Cover-Bild Can it be Love
Band 1 der Reihe "it be"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Erotisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 298
  • Ersterscheinung: 08.06.2020
  • ISBN: 9783751904681
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Mary-Sue McKnightingale

Can it be Love

Kennst du ihn, kennst du alle
Dank eines Stipendiums kann sich Allie Andrews ihren größten Wunsch erfüllen und an der angesehenen Oxville University studieren. Was niemand weiß: Dieses Stipendium hat sie vielleicht gar nicht verdient. Schon bald kämpft Allie mit ihrem Gewissen, und es fehlt wenig, dass sie all ihre Träume aufgibt. Aber dann lernt sie Can kennen, und nichts ist mehr wie zuvor. Denn auch der attraktive Footballspieler hat ein dunkles Geheimnis ... CAN IT BE LOVE ist das New-Adult-Debüt der aufstrebenden US-Autorin Mary-Sue McKnightingale - romantisch, witzig, sexy. Und möglicherweise nicht ganz ernstgemeint.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2020

Die Parodie kam für mich zu wenig heraus

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“Can it be love” ist eine New Adult Parodie. Da ich in letzter Zeit so viele New Adult Bücher gelesen habe und ich nicht mehr wirklich Lust auf dieses Genre hatte, habe ich mir gedacht, dass so eine Parodie ...


“Can it be love” ist eine New Adult Parodie. Da ich in letzter Zeit so viele New Adult Bücher gelesen habe und ich nicht mehr wirklich Lust auf dieses Genre hatte, habe ich mir gedacht, dass so eine Parodie mir vielleicht helfen könnte die Phase zu überwinden. In diesem Buch spielt das Autorinnenduo bewusst mit Klischees und das oft sehr überzogen. Zunächst einmal finde ich das Cover wirklich schön. Es ist sehr schlicht gehalten und das ist ja bei den meisten New Adult Büchern im Moment so. Natürlich hat man sich auch hier bei dem Genre etwas abgeschaut. Auch der Titel “Can it be love” passt perfekt zu den anderen momentan trendigen NA Büchern. Erst beim zweiten Blick ist mir aufgefallen, dass der Titel aber auch sonst perfekt zum Buch passt. Der Protagonist Finn wird nämlich auch als Can betitelt, was die Abkürzung für Cannibal ist. Was genau Finn zum Kannibalen macht, müsst ihr wohl selbst herausfinden. Der Schreibstil der Autorinnen hat mir ganz gut gefallen. Er war sehr flüssig und leicht, sodass man durch die Seiten geflogen ist. Die eingeschobenen Einwürfe wie “Sapperlot” oder anderes haben mich allerdings etwas gestört. Das Problem war, dass ich nicht wirklich gemerkt habe, dass es eine Parodie sein soll. Es war mehr wie ein NA roman, mit ein paar vereinzelten komischen Stellen und dann haben mich diese Einwürfe doch sehr herausgebracht. Aber an denen hat man wieder gemerkt, dass das Buch eine NA Parodie sein soll. Der Anfang der Story hat mir super gut gefallen. Ich konnte mitlachen und es war super humorvoll. Es wurden auch Klischees mit reingenommen, die gar nicht in jedem NA Roman vorkommen. Leider wurde mir die Geschichte im Verlauf immer langweiliger. Der Witz vom Anfang hat mir irgendwie gefehlt. Dadurch waren mir viele Szenen auch einfach zu viel und ich habe mich über das Weltbild irgendwie tierisch aufgeregt, auch wenn das Überspitzte natürlich gewollt war. Das Ende war sehr krass und es hat mich sehr überrascht, ich kann allerdings nicht sagen ob im positiven oder im negativen Sinn.
Die beiden Protagonisten Allie und Finn alias Can passen super ins NA Genre. Allie ist das typische schüchterne und unerfahrene Mädchen, was allerdings in der Gegenwart des Bad Boys Can auftaut. Natürlich kann ihre beste Freundin sie so lange sie will vor Can warnen, sie lässt sich trotzdem auf ihn ein. Weiterhin ist sie mit sich selbst nie zufrieden, da alle anderen Leute besser aussehen als sie und auch intelligenter sind. Aber als Can ihr sagt, dass das überhaupt nicht stimmt, glaubt sie ihm natürlich sofort. Wie so oft in NA Büchern sind die Freunde natürlich direkt abgeschrieben, wenn ein Typ in das Leben der Protagonistin kommt. Can als typischer Bad Boy hat natürlich eine schwierige Vergangenheit, treibt viel Sport, ist geheimnisvoll, hat viele Tattoos und ist für Allie der heißeste Typ der Welt. Aber als er auf Allie trifft wendet er sein Leben natürlich um 100% und flirtet weder mit anderen Frauen, noch ist er geheimnisvoll oder weiteres.
Der beste Part des Buches war für mich das Nachwort. Dort haben die beiden Autorinnen ihre Gedanken mit den Lesern geteilt und erzählt, weshalb die Geschichte geworden ist, wie sie ist. Dort wurden beispielsweise auch alle Klischees aufgezählt, die im Buch verwendet wurden und das fand ich richtig klasse. Mir war gar nicht klar, wie viele Klischees das Buch letztendlich bedient hat. Leider ist mir die Parodie aber in eine Richtung gegangen, die für mich beim Lesen nicht mehr Parodie genug war, weshalb ich dem Buch leider nur 3 von 5 Sternen geben kann.

