Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
Roman
Nichts ist für die Londonerin Hope Turner schöner, als sich in die Bücher ihrer Lieblingsautorin Jane Austen zu träumen. Denn ihr eigenes Leben ist alles andere als spannend und romantisch. Das ändert sich, als sie sich eines Tages in die Buchhandlung
Mrs. Gateway’s Fine Books
verirrt und dort einem mysteriösen Gentleman begegnet. Der attraktive Fremde geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Doch da ist auch der grimmige und unnahbare Rufus Walker, der sie regelrecht zu verfolgen scheint. Bis er ihr schließlich Unglaubliches offenbart: Der Buchladen ist das einzige Portal in die Welt der Bücher, in der die Romanfiguren ein Eigenleben führen. Doch diese Welt ist in Gefahr ...
Ein wundervoller Roman , rund um die Reise in die Buchwelt.
Wer wollte nicht immer schon mal in die Bücher reisen , die er gerade ließt ?
Hope ließt wahnsinnig gerne Bücher und nun bekommt sie die Gelegenheit ...
Ein wundervoller Roman , rund um die Reise in die Buchwelt.
Wer wollte nicht immer schon mal in die Bücher reisen , die er gerade ließt ?
Hope ließt wahnsinnig gerne Bücher und nun bekommt sie die Gelegenheit in die Bücherwelt zu reisen.
Das Buch ließt sich wunderbar, man taucht beim lesen sofort ab in die Geschichte und reist mit in die Bücherwelt. Aber auch dort ist nicht alles gut , den dunkle Wolken ziehen auf. Böse Mächte wollen umbedingt unruhe stiften. Sie verüben Angriffe auf die zentrale , wo das Buch der gelöschten Wörter aufbewahrt wird. Dort wird immer wieder die im Zorn geschriebenen Worte und dann gelöschten Wörter im Buch aufbewahrt und wenn es voll ist , werden sie frei gelassen und das Böse könnte stärker sein , als das Gute . Was würde dann wohl passieren.
Hope und ihr Wanderer und die Gehilfen und sonstige Buchfiguren versuchen es zu verhindern und rauszubekommen wer es auf sie abgesehen hat.
Das Buch lässt einen Rätseln wer dahinter steckt und verrät nicht zu viel und es ist eine Freude es zu lesen.
Wer möchte nicht tief in die Welt seiner Lieblingsbücher eintauchen? Bisher ist es bei einem Traum geblieben. Nun bietet Mary E. Garner ihren Leserinnen die Chance, mit dem ersten Band "Der erste Federstrich" ...
Wer möchte nicht tief in die Welt seiner Lieblingsbücher eintauchen? Bisher ist es bei einem Traum geblieben. Nun bietet Mary E. Garner ihren Leserinnen die Chance, mit dem ersten Band "Der erste Federstrich" aus der Reihe "Das Buch der gelöschten Wörter" ein Portal in die magische Bücherwelt zu betreten.
Nichts ist für die Londonerin Hope Turner schöner, als sich in die Bücher ihrer Lieblingsautorin Jane Austen zu träumen. Denn ihr eigenes Leben ist alles andere als spannend und romantisch. Das ändert sich, als sie sich eines Tages in die Buchhandlung Mrs. Gateway’s Fine Books verirrt und dort einem mysteriösen Gentleman begegnet. Der attraktive Fremde geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Doch da ist auch der grimmige und unnahbare Rufus Walker, der sie regelrecht zu verfolgen scheint. Bis er ihr schließlich Unglaubliches offenbart: Der Buchladen ist das einzige Portal in die Welt der Bücher, in der die Romanfiguren ein Eigenleben führen. Doch diese Welt ist in Gefahr ...
Ganz ehrlich: ich habe mich in das wunderschöne Cover schockverliebt. Als ich es zum ersten Mal gesehen habe, war ich hin und weg. Wenn das keine Magie ist, weiß ich es nicht mehr... Man schaut auf kostbare antiquarische Bücher, die in altes vergilbtes Leder eingebunden sind. Richtige Schätze, wie man sie normalerweise nur in einer altehrwürdigen Bibliothek findet. Zentral positioniert, ist die Silhouette einer grazilen Frauengestalt zu erkennen, die aus sich heraus in einem goldenen Licht zu strahlen scheint. In der Ferne schimmern die spitzen Türme von Schlössern. Also eine ferne Märchenwelt, die wir uns immer in unserer Phantasie erträumt haben.
Das Setting ist perfekt gewählt. Die Handlung spielt in England, genauer gesagt: in London. Das Geschehen wird aus der Ich-Perspektive von Hope Turner erzählt, einer humorvollen sympathischen alleinstehenden Frau, die sich ihren Lebensunterhalt als "Lockvogel" in einer Partnervermittlung für Online Dating verdient . Mit Anfang 40 ist sie wesentlich erwachsener und reifer als die „jungen Hüpfer“, die uns in den meisten Büchern begegnen. Hope ist sehr belesen und gebildet, davon zeugen ihre Bücherregale und die Sachkenntnis, mit der sie sich über literarische Werke unterhalten kann. Darüber hinaus verfügt sie über eine magische Begabung, von der sie selbst anfangs nichts ahnt.
