Lieder der Wälder

Eine Gruppe von Spielleuten „Die hellen Barden“ singen über alte Geschichten, genau so, wie die Geschichtenerzählerin sie erzählt.
Das diese Lieder und Geschichten immer einen funken Wahrheit erhalten, glaubt der Prinz nicht. Und doch kommt es, dass er nach einem Motten Angriff, dessen Ursprung er bei den Elben sucht, sich gemeinsam mit den Barden auf eine Aufregende Reise begibt...

Der Einstieg, in die Story, ist direkt sehr detailliert und Bildgewaltig, so dass ich im Gasthaus das Gefühl hatte, dabei zu sein... Dieses Gefühl zieht sich durch die Komplette Story und eröffnet uns ein tolles, lebendiges und Interessantes Setting.

Am Anfang hat es ein bisschen gedauert, bis ich den Durchblick hatte, da die Kapitel aus verschiedenen Sichten erzählt werden, aber da hab ich mich gut hinein gefunden.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und es war schön zu sehen, wie sie sich, durch die Gemeinsame Reise, verändert haben... Vor allem der Prinz. Außerdem gab es einige Überraschungen...

Die Geschichte ist sehr spannend und geheimnisvoll und ich bin gespannt, wie es hier noch weitergeht, welche Aufgaben noch warten und welche Lösungen sie noch finden werden... Es bleibt spannend.

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Von Anfang an hat mich das Buch in den Bann gezogen und bin direkt richtig eingetaucht in die Geschichte. Beim Lesen merkt man wie viel Zeit und Muhe in die Handlung, in die Welt und in die Charaktere gesteckt wurden.

Die Handlung ist um einiges komplexer als ich anfangs dachte, was mir sehr gefiel, da dadurch die Spannung durchgehend erhalten blieb, was auch an den unerwarteten Wendungen der Geschichte beeinflusst wurde. Die Charaktere sind alle ausgearbeitet und waren alle auf ihre Weise einzigartig. Faszinierend fand ich auch die erschaffene Welt, da wirklich alles bedacht wurde von Kultur zur Religion. Deshalb war ich auch für den Anhang sehr dankbar.

Durch die bildhaften Beschreibungen und den Bildern konnte ich mir die Umgebung richtig gut vorstellen, was noch mal durch die Detailliertheit verstärkt wurde.

Insgesamt hatte ich richtig viel Spaß dran das Buch zu lesen und mit zu fiebern. Auf jeden fall ein sehr empfehlenswertes Buch.

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Ich bin verliebt - ich kann es nicht anders sagen.

Ich bin eine richtige Kritikerin, wenn es zu High-Fantasy-Geschichten kommt, und sowieso gibt es für meinen Geschmack heutzutage sehr wenig (gute) High-Fantasy-Bücher, aber Marleen S. Meris Buch "Lieder der Wälder" hat mich so was von überzeugt, dass ich es gar nicht abwarten kann, bis (hoffentlich bald) der zweite Band rauskommt!

Zuallererst muss ich den Schreibstil und die Wortgewandtheit der Autorin loben, welche mir bei dem knapp 500 Seiten langen und schweren Buch beim Lesen Freude bereitet bereitet hat. Sie schafft es, Charaktere lebhaft und bildlich darzustellen und näherzubringen, nicht zuletzt durch die unfassbar schönen Illustrationen. Auch den nervtötenden und überaus arroganten Prinzen mochte ich auf irgendeine Art und Weise. Die Liebelei zu seiner Geliebten konnte ich zwar nicht ganz verstehen und nachvollziehen, aber das war einfach eine persönliche Sache.

Ich fand es überaus spannend, dass in dem Buch nicht dem klassischen Heldenschema nachgegangen wurde, sondern eine Gruppe Barden den arroganten Auserwählten begleiten mussten und mithilfe ihres Wissens diesen unterstützen konnten.

Die Barden konnten unterschiedlicher nicht sein - jeder hatte seine Schwächen und Stärken, doch gerade das hat sie so lebhaft und greifbar gemacht. Auch dass jeder seine eigene Geschichte hatte, fand ich überaus toll, und nicht zuletzt die Tatsache, dass auch ein 10-jähriges Mädchen ein Teil der Gruppe war - somit wurde das Gewicht nicht nur auf 17- bis Mitte 20-Jährige gelegt (wobei ich letztendlich gar nicht mehr weiß, inwieweit das Alter der anderen genannt wurde).

