Cover-Bild Post Mortem - Zeit der Asche
Band 2 der Reihe "Post Mortem"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 524
  • Ersterscheinung: 27.04.2016
  • ISBN: 9783596031436
Mark Roderick

Post Mortem - Zeit der Asche

Thriller
Sie heißt Emilia Ness und arbeitet bei Interpol. Er heißt Avram Kuyper und ist Profikiller. Gemeinsam jagen sie einen bestialischen Mörder. Jeder auf seine Weise.

Nach dem ersten Band „Tränen aus Blut“ verfolgen Profikiller Avram Kuyper und Interpol-Ermittlerin Emilia Ness noch immer die Fährte eines Mannes, der keine Grenzen und kein Gewissen kennt: machthungrig, erfolgsverwöhnt und unberechenbar aggressiv. Der große spannende Mehrteiler von Mark Roderick: schockierend, aufwühlend und mega-spannend.


Es ist noch nicht vorbei – das Morden geht weiter…
Ein bestialischer Foltermord in einem abgelegenen Landhaus in Südfrankreich. Eine Handschrift, die Interpol-Agentin Emilia Ness und Profi-Killer Avram Kuyper nur zu gut kennen. Jemand möchte, dass sie weiter auf die Suche gehen. Denn das kriminelle Netzwerk des Täters ist größer als gedacht. Und mächtiger als vermutet. Wer hat den Hinweis lanciert? Wer ist dieser große Unbekannte, der so machthungrig, erfolgsverwöhnt und unberechenbar aggressiv ist?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2020

... und das Grauen geht weiter ...

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- INHALT -

Südfrankreich - ein verlassenes Landhaus - die Leiche eines Mannes - getötet auf bestialische Weise.
Alles sieht nach der Handschrift von Belial aus - doch dieser ist tot. Steckt doch eine ...

- INHALT -

Südfrankreich - ein verlassenes Landhaus - die Leiche eines Mannes - getötet auf bestialische Weise.
Alles sieht nach der Handschrift von Belial aus - doch dieser ist tot. Steckt doch eine Organisation hinter den Morden?
Eigentlich wollte Emilia Ness ruhige Tage mit ihrem Freund und ihrer Tochter verbringen - die Ermittlungsakte Belial hat sie genug Nerven und schlaflose Nächte gekostet. Aber nichts da! Ihr neuer Chef setzt sie unter Druck, ihre Tochter stellt ihren ersten Freund vor und anonyme Nachrichten flattern bei ihr ein. Das Morden ist noch nicht vorbei!
Auch Profilkiller Avram Kuyper, untergetaucht in Amsterdam, polizeilich gesucht, möchte die Handlanger finden, die für den Tod seines Bruders und seines Sohnes verantwortlich ist. Dank hilfreicher Hinweise begibt er sich auf die Suche - und wird nachher selbst zum Opfer.
Die Wege von Emilia und Avram kreuzen sich – und beide sind irgendwie auf die Hilfe des anderen angewiesen. Werden sie den mächtigen Boss der Organisation finden?

- MEINUNG –

Packend wie der 1.Teil!
Mark Roderick schafft es einfach, mit seinem Schreibstil, den detailreichen Beschreibungen der Foltermethoden, seinen Leser an das Buch zu fesseln.
Wie im 1.Teil sind die Kapitel wieder abwechselnd aus der Sicht von Emilia und Avram erzählt. Dadurch wird die Spannung bis zur letzten Seite oben gehalten.
Als Leser hab ich mich oft gefragt, wie blutrünstig und skrupellos Menschen sein können. Mark Roderick greift ein Thema auf, über das man auch nach dem Lesen nachdenkt.

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Veröffentlicht am 26.06.2018

Belial's Geist

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Avram Kuyper, seines Zeichen Auftragskiller, möchte aus Skrupel seinen aktuellen Auftrag verschieben. Kurz darauf wird er ebenfalls verfolgt und erfährt, dass sein Opfer getötet wurde, aber auch dessen ...

Avram Kuyper, seines Zeichen Auftragskiller, möchte aus Skrupel seinen aktuellen Auftrag verschieben. Kurz darauf wird er ebenfalls verfolgt und erfährt, dass sein Opfer getötet wurde, aber auch dessen Tochter und er nun als möglicher Täter gesucht wird. Nicht nur von der Polizei.