Im Laufe des Geschehens lernen wir zahlreiche andere Charaktere kennen, die wir mehr oder weniger flüchtig aus der Literaturgeschichte kennen. Auch wenn wir sie eigentlich mit festen Vorstellungen verbinden, hat Mary E. Garner sie behutsam "modernisiert", ihnen neues Leben eingehaucht und sie in ihren Fantasy-Roman integriert. Wir erleben ein betrunkenes Bambi, eine zauberhafte Lassie, eine betörende Anna Karenina, eine wunderschöne Gwen, die sich von Guinevere der Artus-Sage weit entfernt und ihre sexuelle Orientierung verändert hat, und eine scharfsinnige "M", die eigentlich die konservative Mother Holle ist.It' s a kind of magic!
Die Welt der Bücher ist sehr komplex, sie hat helle, aber auch dunkle Seiten, wie Hope feststellen muss. Denn sie ist auserwählt worden, eine schwierige Aufgabe zu übernehmen, an der viele vor ihr gescheitert sind. Es ist der klassische Kampf des Guten gegen das Böse, das ihr in Form von gelöschten Wörtern entgegentritt.
Mehr möchte ich euch nicht verraten. Mary E. Garner hat ein mitreißendes, spannendes Buch geschaffen, das die Phantasie ihrer Leser anregt und zum Träumen einlädt. Alles in allem ist "Der erste Federstrich" ein vielversprechender Auftakt zu der geplanten Trilogie, und ich werde die Tage im Kalender bis zum nächsten Teil zählen...
Die Welt von Hope und dem Buch der gelöschten Wörter zu betreten und darin zu verweilen ist mir sehr leicht gefallen. Mary Garner schreibt sehr gut und flüssig. Es gibt tolle Protagonisten wie zum Beispiel ...
Die Welt von Hope und dem Buch der gelöschten Wörter zu betreten und darin zu verweilen ist mir sehr leicht gefallen. Mary Garner schreibt sehr gut und flüssig. Es gibt tolle Protagonisten wie zum Beispiel Hope keine 20 sondern 42 Jahre alt, Single und buchverrückt. Rufus- ein mürrischer, wortkarger Brummbär, der als Wanderer Hope in die Welt der Bücher mitnimmt und viele, viele wunderbare Charaktere, die wir aus unseren heißgeliebten Büchern kennen.
So wie ein betrunkener Bambi, eine atemberaubend schöne Anna Karenina, König Löwenherz und Maid Marian uvm.
Die Story ist sehr mitreißend und nimmt stetig an Spannung und Faszination zu, das Buch aus der Hand zu legen... schier unmöglich.
Die Autorin hat für mich eine neue Denkweise, ein neues Gefühl meinen Büchern gegenüber erschaffen...
... wer von uns wollte nicht auch schon einmal in eins der vielen geliebten Bücher abtauche mit den Helden den Feind im Kampf besiegen, gemeinsam mit ihnen Abenteuer bestehen, leiben und weinen....
...mit einem Drachen fliegen, Harry in Hogwarts besuchen oder Edward die Meinung geigen, weil er Bella solange warten lies....
Der Gedanke, die vielen tausend Protagonisten in diesen Kulissen und Szenen zu begleiten und kennenzulernen macht für mich dieses Buch so besonders... die Spannung die aufkommt als eben diese Welt bedroht wird ist aufregend und mitreißend.
Mein Fazit:
Ich lese um abzutauchen. Neue Welten, Gedanken und Träume in mein Leben zu lassen. Die Perspektive die Mary Garner für mich mit diesem Buch geschaffen hat, diese einfache Art darüber zu denken ist für mich ausschlaggebend zu sagen - grandios - ein tolles, faszinierendes und grandioses Buch ! Danke dafür!
Ein offenes Ende lässt mich nun sehnsüchtig auf Band 2 warten....
Hope Turner führt eigentlich ein ganz normales Leben. Sie wohnt in einer kleinen Wohnung in London, arbeitet für eine Partnervermittlungsagentur und kümmert sich um ihre demenzkranke Mutter.
Lediglich ...
Hope Turner führt eigentlich ein ganz normales Leben. Sie wohnt in einer kleinen Wohnung in London, arbeitet für eine Partnervermittlungsagentur und kümmert sich um ihre demenzkranke Mutter.
Lediglich ihre große Liebe zu Büchern bringt etwas Abwechslung in ihren Alltag.
Doch alles ändert sich, als der mysteriöse Rufus in ihr Leben tritt. Er erzählt ihr, dass tatsächlich eine Buchwelt neben unserer existiert, in der die Romanfiguren lebendig sind. Und Hope soll diese Welt retten...
"Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich" ist der erste Band einer Trilogie und hat es von Anfang an geschafft, mich in seinen Bann zu ziehen.
