Cover-Bild Tod auf Schloss Bremont
Band 1 der Reihe "Verlaque & Bonnet ermitteln"
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9,99
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  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 21.05.2012
  • ISBN: 9783746628202
Mary L. Longworth

Tod auf Schloss Bremont

Ein Provence-Krimi
Helmut Ettinger (Übersetzer)

Tod in der Provence

Etienne de Bremont, ein bekannter Dokumentarfilmer, stürzt nachts aus dem Dachfenster des unbewohnten Familienschlosses in der Nähe von Aix-en-Provence in den Tod. War es ein Unfall, ein Selbstmord oder gar Mord? Schnell gerät François de Bremont, der tief verschuldete Bruder des Toten, in Verdacht. Der junge und charismatische Untersuchungsrichter Antoine Verlaque, der in dem Fall ermittelt, bittet seine Ex-Geliebte, die Juraprofessorin Marine, um ihre Unterstützung, denn sie kennt die Familie Bremont seit ihrer Kindheit. Marine hilft Antoine jedoch nur ungern, denn noch immer hat sie Schmetterlinge im Bauch, wenn sie ihm begegnet.

Der charmante, kurzweilige Auftakt einer Krimiserie, die auf jeder Seite den Süden Frankreichs, seine Sonne und seine berauschenden Düfte lebendig werden lässt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2024

Tote Brüder

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In der Provence sterben relativ kurz hintereinander die beiden Brüder, denen das abgewirtschaftete Schloss Bremont gehörte. Untersuchungsrichter Antoine Verlaque kümmert sich intensiv um die Ermittlungen, ...

In der Provence sterben relativ kurz hintereinander die beiden Brüder, denen das abgewirtschaftete Schloss Bremont gehörte. Untersuchungsrichter Antoine Verlaque kümmert sich intensiv um die Ermittlungen, denn es wird schnell klar, dass es sich in beiden Fällen um Mord handelt. Er zieht die Juraprofessorin Marine Bonnet als Beraterin hinzu. Pikanterweise ist sie seine Ex-Geliebte und hat immer noch starke Gefühle für ihn, obwohl er sie vor ein paar Wochen eiskalt abserviert hat. Insgesamt kommt Antoine nicht sonderlich sympathisch daher. Er wirkt Marine gegenüber einfach nur blasiert und intolerant, aber fachlich muss er gut sein, denn er hat in Rekordgeschwindigkeit eine beachtliche Karriere hingelegt.
Die Handlung ist sehr langatmig und die vielen französischen Namen verwirren nicht nur am Anfang. Allerdings ist das ein häufigeres Problem bei Hörbüchern, wo man nicht schnell mal etwas nachlesen kann. Für mich kam kaum Spannung auf. Ja, ich bin zwischendurch sogar eingeschlafen und hatte nach einer halben Stunde Auszeit überhaupt keine Verständnislücken. Positiv muss man den Sprecher Max Hoffmann erwähnen, aber selbst er konnte das Buch nicht aufpeppen.

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Veröffentlicht am 07.10.2024

tot in der Provence

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Hörbuch Rezension

Tod auf Schloss Bremont von Mary L. Longworth erschien als Hörbuch bei Aufbau Audio.
Laufzeit: 9 Std. 27 Min.
Gesprochen: von Max Hoffmann

Entienne de Bremont stürzt nachts aus einem ...

Hörbuch Rezension

Tod auf Schloss Bremont von Mary L. Longworth erschien als Hörbuch bei Aufbau Audio.
Laufzeit: 9 Std. 27 Min.
Gesprochen: von Max Hoffmann

Entienne de Bremont stürzt nachts aus einem Dachfenster des Familienschlosses, sein Tod gibt Rätsel auf. Der Untersuchungsrichter Antoine Verlaque übernimmt die Ermittlungen und versucht gemeinsam mit der Geschichtsprofessorin Marine Bonnet, die die Familie Bremont seit ihrer Kindheit kennt, Licht ins Dunkel zu bringen. Verlaque und Bonnet hatten früher ein Verhältnis. Schnell gerät der Bruder des Toten ins Visier der Ermittlungen.

Ein großer Teil der Handlung widmet sich der Schönheit der Provence, den Gewohnheiten der Franzosen und insbesondere den versnobten Eigenheiten des Untersuchungsrichters Antoine Verlaque, der Mitglied eines Zigarrenclubs ist. Die Ermittlungen in dem Mordfall bleiben sehr im Hintergrund. Zudem wird immer wieder die gescheiterte Beziehung zwischen Verlaque und Bonnet thematisiert. Diese Dinge lenken sehr vom Mord ab, übermäßige Spannung kommt so nicht auf. Positiv fällt der Sprecher der Geschichte auf, er liest abwechslungsreich, moduliert an den richtigen Stellen.