Emilia Ness, welche vor kurze gerade noch dem Mörder Belial entkommen ist, wird zu einen Landhaus in Frankreich gelotst und findet dort eine brutal gefolterte männliche Leiche. Nach ihrer Rettung aus Belials Fängen ist sie besessen von den Hintermännern. Leider verlaufen all ihre Spuren im Sand.

Genauso wie Band 1 zog mich das Buch von Anfang an in seinen Bann. Es lässt sich leicht und flüssig lesen, ist sehr verständlich und baut von Beginn an einen Spannungsbogen auf. Die meist kurzen Kapitel mit anschließenden Orts- und Personenwechsel animieren zum Weiterlesen, da die Neugierde geradezu provoziert wird. Einziges störendes Detail, waren die vielen Inhaltswiederholungen, welche sich nicht auf den Vorgängerband sondern häufig nur ein zwei Seiten vorher schon erwähnt wurden.

Avram und Emilia zwar grundverschieden geben ein super Team ab um gegen das extrem brutale Netzwerk vorzugehen.

Fazit: Eine Reihe welche man unbedingt lesen sollte.


Post Mortem Reihe
1. Tränen aus Blut
2. Zeit der Asche
3. Tage des Zorns
4. Spur der Angst

Veröffentlicht am 12.06.2018

Gelungener zweiter Band

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Inhalt:
So einen Foltermord haben Emilia Ness und Avram Kuyper schon seit einem halben Jahr nicht mehr gesehen. Doch obwohl der vermeintliche Drahtzieher tot ist, beginnen nun neue Funde mit derselben ...

Inhalt:
So einen Foltermord haben Emilia Ness und Avram Kuyper schon seit einem halben Jahr nicht mehr gesehen. Doch obwohl der vermeintliche Drahtzieher tot ist, beginnen nun neue Funde mit derselben Handschrift die Agentin und den Auftragskiller zu beschäftigen. Wer aus dem weiten Netzwerk des Verbrechers mordet weiter? Und wie kann man jemanden aufhalten der über unendliche Ressourcen und Handlanger verfügt? Ness und Kuyper begeben sich auf die Suche und sehen sich einem machtvollen Gegner gegenüber. Der zweite Teil der Post Mortem- Reihe.

Meine Meinung:

Nach dem ersten Teil der Reihe geht das Morden weiter. Vorab sollte erwähnt werden, dass der zweite Teil etwas blutiger ist als der erste. Für Leser, die dies nicht lesen wollen ist dieses Buch wahrscheinlich ein wenig zu brutal.

'Zeit der Asche' war für mich sogar spannender zu lesen als der erste Teil. Man weiß anfangs nicht, wie die ganzen grausamen Machenschaften zusammenhängen und die Ereignisse sind unvorhersehbar. Somit macht sich der Leser gemeinsam mit Agentin Ness und dem Bruder eines Opfers auf die Suche nach den Tätern. Überwiegend wird wieder wie beim ersten Band aus den zwei Sichten der beiden Protagonisten erzählt, die von verschiedenen Standpunkten aus den Fall aufrollen. Die Geschehnisse ergänzen sich dadurch immer mehr und auch die kompakten Kapitel beeinflussen den Lesefluss positiv. Dadurch, dass es neue Opfer und noch nicht erwähnte Täter in dem Fall gibt, alles aber mit der Geschichte aus Teil 1 zusammenhängt, wird es noch interessanter. Nette Nebengeschichten die das Ganze etwas auflockern gibt es im Privatleben der Agentin Emilia Ness, diese stehen aber nicht im Vordergrund. Alles in allem wurde ich gut unterhalten und habe wenig bis nichts an diesem Buch auszusetzen.


Fazit:
Auch den zweiten Teil hab ich mit großem Interesse gelesen und auch wenn dies normalerweise nicht mein bevorzugtes Genre ist, fand ich es sehr gut.

Veröffentlicht am 19.11.2017

Ähnlich spannend wie der erste Band

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Ein bestialischer Foltermord in einem abgelegenen Landhaus in Südfrankreich. Eine Handschrift, die Interpol-Agentin Emilia Ness und Profi-Killer Avram Kuyper nur zu gut kennen. Jemand möchte, dass sie ...

