Cover-Bild Eine Lady mit gewissen Vorzügen
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 13.09.2019
  • ISBN: 9783958184312
Megan Frampton

Eine Lady mit gewissen Vorzügen

Ivonne Senn (Übersetzer)

Im Krieg und der Liebe ist alles erlaubt

London 1813: Nach dem Tod ihres Vaters erfährt Lady Titania Stanhope mit Entsetzen, dass dieser sein gesamtes Vermögen seiner Geliebten vermacht hat, und sie und ihr Bruder nun vollkommen mittellos sind. Ihre einzige Chance: einen reichen Ehemann finden. Bewaffnet mit einem Schrank voller Roben und ihrer Gouvernante macht Titania sich auf in die Londoner High Society und trifft ausgerechnet auf den schrecklich attraktiven aber offenbar verarmten Earl of Oakley…  
Edwin Worthington kehrt nach London zurück um ein beträchtliches Erbe anzutreten. Da ihm aber Frauen zu wider sind, die nur auf eine gute Partie aus sind, versteckt er seinen Reichtum hinter abgewetzten Jacken und Hosen. Als er Titania Stanhope trifft, ist er von der klugen, wortwitzigen und schönen jungen Frau fasziniert. Könnte sie die Richtige für ihn sein? Doch dann erfährt er, was der wahre Grund für ihren Aufenthalt in London ist, und wendet sich von ihr ab…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2019

Auf der Jagd nach einem Ehemann

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Der Klappentext: „London 1813: Nach dem Tod ihres Vaters erfährt Lady Titania Stanhope mit Entsetzen, dass dieser sein gesamtes Vermögen seiner Geliebten vermacht hat, und sie und ihr Bruder nun vollkommen ...

Der Klappentext: „London 1813: Nach dem Tod ihres Vaters erfährt Lady Titania Stanhope mit Entsetzen, dass dieser sein gesamtes Vermögen seiner Geliebten vermacht hat, und sie und ihr Bruder nun vollkommen mittellos sind. Ihre einzige Chance: einen reichen Ehemann finden. Bewaffnet mit einem Schrank voller Roben und ihrer Gouvernante macht Titania sich auf in die Londoner High Society und trifft ausgerechnet auf den schrecklich attraktiven aber offenbar verarmten Earl of Oakley…
Edwin Worthington kehrt nach London zurück um ein beträchtliches Erbe anzutreten. Da ihm aber Frauen zu wider sind, die nur auf eine gute Partie aus sind, versteckt er seinen Reichtum hinter abgewetzten Jacken und Hosen. Als er Titania Stanhope trifft, ist er von der klugen, wortwitzigen und schönen jungen Frau fasziniert. Könnte sie die Richtige für ihn sein? Doch dann erfährt er, was der wahre Grund für ihren Aufenthalt in London ist, und wendet sich von ihr ab…“
Zum Inhalt: Für Titania bricht die Welt zusammen, als sie erfährt, dass ihr Vater alles seine Geliebten und nicht ihr hinterlassen hat. Was bleibt ihr anderes übrig als möglichst schnell, bevor alle es wissen einen finanzkräftigen Ehemann zu finden? Gut gerüstet macht sie sich nach London auf um auf die Pirsch zu gehen. Leider verliebt sie sich ausgerechnet in den verarmten Edwin, nicht ganz ihr Beuteschema.
Zum Stil: Erzählt wird die Geschichte in der Dritten Person, wobei der Leser in der Hauptsache Titania begleitet. Aufgelockert wird die Geschichte durch Zeitungskolumnen aus der spitzen Feder von Titania und in Ich-Form, die unter dem Pseudonym Eine alleinstehende Dame ihren Beutezug nach einem Ehemann thematisiert, gerade diese ironischen Einblicke sorgen für einigen Humor. Titania und Edwin sind beides sehr sympathische Charaktere deren Tanz umeinander vielleicht etwas vorhersehbar, aber doch sehr unterhaltsam ist. Titania in ihrem Versuch sich der Gesellschaft anzupassen und einen passenden Ehemann zu finden und Edwin in seinen Bemühungen aus der Reihe zu tanzen und eigentlich jeden vor den Kopf zustoßen bieten auch einiges an Spannung auf.
Mein Fazit: Eine unterhaltsame historische Romanze in meinen Augen einfach eine angenehme und empfehlenswerte Lektüre für schöne Lesestunden.

Ich danke dem Forever by Ullstein Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, meine Meinung wurde davon nicht beeinflusst.

