Cover-Bild Der Angst verfallen
Band 2 der Reihe "Ein Köstner-Hattinger-Thriller"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 475
  • Ersterscheinung: 28.09.2021
  • ISBN: 9782496707687
Mark Franley

Der Angst verfallen

Bitterkalt wie der Tod: ein neuer Fall für Hattinger und Köstner von Kindle-#1-Bestsellerautor Mark Franley.

»Sein Ziel war die Jagd, und ein verschrecktes Opfer spornte ihn nur noch mehr an.«

Im bayerischen Lohberg wird ein kleiner Junge unter die Eisschicht des Dorfweihers geschoben und dem Erfrierungstod überlassen: ein Fall für Sonderermittler Ruben Hattinger und seine Kollegen Mike Köstner und Eva Lange.

Bei den Ermittlungen stößt das Team auf die Thrillerautorin Maria Burkhard. Verrufen in der Dorfgemeinschaft, lebt sie auf einem einsamen Berghof – und gibt Hattinger und seinen Leuten Rätsel auf: Sie behauptet, sie sei nachts überfallen worden und man habe sie gezwungen, über den Mord an dem Kind zu schreiben.

Viel Zeit bleibt den Kommissaren nicht. Denn bald darauf verschwindet ein Mädchen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2021

Hin und her gerissen….

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…bin ich. Vornweg, das ist mein erstes Buch dieses Autors und dieser Reihe. Die Geschichte handelt über Kinder als Opfer, was ich immer schon als harte Kost bezeichne.
Das Ermittlerteam bildet sich aus ...

…bin ich. Vornweg, das ist mein erstes Buch dieses Autors und dieser Reihe. Die Geschichte handelt über Kinder als Opfer, was ich immer schon als harte Kost bezeichne.
Das Ermittlerteam bildet sich aus einem Mann und einer Frau. Die trotz Eigenheiten recht gut harmonieren. Dazu wird ein weiterer externer Ermittler dazu geholt. Dieser versteht sich gut mit der Ermittlerin, reibt sich jedoch mit dem Ermittler aus dem eigentlichen Team. Ich hätte mir doch etwas mehr Harmonie gewünscht. Da dies doch immer wieder zu Unstimmigkeiten führt und man als Leser ab und an das Gefühl hat, dass die eigentlichen Ermittlungen aus den Augen verloren werden. Manchmal verging mir einfach zu viel Zeit, bis man wieder mal eine Spur gefunden hatte. In anderen Abschnitten fehlte mir die Grundermittlung. ZB. Eltern des Opfers befragen oder Nachfragen, wo das Opfer des Brandes nun verbleibt etc.
Der Autor ist äußerst fantasievoll und kann seine Ideen durchweg gut und emotional darstellen. Das hat mir sehr gefallen. Obwohl ich die Handlungen teilweise auch etwas übertrieben fand. Also, zu viel passierte. Gegen Ende kam mir der Eindruck, dass man nun doch mal fertig werden wollte und so wurden noch mehr Geschehnisse in wenige Seiten gepackt. Also eher gehuscht.
Insgesamt gut lesbar, auch etwas anspruchsvoller. Aber mir zeigen sich Defizite an einigen Stellen, wo ich gerne mehr bei der Sache gewesen wäre.

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Grausam

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Grausam

Ein Kind wird ertränkt, ein weiteres wird entführt. Die Such nach dem Mörder und dem Entführer gestaltet sich angesichts der wenigen Spuren als äußerst schwierig. Das Ermittlerteam um Ruben Hattinger ...

Grausam

Ein Kind wird ertränkt, ein weiteres wird entführt. Die Such nach dem Mörder und dem Entführer gestaltet sich angesichts der wenigen Spuren als äußerst schwierig. Das Ermittlerteam um Ruben Hattinger ist sehr speziell, aber vielleicht haben sie dadurch die meisten Chancen das Kind lebend zu finden.

Der Thriller ist eine einziges Verwirrspiel. Wer ist Täter, wer ist Opfer? Die einzigen sicheren Figuren sind die Kinder als Opfer und die Ermittler, alle anderen sind unsichere Protagonisten, haben sie etwas mit den Fällen zu tun oder sind sie einfach nur Nebenfiguren?

Die Spannung baut sich langsam auf. Erst ist das Grauen, dann die Fragen, dann die Ermittlungen. Hier sind auf einmal wir Leser mitten drin, wir erfahren genauso viel, können aber mitdenken, denn Anhaltspunkte werden nicht als so wichtig erachtet, während ich es beim Lesen für interessant hielt. Damit ist man mitten im Geschehen, man ermittelt in eine andere Richtung, vielleicht falsch, vielleicht richtig. Auf alle Fälle ist das Gefühl entstanden Teil des, Teams zu sein.