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Der „etwas andere“ New Adult-Roman...

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******HINWEIS*******



Bei diesem Buch handelt es sich um eine PARODIE, die sich jeglicher Klischees bereits veröffentlichter New Adult-Romane bedient. Also nehmt die Story nicht zu ernst sondern betrachtet ...

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Bei diesem Buch handelt es sich um eine PARODIE, die sich jeglicher Klischees bereits veröffentlichter New Adult-Romane bedient. Also nehmt die Story nicht zu ernst sondern betrachtet sie mit einem Schmunzeln.



Meine Meinung:



Die Autorinnen orientieren sich beim Buchtitel an Gewohnheiten der Zielgruppe. Die meisten New Adult-Romane greifen auf einen englischen Buchtitel zurück. Das Buchcover weist Farbtönen auf, die aktuell in dem Genre gerne genutzt werden, denn sehr viele Cover aktueller NA-Romane nutzen Pastellfarben.



Zum Schreibstil:

Die Autorinnen unterhielten ihre Leser durch ihren sehr lockeren, humorvollen und flüssigen Schreibstil. Die Geschichte eignet sich dadurch gut für Zwischendurch.



Zum Inhalt:

Die Lovestory um Allie und Can (Finn) legt ein sehr flottes Tempo an den Tag. Ein Grund hierfür könnte unter anderem sein, dass jegliche Nebenhandlungen nicht existierten. Der Fokus lag die ganze Zeit zu 100% auf Allie und Can. Die Autorinnen bedienten sich während des Geschehens an typischen Interaktionen und Dialogen aus NA-Romanen. Die bekanntesten Klischees wurden in die Storyline eingebaut. Zu Beginn gefiel mir die Geschichte, jedoch änderte sich dies leider im Fortgang. Für mich wies die Story nach und nach einige Schwachstellen auf. Meine Erwartungen an eine überaus witzige Handlung sowie einer dem Genre sehr kritisch gegenüberstehende Haltung wurde nicht zu 100% erfüllt. Lediglich das ungewöhnliche Ende zeigte, dass es sich nicht um einen typischen New Adult-Roman handelt. Alle Dialoge und Interaktionen der Protagonisten entsprachen komplett den entsprechende NA-Gewohnheiten. Ich hatte die Hoffnung, dass „Can It Be Love“ sich mehr von den anderen Liebesgeschichten abhebt.