Veröffentlicht am 05.08.2019

eine romantische Liebesgeschichte

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Eine Lady mit gewissen Vorzügen von Megan Frampton

Wir haben das Jahr 1813...
Nach dem Tod ihres Vaters erfährt Lady Titania Stanhope mit Entsetzen, das ihr Vater sie und ihren jüngeren Bruder mittellos ...

Eine Lady mit gewissen Vorzügen von Megan Frampton

Wir haben das Jahr 1813...
Nach dem Tod ihres Vaters erfährt Lady Titania Stanhope mit Entsetzen, das ihr Vater sie und ihren jüngeren Bruder mittellos hinterlassen hat. Der Anwalt der Familie erklärte das gesamte Vermögen erhielt die Geliebte des Vaters. Ihre einzige Chance besteht darin, einen reichen Ehemann zu finden.Denn nur so kann sie den Landsitz der Familie weiter erhalten. Mit ihrer ehemaligen Gouvernante macht sie sich auf den Weg zur Londoner High Society.
Um etwas Geld zur Verfügung zu haben, bietet sie bei einer Londoner Zeitung ihre Dienste zum Schreiben einer Kolumne an. Auf verschiedenen Bällen trifft sie immer wieder den Earl of Oakley. Edwin Worthington ist gerade aus Amerika zurückgekehrt. Dort lebte er die letzten 5 Jahre. Titania verliebt sich in ihn, denkt aber er ist mittellos.

Mein Fazit:
Eine romantische, seichte Liebesgeschichte mit witzigen humorvollen Elementen. Erfrischend fand ich die Auszüge aus der Kolumne.

Veröffentlicht am 27.07.2019

Unterhaltsam

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Die Geschichte beginnt gleich mit der schlechten Nachricht für Titania und ihrem Schlachtplan, schnell einen reichen Mann zum Heiraten zu finden. Ich fand es ganz amüsant zu lesen, wie Titania, die überhaupt ...

Die Geschichte beginnt gleich mit der schlechten Nachricht für Titania und ihrem Schlachtplan, schnell einen reichen Mann zum Heiraten zu finden. Ich fand es ganz amüsant zu lesen, wie Titania, die überhaupt kein Interesse an Mode und Bällen hat, sich auf die Jagd begibt und schon bald ein paar Verehrer vorzuweisen hat. Dabei wollte sie eigentlich aus Liebe heiraten, doch die Pflicht für ihre Familie, Angestellten und Pächtern ist ihr wichtiger.

Über Edwin kann ich eigentlich gar nicht mehr sagen als der Klappentext verrät. Ich mochte ihn, auch wenn ich ihn als ziemlich dreist und seine Übertretungen der gesellschaftlichen Werte manchmal ein bisschen als zu viel empfand.

Was für mich ein kleines Highlight in der Geschichte war, waren die kurzen Kolumnentexte, die am Anfang eines Kapitels zu finden sind. Die Jagd nach einem reichen Mann mit Kriegsstrategien zu vergleichen, las sich sehr witzig und ich fand es schade, dass die Abschnitte so kurz waren.

Die Geschichte enthält immer wieder witzige Elemente und hat am Ende eine große Überraschung parat. Insgesamt hat das Buch geliefert, was ich erwartet habe. Eine seichte Liebesgeschichte mit einer Portion Humor. Allerdings fand ich es schade, dass die Gefühle, die Leidenschaft gleich bei der ersten Berührung entstand. Schöner hätte ich es gefunden, wenn es sich langsamer entwickelt hätte.

Veröffentlicht am 06.10.2019

Eine Lady auf der Suche nach einem reichen Ehemann

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Lady Titania Stanhope erbt nach dem Tod ihres Vaters im Gegensatz zu seiner Geliebten nichts. Nun ist ihre letzte Chance sich in ihrer ersten Saison einen reichen Mann zu angeln. Blöd nur, dass der Mann ...

