Cover-Bild Brandmal
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Horror
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 29.09.2017
  • ISBN: 9783404175864
  • Empfohlenes Alter: bis 99 Jahre
Mark Benecke, Florian Hilleberg

Brandmal

Ein John Sinclair Roman

Ein Fall von spontaner Selbstentzündung im Londoner Hyde Park bringt Geisterjäger John Sinclair auf den Plan. Sofort vermutet er einen Fall vom Vampirismus. Aber warum sollte sich ein Vampir freiwillig dem Sonnenlicht aussetzen?

In Berlin bekommen es der bekannte Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke und sein Team ebenfalls mit einer Serie von Selbstentzündungen zu tun. Seine Nachforschungen ergeben, dass alle Opfer vor Kurzem Urlaub in der Slowakei gemacht haben.

Beide beschließen, vor Ort zu recherchieren. Doch schnell stoßen sie auf eine Mauer des Schweigens ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2017

Wissenschaft trifft paranormale Welt

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Inhalt:

In London verbrennt eine junge Frau am hellichten Tag im Hyde Park, doch sie bleibt nicht das einzige Opfer. Ihr Lebensgefährte verbrennt ebenfalls am gleichen Tag...

Wieso gibt es diese beiden ...

Inhalt:

In London verbrennt eine junge Frau am hellichten Tag im Hyde Park, doch sie bleibt nicht das einzige Opfer. Ihr Lebensgefährte verbrennt ebenfalls am gleichen Tag...

Wieso gibt es diese beiden Opfer?
Welche gemeinsamen Erlebnisse verbinden diese beiden, außer dass sie ein Paar waren?
Urlaub, Tätowierung oder doch der Einfluss des Bösen?

In Berlin wird Mark Benecke zu einem Fall von spontaner Selbstentzündung gerufen um zu prüfen, was hier passiert ist, aber auch hier bleibt es nicht bei einem Fall...

In London finden John Sinclair und Suko heraus, dass das Paar einen Urlaub in der Slowakei verbracht hat an einem See.

Mark Benecke mit seiner Assistentin forschen unterdessen in Berlin nach den Ursachen und auch dort kommen sie auf die Gemeinsamkeit von allen Opfern:
Ein Urlaub in der Slowakei an einem See!

Mark und seine Assistentin machen sich auf den Weg in die Slowakei um die Ursache zu erforschen, welches dieses Phänomen verursacht hat.
John Sinclair und Jane machen sich ebenfalls auf den Weg, allerdings verfolgen sie einen gänzlich anderen Ansatz, denn diese beiden glauben an den Einfluss eines Vampirs.

In der Slowakei treffen diese vier Protagonisten aufeinander und ermitteln gemeinsam nach der Ursache der Selbstentzündungen.

Fazit:

Wissenschaft trifft die paranormale Welt. Fakt und Fiktion treffen hier in mehr als nur einer Beziehung aufeinander.

Dr. Mark Benecke hat sich, seine Assistentin Nico und seine Frau Ines in dieses Buch hinein geschrieben, um an der Seite des Geisterjägers Sinclair einen Fall zu lösen.

Florian Hilleberg hat hierbei seine Fähigkeit und Erfahrungen aus anderen John Sinclair Romanen mit eingebracht und gemeinsam ist hier eine wirklich einzigartige Geschichte entstanden, die sowohl die Benecke Fans als auch den Sinclair Fans begeistern dürfte.
Mich hat sie auf jeden Fall begeistert.

Wir versinken in eine Welt, in der es Dinge gibt, die die Wissenschaft nicht erklären kann, aber trotzdem zur Lösung beiträgt.

Sinclair, Jane, Mark und Nico sind ein tolles Quartett, das gemeinsam in die Schlacht zieht um das Böse zu besiegen.

Wir kämpfen gegen Wiedergänger, Vampire, Mücken, Zombies und bei allem wird nicht zimperlich erzählt!
Für sanfte Gemüter ist dieses Buch sicherlich nicht geeignet.