Zu den Charakteren:

Allie ist das typische unscheinbare Mädchen, dass vielen NA-Romanen die „perfekte“ Protagonistin bietet. Sie ist überaus lieb, wirkt sehr naiv und hat nicht das größte Selbstwertgefühl (sie steht ihrem Körper kritisch gegenüber).

“Can“, der mit richtigem Namen Finn heißt, entspricht zunächst ebenfalls dem bekannten Klischee. Er ist der typische Bad Boy. Tattoos, gefährliche Ausstrahlung, wirkt geheimnisvoll und seine „unheimliche Attraktivität“ sorgt dafür, dass ihm die Frauenherzen nur so zufliegen. 😉 Was passiert natürlich? Wie in jedem anderen New Adult-Roman auch? Ja genau! Wir werden „Zeuge“ seiner Transformation vom Bad Boy zum Good Guy.



Fazit

Anhand des Klappentextes war mir zuvor nicht bekannt, dass es sich bei diesem Buch um eine Parodie handelt. Das wurde mir dann erst durchs Lesen klar. Natürlich wiesen die Autorinnen auch auf einigen Seiten zum Schluss nochmal darauf hin. Grundsätzlich verstehe ich, was das Autoren-Duo mit dieser Geschichte bezwecken wollte, jedoch überwog die klassische und klischeebehaftete Handlung definitiv. Die Absicht eine gute und rundum schlüssige Parodie „zu liefern“ ,rückte dabei in den Hintergrund.



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei BooksOnDemand für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Rezension: "Can it be Love" von Mary-Sue McKnightingale

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Autor/in: Mary-Sue McKnightingale
Titel: Can it be Love: Kennst du ihn, kennst du alle
Reihe/Band: It be, Band 1
Genre: New Adult
Erscheinungsdatum: Juni 2020
ISBN: 978-3-7519-0468-1 ...

Autor/in: Mary-Sue McKnightingale
Titel: Can it be Love: Kennst du ihn, kennst du alle
Reihe/Band: It be, Band 1
Genre: New Adult
Erscheinungsdatum: Juni 2020
ISBN: 978-3-7519-0468-1
Preis: 10,99 € als Taschenbuch

Klappentext
Kennst du ihn, kennst du alle.
Dank eines Stipendiums kann sich Allie Andrews ihren größten Wunsch erfüllen und an der angesehenen Oxville University studieren. Was niemand weiß: Dieses Stipendium hat sie gar nicht verdient.
Schon bald kämpft Allie mit ihrem Gewissen, und es fehlt wenig, dass sie all ihre Träume aufgibt. Aber dann lernt sie Can kennen, und nichts ist mehr wie zuvor. Denn auch der attraktive Footballspieler hat ein dunkles Geheimnis …

Anmerkung
Dieses Buch ist eine Parodie jeglicher New Adult Liebesromane, die aktuell im Umlauf bzw. bereits veröffentlicht worden sind. Eine Parodie ist eine Nachahmung bereits existierender Dinge, die auf übertriebene oder verspottende Art und Weise dargestellt wird. Dementsprechend könnte auch meine Rezension ironische oder sarkastische Züge haben.

Buch-/Reihentitel und Coverdesign
Das Cover von „Can it be Love“ ist, wie es aktuell modern ist, in pastellfarbenen Tönen gestaltet – besonders beliebt sind zur Zeit Rosa- und Lilatöne, die den Leser gewissermaßen anstrahlen und daran orientierte sich wohl auch diese Gestaltung. Der Titel selbst passt sich klangtechnisch und die Wortwahl betreffend auch gut an bereits existierende Werke an, wie z.B. „More than this“, „It was always you“ oder auch „When we dream“, um nur mal ein paar zu nennen.

