist. Die Schicksale der einzelnen gehen einem sehr nah und man kann sich die schweren Zeiten gut vorstellen. Am Ende war ich sehr überrascht, es wurde richtig spannend.

Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, ich war völlig eingetaucht in die damalige Zeit.

Ich kann die beiden Bände wärmstens empfehlen. 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 06.06.2022

Neue Zeiten, neue Wege.

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Westfalen, 1956

Der Krieg ist vorbei, die schlesische Heimat weit weg. Und mit ihr auch Marian.

Aber da taucht Wolfgang wieder auf. Er und Luise versuchen an ihr altes Leben anzuknüpfen, was aber aufgrund ...

Westfalen, 1956

Der Krieg ist vorbei, die schlesische Heimat weit weg. Und mit ihr auch Marian.

Aber da taucht Wolfgang wieder auf. Er und Luise versuchen an ihr altes Leben anzuknüpfen, was aber aufgrund der vergangenen Ereignisse mit Schwierigkeiten verbunden ist.

Sehr anschaulich schildert die Autorin, wie der Krieg die Menschen verändert hat. Vertreibung, Kriegsgefangenschaft und Kriegsheimkehrer, die neue politische Lage, das geteilte Deutschland.

Ein Roman zwischen Kriegstrauma, Zukunftsträumen, politischen Unruhen und verlorener Liebe, der in damalige Zeiten entführt. Die Autorin versteht es wunderbar ihre Leser mitzunehmen in eine Vergangenheit, die unsere deutsche Geschichte widerspiegelt.

Auf zwei Zeitebenen erzählt, kehrt sie nochmals zurück in Kampf und Gefangenschaft von Wolfgang. Seine Entwicklung ist sehr authentisch dargestellt. Lässt tief in seine Seele blicken und ruft Verständnis für ihn hervor, wenn es ihn auch nicht sympathischer macht im Laufe der Zeit.

Luise leidet sehr darunter, versucht aber das Beste daraus zu machen.

Realistisch, emotional und spannend erzählt! Wer dieses Genre mag, der sollte sich ""Luise und Marian" nicht entgehen lassen!!!

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Veröffentlicht am 24.01.2022

Luise und Marian

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Die Autorin Marion Johanning entführt den Leser mit ihrem gut recherchierten und bewegenden zweiten Band „Was uns zueinander führt“ auf die Suche von Luise nach einer neuen Heimat und ein neues Leben.

Inhalt:
Westfalen, ...

Die Autorin Marion Johanning entführt den Leser mit ihrem gut recherchierten und bewegenden zweiten Band „Was uns zueinander führt“ auf die Suche von Luise nach einer neuen Heimat und ein neues Leben.

Inhalt:
Westfalen, 1956: Nach der Vertreibung lebt Luise mit ihrer Familie in der Nähe von Kurstadt in Westdeutschland. Der Rückweg in die schlesische Heimat scheint durch den Eisernen Vorhang für immer versperrt, und Luise hat wenig Hoffnung, dass sie Marian jemals wiedersehen wird. Als sie ihrer Jugendliebe Wolfgang begegnet, fühlt sie sich sofort wieder zu ihm hingezogen. Auch Wolfgang möchte mit Luise zusammen ein neues Leben beginnen und am liebsten alles, was vorher war, vergessen. Doch die Vergangenheit lässt sich nicht so leicht abschütteln. Weder für Wolfgang, der durch seine Kriegserfahrungen traumatisiert ist, noch für Luise, die schon bald feststellen muss, dass es nicht nur die Sehnsucht nach der Heimat ist, die ihrem Herzen zu schaffen macht …

Meine Meinung:
Die Autorin konnte mich mit ihrem bewegenden und flüssigen Schreibstil mit ihrer Fortsetzung des Romans „Was uns zueinander führt“ wieder total begeistern.

Aus der Heimat trifft Luise ihre erste Jugendliebe Wolfgang wieder. Beide fühlen sich zueinander hingezogen und möchten zusammen ein gemeinsames Leben beginnen. Nach der Hochzeit bekommen sie ihre Tochter Sabine und wie es scheint, bleibt sie das einzige Kind. Luise, hat eine Fehlgeburt nach der anderen und Wolfgang macht ihr dies zum Vorwurf. Beide entfernen sich immer mehr voneinander.

Auch Wolfgang hatte schlimme Zeiten erlebt und in Rückblenden lässt die Autorin den Leser daran teilhaben, als er für Deutschland im Krieg kämpfte. Vieles lässt ihn bis heute nicht mehr los und besonders nachts sucht ihn das Erlebte in Form von Alpträumen heim.
Luise ist zwar stark und lässt sich nicht unterkriegen aber zur damaligen Zeit, hatten die Männer das Sagen und die Frauen mussten sich danach richten. Wolfgang entpuppt sich immer mehr zum Tyrannen und sein extremes Verhalten Luise gegenüber, zeigt die ganze Dramatik, die die damalige Zeit mit sich brachte.
Luise wird klar, so hat sie sich ihr Leben nicht vorgestellt.

Im ersten Band, musste Luise schweren Herzens ihre große Liebe zu dem Polen Marian, zurücklassen und als es in späteren Jahren möglich wird, in ihre alte Heimat zu reisen, erkennt sie auf einem Konzert in dem Pianisten auf der Bühne, Marian ...

Fazit:
Der Autorin gelingt es, mit sehr gut recherchierten Details den historischen Hintergrund mit ihrer sehr bewegenden Geschichte und den damalig herrschenden, gesellschaftlichen Konventionen sowie Vorurteilen, hervorragend zu erzählen. Die Protagonisten und selbst die Nebenfiguren sind im Handlungsverlauf sehr interessant dargestellt und gut eingebunden. Das Buch hat alles, was für mich eine fesselnde historische Geschichte ausmacht und ein Ende, mit dem ich zufrieden bin.
Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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