Cover-Bild Unbarmherzig
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 29.11.2019
  • ISBN: 9783548061245
Markus Kleinknecht

Unbarmherzig

Atmosphärischer Hamburgkrimi für lange Winternächte

Eigentlich haben die Fotografin Charlotte Sander und der Reporter Jan Fischer genug Probleme. Ihre Beziehung steckt in einer Krise, und das Harburger Tageblatt, ihr Arbeitgeber, wird eingestellt. Während Charlotte immer schweigsamer wird, stürzt sich Jan auf eine neue Recherche. Er arbeitet an einem 20 Jahre zurückliegenden, ungeklärten Mord. Als er der Wahrheit sehr nahe kommt, gerät Charlotte ins Visier des Täters. Jan muss den Fall lösen, bevor es für die Frau seines Lebens zu spät ist.

"Spannender Roman an verlassenen Orten!" RTL

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2021

Nichts für schwache Nerven!

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Das Cover zeigt ein Bild des Hamburger Hafens mit Blick auf die Stadt. Ganz oben lesen wir den Namen des Autor Markus Kleinkneckt, dann auf dunkelrotem Grund in weißen dicken Lettern UNBARMHERZIG, unten ...

Das Cover zeigt ein Bild des Hamburger Hafens mit Blick auf die Stadt. Ganz oben lesen wir den Namen des Autor Markus Kleinkneckt, dann auf dunkelrotem Grund in weißen dicken Lettern UNBARMHERZIG, unten rechts quer das Logo des Verlags ullstein mit der Eule.

Die Zeitung, für die der Reporter Jan Fischer und seine ihm privat verbundene Fotografin Charlotte Sander arbeiten, stellt in Kürze ihre Arbeit ein. Bis dahin können die Mitarbeiter noch weiterarbeiten und/oder ihre Resturlaube nehmen. Da Jans und Charlottes Beziehung in einer Krise steckt, macht jeder sein Ding.

Jan beginnt mit seinen Recherchen für sein Buch über Serienmörder. Einer seiner Kollegen weist ihn auf eine 20 Jahre zurückliegende und nie gelöste Mordserie hin und genau diese möchte Jan sich einmal näher ansehen. Er nimmt Kontakte mit damaligen Ermittlern auf - und auch mit den Familien der Opfer. Er wollte eigentlich den alten Fall als Aufhänger für sein Buch nehmen, doch was er nicht glaubte, er kommt dem Mörder näher.

Charlotte trifft währenddessen zufällig ihre langjährige Freundin Maren, von der sie ewig nichts gehört hat. Sie erfährt schreckliche Sachen von ihr aus der gemeinsamen Kindheit. - Forsch wie sie ist, legt sie sich mit den falschen Menschen an und bringt sich damit in große Gefahr.

Ich mag nicht viel mehr verraten, doch für schwache Gemüter ist dieser Roman nichts. Er geht unter die Haut. Gleich von Beginn an ermittelt der Leser mit. Berichtet wird aus Sicht von Jan, dem investigativen Journalisten und Buchschreiber, von Charlotte, der Fotografin, die Probleme mit ihrem Partner hat und ihrer Freundin Maren adhoc zu Seite steht und helfen will, und auch der Serienmörder berichtet.

Markus Kleinknecht versteht es, seine Leser zu fesseln. Die Handlung ist schlüssig, auch wenn ich wirklich erst ganz zum Schluss auf den richtigen Täter kam.

Ich empfehle Thrillerfans, diesen Roman zu lesen!

Herausgegeben wurde er als 2. Edition bei ullstein Taschenbuch.

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Veröffentlicht am 29.11.2019

Ein spannender Thriller

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Das Harburger Tageblatt stellt nach 150 Jahren den Betrieb ein und Jan und seine Kollegen sind demnächst arbeitslos.
Nachdem eine Frauenleiche aufgefunden wird, reift der Gedanke bei Jan, sich endlich ...