Charaktere
Allie Andrews ist das typische graue Mäuschen, was in jedem NA-Buch auftaucht. Sie ist zu lieb für die Welt, hat nur ihre eigenen Probleme im Kopf und egal, wie oft man sie vor etwas oder jemandem warnt – sie tut es trotzdem und lässt sich darauf ein. Wie man es von Mädchen dieser Art kennt, hat auch sie ein Problem mit ihrem Körper und findet grundsätzlich alle anderen Mädchen hübscher und attraktiver – bis Can in ihr Leben tritt und das Gegenteil behauptet. Dabei ist es vollkommen egal, wie er sich vorher verhalten hat oder wie vertrauenswürdig er ist (oder halt eben nicht). Und sobald ein Kerl in Allies Leben eine Rolle spielt, hat sie sämtliche ihrer anderen Freunde vergessen und auch ihre Zukunftspläne stehen erstmal hinten an.
Finn „Can“ Harlow ist der Bad Boy dieses Buches. Und böser konnte er bei seiner Vergangenheit kaum sein. Natürlich ist er absolut heiß, macht einen Haufen Sport, wirkt auf alle ziemlich geheimnisvoll und hat eine Menge Tattoos. Und was tut er, als er Allie kennenlernt? – Er krempelt sein komplettes Leben um, ist kein Frauenschwarm mehr und lebt natürlich auch enthaltsam. Er transformiert sich total und wird gefühlt zum absoluten Good Guy, der gerne über sein Leben redet, viel unternimmt und sich umwerfend freundlich verhält.

Schreibstil und Handlung
Der Schreibstil der Geschichte war sehr locker, leicht und flüssig, nur hatte ich das ein ums andere Mal das Gefühl, als würden einzelne Worte nicht zum Satzbau passen, was mich hier und da im Lesefluss etwas stocken ließ. Generell legte die Geschichte um Allie und Can ein sehr flottes Tempo an den Tag, was allerdings auch daran lag, dass jegliche Nebenhandlungen nicht existent waren, denn es ging absolut nur um die beiden. Für den Nachahmungsteil der Geschichte sind viele klassische und überaus typische Szenen und Dialoge verwendet worden und entweder sehr lustig umgeschrieben oder mit den Gedanken des Lesers verbunden worden, die man sich bei der x-ten Wiederholung von allgemein bekannten Klischees im Kopf formen könnten.
Der Anfang der Geschichte war wirklich grandios und ich konnte des Öfteren richtig herzhaft mitlachen. Vor allem sind mir selbst einige Klischees und Tropes erstmalig aufgefallen, obwohl sie schon so lange existent sind und ich eigentlich eine riesige New Adult Liebhaberin bin.
Allerdings muss ich leider anmerken, dass die Story, je weiter sei fortschritt, irgendwie abflachte. Ich hatte mir mehr Witz und Kritik erwartet, als das was nur noch vorhanden war. Bis auf den ‚großen Clou‘ am Ende ist „Can it be Love“ über die Seiten hinweg im Laufe der Story für mich zu einer normalen NA-Story geworden, in der mir der Parodie-Teil vermehrt fehlte.
Sehr gut wiederum fand ich hingegen den Part, der nach der Erzählung der eigentlichen Geschichte kam. Die beiden Autorinnen Geraldine Dettwiler und Rahel Hefti geben abschließend einen Einblick in ihre Gedanken und Beweggründe, warum sie „Can it be Love“ genau so geschrieben haben, wie es das Buch nun auch zu kaufen gibt. Man erfährt sehr viel über das Wie, Was und Warum und die Intention der beiden, was einige Klischees und Tropes auf jeden Fall nochmal sehr gut aufge- und erklärt hat.

Fazit
Ich muss gestehen, dass für mich anhand des Klappentextes nicht deutlich war, dass es sich bei dieser Geschichte um eine NA-Parodie handeln würde. Grundsätzlich verstehe ich, was das Autoren-Duo Mary-Sue McKnightingale ins Leben rufen wollten – nur leider wurde mir die Geschichte im Verlauf viel zu klassisch, dass ich sie nicht mehr als Parodie verstehen konnte.

Bewertung: 3  von 5 Sternen

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