Eine gut erzählte Geschichte, die direkt zur Sache kommt und bis zum Ende spannend bleibt. Allerdings war mir der Handlungsstrang rund um Suko in London, dann doch etwas zu kreativ und hätte in dem Buch ruhig weggelassen werden können.

Von mir bekommt diese Limited Edition 4,5 von 5 möglichen Punkten und eine klare Empfehlung für Fans von Dr. Mark Benecke.

Veröffentlicht am 26.10.2017

Ein echter Sinclair!

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Der Autor Florian Hilleberg hat hier ganze Arbeit geleistet und diesen Sinclair durch die Unterstützung von Co-Autor Mark Benecke einzigartig gemacht.

Die Geschichte um mysteriöse Todesfälle durch Selbstentzüngung ...

Der Autor Florian Hilleberg hat hier ganze Arbeit geleistet und diesen Sinclair durch die Unterstützung von Co-Autor Mark Benecke einzigartig gemacht.

Die Geschichte um mysteriöse Todesfälle durch Selbstentzüngung startet in Deutschland, wo das Team um den Kriminalbiologen Benecke mit der Untersuchung der Umstände beauftragt wird. Parallel geschieht ähnliches in Sinclairs London und schließlich treffen beide Plots in der Slowenien zusammen. Dort müssen die zwei vollkommen unterschiedlichen Teams nun den Ursprung der seltsamen Todesfälle ermitteln und sich mit einer ganzen Stadt unter dem Bann dunkler Kräfte auseinandersetzen.

Soviel zur Story.
Besonders unterhaltsam ist die Figur Mark Benecke, weil eben nicht nur co-Autor, sondern mitten drin. Und die Tatsache das beide - Benecke und Sinclair - aufeinandertreffen.

Die Story gibt viel her - Mystisches, Action, Tauchgänge in vampirverseuchten Seen, der gewohnt großspurige Sinclair und viele unterhaltsame Nebencharaktere.

Das Ende ist zudem spektakulär.

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Veröffentlicht am 20.10.2017

Spannendes und absolut gelungenes Experiment zur Horror-Kult-Serie

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Die Heftromane der Horrorserie "John Sinclair" begleiten mich schon seit vielen, vielen Jahren. Ich bin zwar kein ausgesprochener Fan und auch kein regelmäßiger Leser der Serie, ab und zu landet aber doch ...

Die Heftromane der Horrorserie "John Sinclair" begleiten mich schon seit vielen, vielen Jahren. Ich bin zwar kein ausgesprochener Fan und auch kein regelmäßiger Leser der Serie, ab und zu landet aber doch mal eine Ausgabe der Serie auf meinem Lesestapel und bietet dann für knapp 2 Stunden gute und spannende Unterhaltung.
Daher war ich ziemlich gespannt auf das Experiment, zusätzliche Geschichten mit John Sinclair in Buchform auf den Markt zu bringen und die erste Ausgabe dabei in die Hände des erfahrenen Serienautoren Florian Hilleberg (in der Serie unter dem Pseudonym Ian Rolf Hill unterwegs) und des bekannten Kriminalbiologen Mark Benecke zu legen, der dann auch noch selber eine tragende Rolle in der Geschichte spielt.
Nach der Lektüre des Buches kann ich nur feststellen, das dieses Experiment absolut gelungen ist und förmlich nach Fortsetzung bzw. Wiederholung schreit. Auf die weiteren Bücher aus der Feder von Wolfgang Hohlbein bin ich ebenfalls schon gespannt, aber auch die beiden Autoren dieses Buches dürfen ihre gelungene Zusammenarbeit sehr gerne fortsetzen.