Lady Titania Stanhope erbt nach dem Tod ihres Vaters im Gegensatz zu seiner Geliebten nichts. Nun ist ihre letzte Chance sich in ihrer ersten Saison einen reichen Mann zu angeln. Blöd nur, dass der Mann ihres Herzens scheinbar arm ist…
Die Charaktere sind sehr schwach und sprunghaft. Die Geschichte ist vorhersehbar und zu kurz, um überhaupt eine Bindung zu den Figuren aufbauen zu können. Es wird zwar versucht ein Spannungsbogen aufzubauen, jedoch misslingt dies, da unter anderem die Charaktere oberflächlich sind. Dem Klappentext zufolge habe ich anderes erwartet. Das Cover ist schön und passt zur Handlung, jedoch finde ich es sehr schade, dass der Buchrücken lediglich orange ist.
Für eine kleine Lektüre zwischendurch ist dieses Buch ganz nett. Ist man jedoch auf der Suche nach einer tiefgründigen Geschichte mit interessanten Charakteren, sollte man einen Bogen darum machen.

Veröffentlicht am 01.09.2019

Von Logiklöchern und falscher Tonalität

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Inhalt
London 1813: Nach dem Tod ihres Vaters erfährt Lady Titania Stanhope mit Entsetzen, dass dieser sein gesamtes Vermögen seiner Geliebten vermacht hat, und sie und ihr Bruder nun vollkommen mittellos ...

Inhalt
London 1813: Nach dem Tod ihres Vaters erfährt Lady Titania Stanhope mit Entsetzen, dass dieser sein gesamtes Vermögen seiner Geliebten vermacht hat, und sie und ihr Bruder nun vollkommen mittellos sind. Ihre einzige Chance: einen reichen Ehemann finden. Bewaffnet mit einem Schrank voller Roben und ihrer Gouvernante macht Titania sich auf in die Londoner High Society und trifft ausgerechnet auf den schrecklich attraktiven aber offenbar verarmten Earl of Oakley…
Edwin Worthington kehrt nach London zurück um ein beträchtliches Erbe anzutreten. Da ihm aber Frauen zu wider sind, die nur auf eine gute Partie aus sind, versteckt er seinen Reichtum hinter abgewetzten Jacken und Hosen. Als er Titania Stanhope trifft, ist er von der klugen, wortwitzigen und schönen jungen Frau fasziniert. Könnte sie die Richtige für ihn sein? Doch dann erfährt er, was der wahre Grund für ihren Aufenthalt in London ist, und wendet sich von ihr ab…

Schreibweise und Figuren
Der Schreibstil ist in jedem Fall flüssig zu lesen, keine besonderen Schnitzer, aber leider auch nicht sehr glaubhaft, was die Zeit anbelangt, in der der Roman spielen soll. Die Protagonisten reden nämlich alle so, als wären sie der aktuellen Zeit entsprungen und 200 Jahre in die Vergangenheit versetzt worden. An irgendwelche Konventionen, wie die richtige Ansprache, die zur damaligen Zeit enorm wichtig war, hält sich keiner. Auch scheinen die Figuren nicht sonderlich gebildet. Heute kennen viele die Herkunft der Namen Titania und Oberon vielleicht nicht mehr, zur damaligen Zeit und in den Kreisen hingegen haben die Menschen derlei Namen durchaus gekannt. Es gehörte schlicht zur Bildung. Die Figuren sprechen weder wie es sich für die Zeit gehörte, noch handeln sie so. Sehr schade, denn das stört die Immersion ganz gewaltig. Allen voran Titania, in die man sich leider so gar nicht hineinversetzen konnte. Denn sie handelt irrational und das einzig belustigende sind die kurzen Texte an den Kapitelanfängen, die eine Dame ihres Standes jedoch trotzdem niemals zu verfassen gewagt hätte.

Story
Leider sieht es mit der Story nicht so viel besser aus. Auch in dieser tun sich viele Lücken auf, die ganze Geschichte bleibt eher oberflächlich. Man fragt sich die ganze Zeit, welche Vorzüge denn die Lady Titania außer einem losen Mundwerk genau haben solle und wird auch im Laufe der Geschichte nicht darüber aufgeklärt. Die Erzählung plätschert so vor sich hin, große Wendungen oder Überraschungen hält sie nicht bereit, schade hier wurde viel Potential verschenkt.

Meine Meinung
Trotz all der Kritik hat mich das Buch einigermaßen gut unterhalten. Woran aber lag das? Es lies sich einfach sehr angenehm runterlesen. Leichte Kost für zwischendurch und perfekt für einen Nachmittag am Strand. Allzu viel mehr sollte man aber nicht erwarten und so schnell wie man die rund 240 Seiten durch hat, hat man die ganze Geschichte auch schon wieder vergessen. Von mir gibt es dafür 2,5 Sterne. Und den halben auch nur, weil es sich um das Erstlingswerk der Autorin handelt und jeder mal klein angefangen hat.