Das Harburger Tageblatt stellt nach 150 Jahren den Betrieb ein und Jan und seine Kollegen sind demnächst arbeitslos.
Nachdem eine Frauenleiche aufgefunden wird, reift der Gedanke bei Jan, sich endlich um sein heiß ersehntes Buch her zu machen. Im strebt vor, über Serientäter, aber auch über die Opfer und die Hinterbliebenen zu schreiben. Da setzt er sich mit der Fallanalytikerin Simone Junker zusammen und sie stoßen auf Parallelen zu einer Tat, die vor 20 Jahren begangen wurde. Ein Täter konnte nie festgenommen werden.
Gleichzeitig versucht seine Freundin Charlotte ihre Schulfreundin Maren zu finden.
Ob es Jan gelingt den Täter zu finden und welches Geheimnis Marlene mit sich trägt, müsst ihr unbedingt selbst lesen.

Dieser Thriller hat mich von Anfang an überzeugt. Die Hintergründe und die Ermittlungen die Jan aufstellt, sind sehr interessant, überzeugend und spannend.
Auch der Handlungsstrang, in dem der Täter zu Wort kommt und uns seine Gedanken mitteilt, ist sehr überzeugend.
Sein Jagdinstinkt ist nach 20 Jahren wieder geweckt.
Gekonnt führt der Autor die Stränge zusammen und überrascht mit einem Täter, den man anfangs nicht in Verdacht hatte.
Besonders gut gefallen hat mir, dass auch an die Opfer und Hinterbliebenen gedacht wurde.
Sehr gut beschrieben ist die Landschaft und Umgebung von Hamburg.
Ich gebe eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 29.04.2020

Oh du schönes und grausames Hamburg!

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Ein Hamburg-Thriller für einen ruhigen Abend. Die Fotografin Charlotte und der Reporter Jan führen eine Beziehung, die gegenwärtig in einer Krise steckt. Als wäre es nicht schlimm genug, wird ihr Arbeitgeber, ...

Ein Hamburg-Thriller für einen ruhigen Abend. Die Fotografin Charlotte und der Reporter Jan führen eine Beziehung, die gegenwärtig in einer Krise steckt. Als wäre es nicht schlimm genug, wird ihr Arbeitgeber, das Hamburger Tageblatt, eingestellt werden. Charlotte wird schweigsam, und Jan stürzt sich auf eine neue Recherche. Vor 20 Jahren fand ein Mord statt, der bisher ungeklärt war. Jan kommt immer näher der Wahrheit. Aus diesem Grund geriet seine Freundin Charlotte ins Visier des Täters. Jan muss den Fall lösen, bevor es für die Frau seines Lebens zu spät ist.
„Unbarmherzig“ ist ein atmosphärischer Hamburg-Thriller mit keinen direkten Ermittlern im Vordergrund. Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um Jan, einen sehr sympathischen Protagonisten und um Charlotte, die auf jeden Fall kein Sympathieträger ist und sich in ihrer Handlungsweise nur auf das eigene Wohl konzentriert, ohne die Konsequenzen zu berücksichtigen. Neben dem Paar, erhalten wir einen Einblick in die Welt des Täters, der seine Triebe zum Morden nicht stillen kann. Alle Personen wirkten authentisch und lebendig. Spannung pur.
Dem Autor gelingt es auf eine gute Art und Wiese, insbesondere durch den Einblick in die Gedankenwelt des Täters, den Leser ins Geschehen einzubringen. Jan gerät immer mehr an die Wahrheit und einzelne Mosaiksteinchen werden nach und nach zusammengesetzt. Auch wenn Jan kein direkter Ermittler ist, ist seine Vorgehensweise im Buch spannend zu verfolgen. Die Spannung verfiel in der Mitte des Buches und kam durch gute Wendungen im letzten Drittel und durch ein unvorhersehbares Ende wieder auf.
Der Schreibstil des Autors liest sich gut. Ihm gelingt es durch einen detaillierten Schreibstil den Leser in ein schönes Hamburg zu entführen. Man entwickelt das Gefühl, als ob man direkt vor Ort sei.
Unbarmherzig ist auf jeden Fall ein atmosphärischer Krimi, mit einem sympathischen Protagonisten im Vordergrund und einem fast durchgängigen Spannungsbogen. Nichtsdestotrotz blieben mir einzelne Fragen zu z.B. Charlotte offen.