Ein bestialischer Foltermord in einem abgelegenen Landhaus in Südfrankreich. Eine Handschrift, die Interpol-Agentin Emilia Ness und Profi-Killer Avram Kuyper nur zu gut kennen. Jemand möchte, dass sie weiter auf die Suche gehen. Denn das kriminelle Netzwerk des Täters ist größer als gedacht. Und mächtiger als vermutet. Wer hat den Hinweis lanciert? Wer ist dieser große Unbekannte, der so machthungrig, erfolgsverwöhnt und unberechenbar aggressiv ist? (Klappentext)

Mit dem zweiten Band seiner Post Mortem Reihe liefert Mark Roderick wieder einen spannenden, aber sehr brutalen wie auch düsteren Thriller ab. Er hält an der bildhaften Sprache fest, die den Leser auch schon im ersten Band zuteilwurde. Die Charaktere, die man größtenteils aus dem ersten Band „Tränen aus Blut“ kennt, bleiben auch hier weiterhin sympathisch.
Ein wenig unschön fand ich dagegen, dass es manche Wiederholungen gibt, außerdem fällt die Spannung hin und wieder, wodurch es beim Lesen eher ein auf und ein ab war. Eine konstante Spannung war nicht vorhanden und die Spannungskurve verlief eher sinusförmig.
Dennoch hat mir die Ermittlungsarbeit der beiden Protagonisten wieder sehr gut gefallen, da sie einfach sehr unterschiedlich ausfallen und jeder andere Mittel nutzt.
Im Gegensatz zum ersten Band erleben wir diesmal auch Ereignisse aus Sicht von einem der Täter. Durch diese andere Perspektive erhält man als Leser auch eine Idee davon, hinter was für Monstern die Protagnisten her sind und es gibt einen zusätzlichen Nervenkitzel.

„Zeit der Asche“ erscheint beinahe ebenso spannend wie der erste Band der Post Mortem-Reihe, steht diesem aber an Brutalität nichts nach. Man sollte also schon starke Nerven haben.

Veröffentlicht am 12.06.2017

Gelungene spannende Fortsetzung

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Der zweite Band um Avram Kuyper und Emilia Ness ist, wie auch sein Vorgänger, sehr temporeich und spannend aufgebaut. Man ist auch gleich wieder im Bilde und im Geschehen drin, ohne dass man Details im ...

Der zweite Band um Avram Kuyper und Emilia Ness ist, wie auch sein Vorgänger, sehr temporeich und spannend aufgebaut. Man ist auch gleich wieder im Bilde und im Geschehen drin, ohne dass man Details im ersten Band nachschlagen müsste.
Avram Kuyper gefällt mir wieder mal am Besten in der Handlung und auch als Protagonist an sich. Seine Herangehensweise und auch Erfolgsquote bei seinen Ermittlungen sind spannender und aufregender als vergleichsweise die von der Interpolagentin Emilia Ness. Mit ihr kann ich mich auch in diesem Band nicht wirklich anfreunden. Bei ihr stehen mir ihr Privatleben und privaten Sorgen mit ihrer Tochter manchmal viel zu sehr im Vordergrund, oder ihre dauernden Kopfschmerzen...es nervt irgendwann einfach. Da ist dieses Gleichgewicht zwischen dem Fall und der Nebengeschichte um ihre Beziehung nicht wirklich gefunden worden, was nicht wirklich die Sympathie ihr gegenüber fördert. Wäre Avram der einzige Ermittler, auch wenn er seine eigene, düstere Herangehensweise hat, wäre das Buch noch einen Hauch besser. Ich weiß, dass dieses Zusammenspiel der beiden, sozusagen Hell und Dunkel, teils notwendig ist für das Buch, um die Spannung zu halten, aber es funktioniert nicht immer, wenn man bei Emilia gelegentlich mit den Augen rollen muss und sich ins nächste Kapitel mit Kuyper wünscht. Der Fall an sich und auch Kuyper werten alles wieder ein wenig auf, so dass es trotzdem noch 4 von 5 Sternen gibt.
Die Ermittlungen gegen den Auftraggeber von Belial sind sehr fesselnd und spannend erzählt, man erfährt immer mehr und wird noch tiefer in die dunkeln Machenschaften mit hineingezogen. Was sich dem Leser da offenbart, hat mir manchmal wirklich den Atem verschlagen. Wie kommt man nur auf solche Ideen? Was es noch grausamer macht, es wirkte alles verdammt real, man würde es einigen Leuten wirklich zutrauen, so etwas durchzuziehen...
Hut ab, "Post Mortem - Zeit der Asche" ist wirklich eine gelungene Fortsetzung, die wieder einmal Hunger auf mehr macht. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Teil.