John Sinclair, Mark Benecke und ihre jeweiligen Teams ermitteln hier zunächst getrennt voneinander in einigen Fällen von seltsamen Selbstenzündungen, die in London und auch in einigen deutschen Städten für Aufsehen sorgen.
Die jeweiligen Spuren führen in einen kleinen Ort in der Slowakai, wo die beiden Teams aufeinander treffen und sich nun gemeinsam einer mysteriösen Bedrohung stellen müssen, die in Verbindung zur Blutgräfin Elisabeth Bathory zu stehen scheint.

Den beiden Autoren gelingt ein stimmiger Horror-Thriller, der alle klassischen Elemente der Heftromanserie enthält und hier zusätzlich noch um eine wissenschaftliche Komponente ergänzt wird. Diese Kombination funktioniert wie auch das Zusammenspiel der Protagonisten wunderbar und gewinnt so dem Horrorgenre noch einige neue Facetten ab.
Und so kommen sowohl Altleser und Fans der Serie als auch Neuleser voll auf ihre Kosten. Besondere Vorkenntnisse aus der Serie sind hier zudem nicht erforderlich, alle erforderlichen Informationen aus dem Serienkosmos werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluß zu stören.

Wer auf spannende und actionreiche Horror-Thriller steht, wird hier bestens bedient und unterhalten.

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Veröffentlicht am 16.10.2017

1A Sinclairkost

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Menschen gehen einfach so in Flammen auf, als wären sie Vampire. Aber welcher normale Vampir geht schon tagsüber spazieren?
Jane Collins gerät in London, Mark Benecke in Deutschland in den Fall. Nach und ...

Menschen gehen einfach so in Flammen auf, als wären sie Vampire. Aber welcher normale Vampir geht schon tagsüber spazieren?
Jane Collins gerät in London, Mark Benecke in Deutschland in den Fall. Nach und nach werden beide Teams zu einem, denn sie erkennen dass sie an einem Fall arbeiten - und der führt in die Heimat der Blutgräfin, die dort vor einigen Jahrhunderten 600 Mädchen ermordet haben soll. Und schnell wird allen Beteiligten klar: es geht etwas vor sich ...!

Der erste XXL-Roman aus der Feder von Florian Hilleberg, den man zu Recht als lebendiges Sinclair-Lexikon bezeichnen darf, da er die Serie noch besser kennt, als ihr Schöpfer. Für diesen überlangen Roman hat sich der Starautor Hilfe bei einem Experten für "Spontane Selbstentzündung" geholt. Daher stimmt es nicht ganz, dass Benecke zu den Autoren gehört, er hat "nur" viele Ratschläge gegeben.

Einige Leser haben sich beschwert, dass es totaler Unsinn sei, dass Jane im Roman die Kreuzformel vollenden konnte, aber es ist Fakt: JEDER kann die Formel rufen, egal wer. Natürlich würde es kein Dämon, aber theoretisch könnte es wohl auch ein Dämon, wenn er denn wollte. Immerhin wurde die Formel in der Heftserie oft genug von anderen Charakteren benutzt, da das Kreuz eben nicht personengebunden ist, sondern nur "ein weißmagisches Artefakt".

Sehr gut war es, dass die Passagen in der Vergangenheit immer wieder eingestreut wurden und nicht einfach hintereinander (wie leider im Hörspiel) kamen. Das einzige Manko des Romans ist die Identität der ominösen Herrin, da sie bisher kaum in der Serie vertreten war und es für den Roman letztendlich auch egal ist, wer sie ist. Dafür endet der Roman allerdings ein wenig gemein - es gibt einen Cliffhanger. Fortsetzung folgt also. Ob in der Heftserie oder im Taschenbuch werden wir sehen, aber es ist schön, dass es weitergehen wird.

Man sollte den Roman aber besser nur lesen, wenn man einige Stunden Zeit hat, denn schnell erzeugt das Buch den berühmten: "Nur noch ein Kapitel"-Sog dem dann ein "Ach, noch EIN Kapitel", "Na okay, nur noch eines, wirklich!" folgt und in "Ach, die letzten 200 Seiten lese ich jetzt auch!" gipfelt!

