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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2024

Naja

Mordscoach
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Das Buchcover hat mich an die `Achtsam morden Reihe` von Busse erinnert. Sowohl die Farben wie auch das Bild. Allerdings hatte ich dann wohl auch inhaltliche Erwartungen in diese Richtung. Dieser Kriminalroman ...

Das Buchcover hat mich an die `Achtsam morden Reihe` von Busse erinnert. Sowohl die Farben wie auch das Bild. Allerdings hatte ich dann wohl auch inhaltliche Erwartungen in diese Richtung. Dieser Kriminalroman von Frau Pabst ist überschaubar. Eine Psychotherapeutin, die aus einer belastenden Situation heraus, beginnt zu morden. Zuerst aus Körperverletzung mit Todesfolge, dann zunehmend aus `Gewohnheit`? Jedenfalls vertuscht sie, lässt Leichen verschwinden…. Ich fand das dann echt einfach nur noch drüber. Also zu viel des Guten. Mich hat das Buch jetzt nicht erreicht.
Was mich zudem störte, das die Autorin vor lauter Namen, dann tatsächlich auch einen falschen Namen setzt. Seite 105, Zeile 5 müsste eigentlich anstatt Jakob ( Ihr Mann) Samuel stehen. Der Mann der Patientin. Sowas kann ich ja gar nicht verstehen, wo doch einige Menschen das Buch vorab Korrektur lesen.

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Veröffentlicht am 11.12.2024

Nicht für jeden geeignet

Mit kaltem Kalkül
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Es handelt sich hier um einen weiteren Teil, der Rechtsmedizinerin Dr. Sabine Yao. Ich hatte bereits das vorherige Buch gelesen und kann nun nicht einschätzen, ob dieses Wissen für das Verständnis dieses ...

Es handelt sich hier um einen weiteren Teil, der Rechtsmedizinerin Dr. Sabine Yao. Ich hatte bereits das vorherige Buch gelesen und kann nun nicht einschätzen, ob dieses Wissen für das Verständnis dieses Buch nötig war. Also mein Mann ist großer Tsokos-Fan. Hat allerdings dieses Buch, aufgrund der sehr bildhaft und detaillierten Beschreibungen der rechtsmedizinischen Untersuchungen nur angelesen. Das war ihm dann doch etwas zuviel, wieviel Schöpfkellen mit welchem Inhalt woraus geschöpft wurden. Ich kann das nur unterstreichen, dass man da schon teilweise etwas schlucken muss. Man hat eine sehr gute Vorstellung dadurch, obwohl einem ja immerhin der Geruch erspart bleibt.
Ich fand die Mischung zwischen Privatleben der Dr. Yao und deren Berufsleben in diesem Buch sehr gelungen.
Die Handlung ist sehr schockierend und vermutlich doch deutlich realer als das wir Leser denken. Hartes und schwieriges Thema. Mir gefiel das Buch gut, allerdings eben nicht für jeden geeignet. Eventuell wären Triggerwarnungen angebracht?

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Veröffentlicht am 19.11.2024

Ideal für Bachmann Fans

Der Schlachter (Tom-Bachmann-Serie 4)
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Ich habe bisher alle Bücher der Tom Bachmann Reihe gelesen und bin immer wieder fasziniert. Die Art, wie Chris Meyer den Leser an die Seiten fesselt, ist unglaublich. Man taucht regelrecht in die Handlungen ...