Mary E. Garner hat eine fantastische Welt voller neuer Ideen geschaffen. Das beginnt schon bei dem - für dieses Genre eher unübliche - Alter der Protagonistin, die Anfang 40 ist. Dadurch allein ergibt sich eine ganz andere Sichtweise auf die Dinge. Aber auch andere literarische Details sind teilweise ganz neu interpretiert, das ist absolut gelungen!
Die Welt der Bücher an sich ist einfach wundervoll beschrieben und greift die Schauplätze aus vielen Klassikern der Weltliteratur, wie "Stolz und Vorurteil", "Sturmhöhe", "Dracula" und vielen mehr auf. Dabei ist die Atmosphäre toll eingefangen. Ich habe mit Hope über die Schönheit von Pemberley gestaunt und mich in einem finsteren Schuppen in Transsylvanien gegruselt. Durch die bildlichen Beschreibungen wurde ich wirklich förmlich in das Buch gesaugt!
Am besten gefällt mir aber die Darstellung der Romanfiguren, die sich teilweise ganz anders entwickelt haben als in ihrem ursprünglichen Buch. Das sorgt für einige Überraschungen und auch amüsante Momente.
A propos Überraschungen: Die ganze Handlung steckt voller Rätsel und Wendungen. Beim Lesen stellt man sich eine Menge Fragen und fiebert deren Auflösung entgegen. Da macht die Lektüre richtig Spaß! Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen!
Mein Fazit: Ich bin absolut begeistert von dem Buch und kann die Fortsetzung kaum erwarten. Für alle Fantasy-Fans - insbesondere auch für Fans von Cornelia Funke und Kerstin Gier - gibt es von mir eine klare Leseempfehlung!
Hope lebt zurückgezogen in London und schwärmt für die Welt der Bücher. Besonders Jane Austen hat es ihr angetan. Bisher hatte sie nicht viel Glück in der Liebe und auch ihre vermeintlichen Freundinnen ...
Inhalt:
Hope lebt zurückgezogen in London und schwärmt für die Welt der Bücher. Besonders Jane Austen hat es ihr angetan. Bisher hatte sie nicht viel Glück in der Liebe und auch ihre vermeintlichen Freundinnen lassen nach ihrem Jobwechsel nichts mehr von sich hören. So verbringt sie ihr Leben zwischen ihrem ungewöhnlichen Onlinejob, den Besuchen bei ihrer dementen Mutter und ihren Lieblingsbüchern. Als sie wegen eines heftigen Regenschauers in einer kleinen ungemütlichen Buchhandlung Schutz sucht, erregt sie die Aufmerksamkeit ganz besonders talentierter Menschen. Von einem Tag auf den anderen wird ihr Leben umgekrempelt.
Leseeindruck:
Das Cover ist ein wirklicher Hingucker und auch die Haptik und der Satz machen das Lesen zum Genuss.
Von der ersten Seite an, hat mich Hope mit ihrer humorigen Erzählstimme gefangen genommen. Sie fällt auf unter den klassichen Heldinnen der Fantasyreihen, schon allein weil sie nicht mehr süße Siebzehn ist und von einem Helden gerettet werden will. Nichtsdestotrotz ist sie sich der Mängel in ihrem Sozialleben bewusst und kümmert sich liebevoll um ihre demente Mutter. Dass ausgerechnet Hope ein besonderes Talent haben soll, das zu einer Entführung in einen erst einmal ungemütlichen Buchladen führt, ist der Anfang einer ungewöhnlichen Heldenreise.
Die Einführung der Charaktere und der magischen Buchwelten erfolgte mit so einer Leichtigkeit und so viel Witz, dass sich notwendige Informationen und Weltenregeln wunderbar in die Handlung einfügen. Die Autorin spielt mit den Settings und Charaktere der Klassiker, ohne jemals steif oder berechenbar zu sein.
Was tun die Buchcharaktere, wenn das Buch ausgelesen ist? Sucht Lancelot immer noch den heiligen Gral oder eignet er sich vielleicht auch als Specialagent gegen einen Spion in den Buchwelten? Kaum hat sich eine Frage in meinem Kopf nur geregt, zeigt die Welt mir die Antwort. Gleichzeitig amüsiere ich mich köstlich über moderne Ansichten und Sprechweisen 200 Jahre alter Buchcharaktere genauso wie über die im Ursprungscharakter verwurzelten Protagonisten, die sich nur im klassichen Versmaß oder altertümlichen Redewendungen auszudrücken vermögen.
Natürlich wäre es keine Fantasygeschichte, wenn nicht die Welt - und damit ist nicht nur die Buchwelt gemeint - bedroht wird. Plötzlich steht jeder unter Verdacht und ich muss immer wieder um die Sicherheit der Heldin bangen. Teil I endet mit genug offenen Fragen für eine furiose Fortsetzung.
Fazit: Temporeiche Fantasygeschichte, die mit viel Humor und innovativen Elementen aus dem Einheitsbrei heraussticht
Teil II und III erscheinen, Gott sei Dank, noch in diesem Jahr. Ich kann es kaum erwarten