Zudem kann auch jeder den Roman verstehen, der vorher noch nie einen Sinclair-Roman gelesen hat, da alles wichtige kurz erklärt wird.

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Veröffentlicht am 19.10.2017

Wie der Frosch, der im Wasser bleibt, bis es kocht und der Frosch tot ist.

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Kuriose Fälle von spontaner Selbstentzündung bringen den Kriminalbiologen Dr. Mark Benecke und den Geisterjäger John Sinclair zusammen. So ermittelt Benecke in Berlin im Fall einer möglichen Form von SHC ...

Kuriose Fälle von spontaner Selbstentzündung bringen den Kriminalbiologen Dr. Mark Benecke und den Geisterjäger John Sinclair zusammen. So ermittelt Benecke in Berlin im Fall einer möglichen Form von SHC während John Sinclair im Hyde Park in London damit konfrontiert wird. Beide stoßen auf eine Spur, denn die Opfer haben wohl vorher alle Urlaub in Slowenien gemacht. Kurzerhand entschließend sie sich dazu, sich selbst auf den Weg dorthin zu machen.

Spannende Bücher lese ich immer wieder gerne, von John Sinclair, dem Geisterjäger hatte ich bis dato aber noch nichts gehört geschweige denn gelesen. Entsprechend gespannt war ich auf Brandmal. Das Buch, geschrieben von Florian Hilleberg und Mark Benecke ist wirklich unheimlich spannend geschrieben, dies mal direkt vorweg.

Der Schreibstil hat mir unheimlich gut gefallen, zu Beginn hatte ich den Eindruck, dass ich den Wechsel vom John-Sinclair-Erzähler zum Mark-Benecke-Erzähler „merke“. Schließlich habe ich schon einige Bücher von Mark Benecke gelesen, wenngleich diese natürlich keine Geschichte, sondern eben Realität sind.

Für mich war es eine gut zu lesende Lektüre, keine großartige Verwendung von Fremdwörtern oder Fachbegriffen, wenn doch, dann wurden diese meist direkt mit erklärt. Ansonsten auch keine großartig verschachtelten Sätze. Alles sehr unterhaltsam und gut geschrieben, dass man das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen möchte. Es war unheimlich spannend, die Kapitelwechsel waren oftmals dann, wenn es gerade super spannend war.

Gelegentlich war es mal für mich so, dass es eine gewisse Länge hatte – was aber der Erzählung geschuldet ist. Es soll ja keine Kurzgeschichte sein, das ist ja verständlich. Hier hätte ich mir manchmal vielleicht "Abkürzungen“ gewünscht. Ebenso ging es mir bei der Spannung. Es war ja wirklich ein super spannendes Buch, aber gelegentlich bin ich fast geplatzt vor Spannung…

Alles in allem hat mir das Buch unheimlich gut gefallen, die Geschichte war toll, mal was ganz anderes, die Wechsel in der Geschichte fand ich ebenso gut. Hier wird ja aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Amüsant war es für mich mit den Schilderungen von (?) bzw. über Mark Benecke, da ich ihn dank einiger Vorträge schon live erlebt und durchaus auch kennengelernt habe. (Falls er das jetzt selbst liest: Gasexplosion etc.) Das hat das Buch für mich sehr lebendig gemacht – da war es dann echt schwierig manchmal wieder zu überlegen, dass das ja alles „nur“ eine Geschichte ist.

Mir hat „Brandmal“ echt gut gefallen, ich denke ich werde aus der John-Sinclair-Reihe nochmal etwas lesen, denn es war ein unterhaltsames, unheimlich spannendes aber durchaus auch lustiges Buch. Lediglich waren es gelegentliche Längen, die ich empfunden habe, und ein extrem gespannter Spannungsbogen – was ich einfach nicht so ab kann.

Von mir gibt es hier 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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