Ich habe bisher alle Bücher der Tom Bachmann Reihe gelesen und bin immer wieder fasziniert. Die Art, wie Chris Meyer den Leser an die Seiten fesselt, ist unglaublich. Man taucht regelrecht in die Handlungen ein. An manchen Stellen schaudert es einen vielleicht, da der Autor eine sehr bildhafte Geschichte erzählt. Er schweift nicht zu sehr aus, lässt allerdings auch nicht viel aus. Als wäre man live dabei. Zum Beispiel das Essen von Nina und Tom und deren Unterhaltung währenddessen. Die anderen Gäste und der Kellner sind schockiert.
Ich mag die beiden sehr. Sie haben sich gesucht und gefunden. Dann gefällt mir diese ganze Ermittlertruppe. Sie ergänzen sich schon irgendwie. Spannend finde ich, wie Tom mit seiner Vergangenheit immer wieder konfrontiert wird und wie im echten Leben, sie ist und bleibt Teil des Lebens.
Bin gespannt, wie sich das mit Nils noch entwickelt.

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Veröffentlicht am 05.11.2024

Gab schon bessere

Stalker – Er will dein Leben.
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Mein Mann und ich haben dieses Buch gerne gelesen. Jedoch war mein Mann des öfteren kurz davor, es ab zu brechen. Er fand es zu oberflächlich und nicht spannend.
Ich wiederum empfand es teilweise anders. ...

Mein Mann und ich haben dieses Buch gerne gelesen. Jedoch war mein Mann des öfteren kurz davor, es ab zu brechen. Er fand es zu oberflächlich und nicht spannend.
Ich wiederum empfand es teilweise anders. Zwar fiel es mir nicht schwer, das Buch zur Seite zu legen. Also fesselnd würde ich es nun auch nicht nennen. Spannend würde ich es nun auch nicht nennen wollen. Allerdings hat es mich tatsächlich gut unterhalten. Eine sehr skurrile Geschichte. Die Handlung teilweise sehr fantasievoll. Mit Sicherheit kann auch ein Schauspielerprofi nicht total emotional und voller Sorge innerhalb weniger Minuten in eine Hypnose oder Art Tiefenentspannung oder Trance kommen. Unmöglich, da man Emotionen nicht abstellen kann lediglich überspielen bzw. überdecken. Manche Seiten hätte man durchaus auch Einkürzen können.
Das Ende fand ich nicht vorhersehbar, allerdings hätte man dieser Wandlung vielleicht mehr Aufmerksamkeit und somit Seiten schenken können.
War jetzt nicht ein 5 Sterne für mich.

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Veröffentlicht am 31.10.2024

Nicht mein Ding

Die Lungenschwimmprobe
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Es handelt sich hier um einen historischen Roman aus dem Jahre 1681 und folgend.
Dieses Buch ist ein packender Roman über das Zusammenprallen zweier Welten: die Ausläufer des Mittelalters treffen auf ...

Es handelt sich hier um einen historischen Roman aus dem Jahre 1681 und folgend.
Dieses Buch ist ein packender Roman über das Zusammenprallen zweier Welten: die Ausläufer des Mittelalters treffen auf die ersten Ansätze der frühen Aufklärung. Dies alles vor dem dramatischen Hintergrund einer barocken Lebenswelt. Basierend auf wahren Begebenheiten, die der Autor akribisch recherchiert hat. Die Lungenschwimmprobe selbst gilt als Beginn der modernen Rechtsmedizin.
Ich lese sonst keine solchen Bücher. Da mich aber das Cover so sehr faszinierte und auch die Geschichte dahinter, habe ich mich an das schwere Buch getraut. Es hat über 700 Seiten und leider handelt es vielmehr um die Zuständiges Mittelalters. Die eigentlich angepriesene Lungenschwimmprobe und den medizinischen Gedanken, fand ich tatsächlich zu kurz geraten. Verwies ja das Cover und auch der Klappentext auf diesen Inhalt. Viel mehr war es dann im Buch auch nicht. Erhoffte mir mehr Einblick in den medizinischen Bereich und die Versuche.
Der juristische Hintergrund war dann etwas mehr bedacht. Der Schwerpunkt lag dann doch eher auf dem damaligen Weltbild und der oft, für heutige Verhältnisse, fehlenden Logik.
Der Autor hat sich sehr viel Mühe bei der Recherche gegeben. Was ihm meine recht gute Bewertung zukommen lässt.

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