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Veröffentlicht am 06.01.2020

Spannend und gut durchdacht

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Die Beziehung der Fotografin Charlotte Sander und dem Reporter Jan Fischer steckt in einer Krise und das Harburger Tageblatt, ihr gemeinsamer Arbeitgeber, wird eingestellt. Charlotte wird immer ruhiger ...

Die Beziehung der Fotografin Charlotte Sander und dem Reporter Jan Fischer steckt in einer Krise und das Harburger Tageblatt, ihr gemeinsamer Arbeitgeber, wird eingestellt. Charlotte wird immer ruhiger und macht sich erstmal auf die Suche nach ihrer Schulfreundin. Jan hingegen stürzt sich in eine neue Recherche zu einem zwanzig Jahre zurückliegenden Mordfall, der nie aufgeklärt wurde. Als er der Wahrheit gefährlich nahe kommt, gerät Charlotte ins Visier des Täters.

Auf diesen Thriller, der in Hamburg spielte, war ich sehr gespannt und neugierig.
Das Buch ließ sich angenehm und zügig lesen. Ich konnte mir die Handlungsorte, die Personen und die Geschehnisse sehr gut vorstellen und alles gut miterleben.
Die Charaktere hat der Autor prima geschrieben, sie wirkten auf mich sehr echt und lebendig. Ich konnte mich gut auf sie einlassen und ihren Gedanken folgen. Ihre Handlungen wirkten meistens nachvollziehbar und verständlich. Jan fand ich sympathisch und ich habe ihn gerne begleitet. Charlotte hingegen fand ich eher schwierig und nicht ganz so sympathisch, da sie keine Rücksicht nahm.
Der Plot hat mir sehr gut gefallen. Alte ungeklärte Fälle, die nach Jahren wieder aufgerollt werden, finde ich immer total interessant. So auch hier. Die Ermittlungen von Jan waren toll beschrieben und wirkten sehr authentisch. Nach einem spannenden Einstieg ins Buch ging es etwas ruhiger weiter, jedoch nicht minder interessant. Ich hatte während des Lesens viele Fragen im Kopf und war gespannt, wie am Ende alles miteinander verknüpft wird und ob Jan den Fall lösen kann.

Mir hat der Thriller gut gefallen und ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Unbarmherzig

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Nachdem Charlotte ihrem Freund Jan ohne erkennbaren Grund die kalte Schulter zeigt und sich zunehmend von ihm abzuwenden scheint, flüchtet er sich in ein neues Projekt. Angestachelt von dem Tipp eines ...

Nachdem Charlotte ihrem Freund Jan ohne erkennbaren Grund die kalte Schulter zeigt und sich zunehmend von ihm abzuwenden scheint, flüchtet er sich in ein neues Projekt. Angestachelt von dem Tipp eines Kollegen, begibt Jan sich auf Spurensuche um Material für sein geplantes Buch über Serientäter zu sammeln. Währenddessen reaktiviert Charlotte eine alte Freundschaft, die sie in eine vollkommen neue Welt führt und immer weiter von Jan entfernt. Parallel dazu beginnt ein jahrelang inaktiver Serienmörder erneut in Aktion zu treten und sorgt damit für zusätzliche Verwirrung. Als es Jan, im Gegensatz zu den seinerzeit erfolglos ermittelnden Beamten, überraschend schnell gelingt dem unbekannten Täter auf die Spur zu kommen, steht die drohende Eskalation bereits bevor. Die Ereignisse überstürzen sich und das scheinbar unvermeidliche Showdown nimmt seinen Lauf.

Fazit
Eine unrealistische Story ohne Überzeugungskraft, die von marionettenhaft agierenden Protagonisten dominiert wird und bestenfalls die gängigen Klischees eines mittelmäßigen Provinzdramas erfüllt.

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