Für Lesemuffel gut geeignet
Die 13-jährige Brooklyn ist super vernünftig, während Zosch, elf Jahre, am liebsten Brawl Stars zockt. Lulu ist mit ihren sechs Jahren die Jüngste und hochbegabt und der achtjährige Mönkemeyer lebt ausschließlich ...
Die 13-jährige Brooklyn ist super vernünftig, während Zosch, elf Jahre, am liebsten Brawl Stars zockt. Lulu ist mit ihren sechs Jahren die Jüngste und hochbegabt und der achtjährige Mönkemeyer lebt ausschließlich für die Kunst. Als die Familie aufgrund eines "Malheurs" Mönkemeyers im örtlichen Kunstmuseum in Geldnöte gerät, meldet Brooklyn alle zu einer Quizsendung im Fernsehen an. Ob die Hackebarts nun Millionäre werden? Ihre Chancen stehen gut. Schließlich hat man ja Lulu. (Klappentext)
Dieses leicht chaotische Kinderbuch hat mir und meinem Enkel sehr gut gefallen. Es ist zwar nicht immer leicht verständlich da einige Fremdwörter vorkommen und auch in einer „Jugendsprache“ teilweise gesprochen wird. Aber das macht es gerade auch so spannend. Es ist aus dem jetzigen Leben und Sprachgebrauch gegriffen. Die Handlung ist gut aufgebaut und vor allem die Charaktere sind alle sehr gut beschrieben. Auch mit ihren Ecken und Kanten. Das macht sie gerade so liebenswert. Der Humor kommt ebenfalls nicht zu kurz. Der Text ist aufgelockert gestaltet, die Illustrationen ergänzen ihn sehr gut. Beides ergibt eine wunderbare Einheit. Ich könnte mir vorstellen, dass auch Lesemuffel von dem Buch begeistert sein werden. Bitte mehr von Familie Hackebart.