Hin und wieder blitzt das Gefühl auf, das ist eine bekannte Szene, nicht unangenehm sondern in der Art, das hat einfach so sein müssen. weil es einem bekannten Denkmuster folgt.

Einer der Ermittler, Ruben Hattinger ist besonders, nicht sehr empathisch und er hat autistische Züge. Seine Art und Weise, sowie seine Bemerkungen lockern die Spannung auf. Die beiden anderen vermitteln den Eindruck zu den Normalos zu gehören und für ihn Mittler zum Rest der Welt zu sein.

Es war mein erstes Buch von diesem Autor aber nicht das Letzte. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


Veröffentlicht am 08.11.2021

spannend

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Der etwas „eigenartige/sonderbare“ Sonderermittler Ruben Hattinger und seine Kollegen Mike Köstner und Eva Lange werden nach Lohberg gerufen. Dort wurde ein kleiner Junge lebend unter die Eisschicht des ...

Der etwas „eigenartige/sonderbare“ Sonderermittler Ruben Hattinger und seine Kollegen Mike Köstner und Eva Lange werden nach Lohberg gerufen. Dort wurde ein kleiner Junge lebend unter die Eisschicht des Dorfweihers geschoben und sich selbst überlassen. Im Zuge ihrer Ermittlung lernen die drei die Thrillerautorin Maria Burkhard kennen. Diese wird im Dorf gemieden und lebt auf dem elterlichen Berghof oberhalb des Ortes. Als ein Mädchen aus dem Dorf verschwindet behauptet Maria, dass sie überfallen wurde und nun dazu gezwungen wird, über den Mord an dem Jungen eine Geschichte zu schreiben.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Ich kenne Ruben und mag ihn, auch wenn seine Art doch etwas anstrengend für andere ist. Er ist halt sonderbar aber liebenswert. Ruben und Eva erhalten dieses Mal Unterstützung vom Kollegen Mike, der nicht so wirklich mit Ruben umgehen kann. Die Thrillerautorin war schon etwas merkwürdig, aber ihr sind ja auch so komische Sachen passiert. Ich habe richtig mit den Ermittlern mitgefiebert und gehofft, dass sie das Mädchen noch rechtzeitig finden werden. Der Schluss war für mich dann doch sehr überraschend, denn mit einigen Wendungen hatte ich nicht gerechnet. 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 17.10.2021

Außenseiter

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Im bayerischen Lohberg wird ein Junge unter die Eisdecke des Sees geschoben und dem Ertrinken preisgegeben. Noch bevor das Ermittlerteam konkrete Spuren verfolgen kann, verschwindet ein elfjähriges Mädchen ...

Im bayerischen Lohberg wird ein Junge unter die Eisdecke des Sees geschoben und dem Ertrinken preisgegeben. Noch bevor das Ermittlerteam konkrete Spuren verfolgen kann, verschwindet ein elfjähriges Mädchen beim Rodeln. Die Zeit läuft, die Angst steigt.

Ein schauriger Einstieg, dann ein Szenenwechsel zu zwei Außenseitern im Dorf – der neue Fall für Hattinger und Köstner verwirrt zu Beginn, bevor er den Leser in seinen Bann zieht und flott voranschreitet. Nicht allzu viele Figuren stehen für einen guten Überblick, die Dorfgemeinschaft bildet eine eingeschworene Gruppe für sich. Sehr lange tappt der Leser im Dunklen, wer hinter den Kinderentführungen steht und warum. Geschickt gestreute Informationen führen auf verschiedene Fährten, die aber nicht richtig sein müssen. Schlaue Schachzüge, nicht zu viele blutrünstige Details charakterisieren die Handlung. Bis zum Ende bleibt die Geschichte spannend, und auch im Epilog kommt es noch zu einer Überraschung.

Nicht alle Wendungen scheinen mir notwendig, dennoch ist dieser zweite Teil rund um Köstner und Hattinger ein gelungener Thriller mit einem interessanten Motiv. Der Vorgängerband ist jedenfalls schon bestellt.



Titel Der Angst verfallen

Autor Mark Franley

ISBN 978-2-496-70768-7

Sprache Deutsch

Ausgabe Flexibler Einband, 475 Seiten

ebenfalls erhältlich als ebook

Erscheinungsdatum 2. September 2021

Verlag Edition M

Reihe Köstner-Hattinger-Thriller

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