Fazit: Ein Provence-Krimi, der sich mehr auf die Landschaft und die Beziehungen der Figuren zueinander konzentriert. Ich hätte mir einen stärkeren Fokus auf die Ermittlungsarbeit gewünscht. Die Handlung war für mich nicht übermäßig spannend. Der Sprecher hat seine angenehme Stimme gut dosiert eingesetzt. Wer atmosphärische Beschreibungen mag und nicht so sehr auf viel Action steht, sollte sich das Hörbuch zulegen.

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Veröffentlicht am 29.10.2024

Enttäuschend

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Für ein gutes Hörbuch muss echt so einiges stimmen! Die Story muss mich packen und mitnehmen! Sonst drifte ich ab und kann mich schwer konzentrieren! Die Stimme des Sprechers/ Sprecherinn muss mir gefallen ...

Für ein gutes Hörbuch muss echt so einiges stimmen! Die Story muss mich packen und mitnehmen! Sonst drifte ich ab und kann mich schwer konzentrieren! Die Stimme des Sprechers/ Sprecherinn muss mir gefallen und mich abholen! Bei diesem Hörbuch hat mich das Cover überzeugt, ich war gespannt auf den Inhalt!

Etienne de Bremont kommt auf tragische Weise ums Leben! In der Nacht stürzt er aus dem Fenster seines Schlosses. Zunächst ist nicht klar, war es ein Unfall oder gar ein Selbstmord? Richter Antoine Verlaque ermittelt und hat schon bald den ersten Verdacht.

Tja was soll ich sagen! Es ist echt nicht so leicht mich nicht zu begeistern! Zwei Sterne vergebe ich selten! Auch dieses Mal tut es weh , aber es muss leider sein! Generell muss ein Krimi für mich nicht Ultra blutig oder aufregend sein! Ich liebe Klischee Krimis! So etwas in der Art hätte ich auch erwartet. Aber leider bin ich enttäuscht! Das positive vorweg, der Sprecher war toll! Er hat mir die Stunden noch ein wenig erleichtert! Das Buch hat mir leider nicht gefallen! Es gab echt gar keine Spannung! Immer und immer wieder sind meine Gedanken abgedriftet und es viel mir echt schwer am Ball zu bleiben. Die Grundstimmung von Frankreich hat gepasst! Aber leider waren mir die Charakteren auch nicht sehr sympathisch! Am schlimmsten fand ich Antoine Verlaque!! So unsympathisch! Er befragt die Witwe des ermordeten und hat dabei nur lüsterne Gedanken ? Er ist ein echter Macho und das hat mir echt überhaupt nicht gefallen! Schade! Leider keine Empfehlung!

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Klassischer Fall von außen hui und innen ...

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Wenn man sich dieses Cover ansieht und dazu die Beschreibung liest, denkt man sich erst mal: Was kann da schon schiefgehen? Antwort: alles.

Schauplatz: Provence. Ein bekannter Dokumentarfilmer, gleichzeitig ...

Wenn man sich dieses Cover ansieht und dazu die Beschreibung liest, denkt man sich erst mal: Was kann da schon schiefgehen? Antwort: alles.

Schauplatz: Provence. Ein bekannter Dokumentarfilmer, gleichzeitig Adliger und Besitzer eines alten Schlosses, stürzt eines nachts aus einem Fenster ebendieses Schlosses. Unfall? Mord? Der Untersuchungsrichter Antoine Verlaque bekommt diesen Fall auf den Tisch, und er bittet seine Ex, die Juraprofessorin Marine um Hilfe, weil die mit dem Toten und seinem Bruder schon im Sandkasten gespielt hat. Und das ist auch schon die gesamte Rahmenhandlung. Es gibt keine vernünftigen Ermittlungen, keine logischen Schlussfolgerungen, Spannung wird für eine verwelkende Topfpflanze gehalten.

Stattdessen wird ewig auf die Lebensumstände des Richters und der Professorin eingegangen. Angeblich waren die mal sooooooo verliebt, haben sich aber getrennt, weil ... ach, weiß der Geier. Weil sie im Restaurant nicht seinen snobistischen Ansprüchen genügte und es wagte, die Oliven aufzuessen, die als Gruß aus der Küche geschickt werden. Und dann - oh, Schreck! - studierte sie das Menü immer viel zu lange! Im Ernst, über solche Sachen kann der Richter ewig lange nachdenken. Während die Professorin, eigentlich eine gestandene Frau im besten Alter, wie ein kleiner dummer Teenie Schmetterlinge im Bauch bekommt, wenn sie den etwas dicklichen, glatzköpfigen, überheblichen Snob wiedertrifft. (Aber er hat tolle Augen, bei denen ALLE Frauen dahinschmelzen. Aua!!!)

Tja, das war mal echt nichts. Kein spannender Fall, keine sympathischen Protagonisten, nur gähnende Langweile. Und ob das Ganze in der Provence oder in Tripsdrill gespielt hat, war auch meistens nicht zu erkennen.