Was ich auch toll fand, war, dass die Elben nicht dem klassischen Schönheitsideal dieser Rasse entsprochen haben. Zwar mag ich diese auch nach der Tolkien-Art, doch dass sie beinahe einem etwas gruseligen Monster geähnelt haben, empfand ich als überaus interessante Interpretation.

Was ich etwas schade fand, war, dass Adeena nicht mehr so viel Aufmerksamkeit wie zu Beginn bekommen hatte. Am Anfang dachte ich noch, dass sich etwas zwischen ihr und dem Prinzen entwickeln würde, doch nach seiner Aktion hat sich das alles etwas verlaufen. Auch Rosies und Mattys' Rollen habe ich nicht ganz verstanden. Letztendlich haben sie ihre eigene Geschichte in der Geschichte bekommen und nicht wirklich Einfluss auf die anderen Barden gehabt.

Ich frage mich, ob sie im nachfolgenden Band noch eine größere Rolle spielen werden oder ob ihre Geschichte zu Ende erzählt worden ist. Schade fänd ich dies schon.

So oder so gebe ich dem ersten Band 5 Sterne. Ich bin gespannt, wie es weitergeht!

Ich liebe das Cover und die Innengestaltung des Buches. Beides ist toll und detailreich gestaltet und passt sehr gut zum Inhalt.
Ich habe bereits ein anderes Buch der Autorin gelesen welches für mich ein Jahreshighlight in 2021 war. An Lieder der Wälder bin ich also mit hohen Erwartungen und wurde nicht enttäuscht.
Auch den Schreibstil fand ich wieder herausragend! Mir gelang es wieder sehr gut in die Geschichte einzutauchen und auch die Atmosphäre war einnehmend und einfach großartig! Ein besonderes Highlight waren die Lieder die toll in die Geschichte eingebunden wurden und das ganze zu einem besonderen Leseerlebnis machten. Ein weiteres Highlight waren für mich auch die vielfältig gestalteten Legenden und Völker.
Ebenso großartig, einzigartig und faszinierend finde ich die Charaktere. Auch wenn ich erst ein paar Kapitel gebraucht habe um das zu kapieren. Durch die Spielleute, die den Prinzen und seine Truppe begleiten war es sehr angenehm die Reise zu begleiten und mit ihnen mit zu fiebern. In jedem Charakter konnte ich eine gewisse Tiefe herauslesen. Sie waren alle auch wunderbar authentisch.
Die Welt die die Autorin erschafft ist bildgewaltig, atemberaubend und kam mir beim lesen sehr real vor. Da es dennoch viel war, aber im positiven Sinne, hat der Anhang am Ende gute dienste leisten können. Auch die gesamte Handlung trug eine gewisse Grundspannung sodass jedes Kapitel toll zu lesen und wichtig war. Besonders die Wendungen kam unvorhergesehen und konnten mich überraschen. Für mich ist auch dieses Buch ein absolutes Jahreshighlight gewesen und ich freue mich darauf mehr aus der Feder der Autorin lesen zu. Die Fortsetzung erwarte ich sehnsüchtig! Das Buch ist absolut Lesenswert und ich kann es nur jedem ans Herz legen.

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Als Spielleute und Barden durch die Welt zu reisen ist sicherlich nicht immer einfach. Eine gute Legende, die einen begleitet, macht es einem da sicherlich leichter. Jedoch hätten Matty, Caleb und ihre Kameraden niemals erwartet, dass die Geschichten, die sie sich ausgedacht haben, auch zur Wahrheit werden. Als jedoch das Schloss in Dinas Rheydn angegriffen wird und der König in ein grausames Monster verwandelt wird, macht sich sein Sohn und neuer Prophet Severyn auf die Suche nach den Übeltätern in den Wäldern. Dabei sollen ihn die Spielleute unterstützen und ein rasantes Abenteuer voller Gefahren und Legenden nimmt seinen Lauf.

Die Autorin schafft es von Anfang an ihren Charakteren Leben einzuhauchen und auch wenn es anfangs nicht einfach ist, sich zwischen allen Personen zurecht zu finden, lernt man alle doch sehr schnell kennen und lieben. Auch die unheimlichen Wälder und die in ihnen lebenden Wesen erwachen regelrecht zum Leben und lassen einen auch in der realen Welt an das Ungewisse und Gefährliche denken.

Ein absolut fulminanter Einstieg, der auch noch Fragen für den Rest der Reihe offen lässt.

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