Cover-Bild Dear Life - Lass mich wieder lieben
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 30.11.2018
  • ISBN: 9783736308664
Meghan Quinn

Dear Life - Lass mich wieder lieben

Melike Karamustafa (Übersetzer)

Liebe ist nichts für Feiglinge!

Als Neujahrsvorsatz beginnen Hollyn, Carter, Daisy und Jace mit dem "Dear Life"-Programm, das seinen Teilnehmern helfen will, ihre Leben nach einem Schicksalsschlag wieder in die Hand zu nehmen. Mit der Zeit erkennen die vier Fremden, dass sie mehr gemeinsam haben, als sie anfänglich dachten, und es entwickeln sich nicht nur echte Freundschaften, sondern auch weitaus stärkere Gefühle. Aber Liebe braucht Mut und Vertrauen und beides müssen die vier erst mühsam wieder lernen.

"Dieses Buch von Meghan Quinn hat mich zerstört. Es heißt DEAR LIFE und jeder sollte es lesen." Audrey Carlan

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2019

Emotionaler Einstieg, langweilige Entwicklung

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Viele positive Rezensionen auf englischen Blogs haben mich sehr neugierig auf «Dear Life» gemacht, doch leider blieb dieses Buch deutlich hinter meinen Erwartungen zurück.

In «Dear Life» stehen vier Menschen ...

Viele positive Rezensionen auf englischen Blogs haben mich sehr neugierig auf «Dear Life» gemacht, doch leider blieb dieses Buch deutlich hinter meinen Erwartungen zurück.

In «Dear Life» stehen vier Menschen im Mittelpunkt, die traumatische Erfahrungen gemacht haben und sich dem Dear Life-Selbsthilfeprogramm anschließen, um Trauer, Verlust, Enttäuschung und Ängste zu verarbeiten. Der ständige Perspektivenwechsel gewährt zwar einen umfassenden Einblick in die Gefühlswelten der einzelnen Charaktere, verwirrt zu Beginn allerdings ein wenig.

Im ersten Buchviertel sind die Emotionen deutlich spürbar und auch die ernsthafte Handlung entwickelt sich genau in die richtige Richtung. Wie Meghan Quinn die vier Geschichten miteinander verbindet, ist ohne Zweifel toll, doch leider werden die Liebesgeschichten schnell unglaubwürdig. Die Handlung fügt sich für mein Gefühl zu perfekt. Zu den dramatischen Schicksalsschlägen passt das “und sie leben glücklich, bis ans Ende ihrer Tage“-Szenario einfach nicht. Es ist viel zu weit von der Realität entfernt, um noch authentisch zu wirken. Erschwerend kommt die Entwicklung der Charaktere hinzu, die sich, je näher man sie kennenlernt, entweder als unsympathische oder als extrem naive Zeitgenossen herausstellen.

Mit «Dear Life» habe ich eine dramatische Lebens- und Liebesgeschichte erwartet, die tief berührt und ans Herz geht. Gelesen habe ich dann eine einfache Geschichte, die anfangs emotional aufwühlt und dann leider schnell vorhersehbar wird. Dass sich die Ereignisse schließlich so übertrieben perfekt fügen, raubt der guten Romanidee leider ihr Potenzial.

Veröffentlicht am 26.11.2018

Meine Begeisterung hält sich leider in Grenzen :(

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Um ehrlich zu sein , sprach mich "Dear Life" nicht auf den ersten Blick an , sondern erst auf den zweiten.

Als ich in der Lesejury im Zuge der Leserunde die Möglichkeit hatte in das Buch reinzulesen , ...

Um ehrlich zu sein , sprach mich "Dear Life" nicht auf den ersten Blick an , sondern erst auf den zweiten.

Als ich in der Lesejury im Zuge der Leserunde die Möglichkeit hatte in das Buch reinzulesen , machte mich das Schicksal der vier Protagonisten sowie der moderne und lockere Schreibstil , der sich flüssig wegliest, erst neugierig auf das Buch ☺️

Nach dem bewegendem Beginn des Buches habe ich eine tiefgründige Geschichte vier Protagonisten die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch alle etwas gemeinsam haben, jeder auf seine eigene Art und Weise sympathisch (bis auf eine , bei der irgendwie vorne und hinten nichts passte und mir unsympathisch und unauthentisch rüberkam) und authentisch , erwartet .

Ich habe erwartet , das ich eine Menge Taschentücher verbrauchen werde und mir diese Geschichte tief unter die Haut geht , leider war dem nicht so
Sicherlich gab es Momente , die mich berührt haben , aber nicht so tief , das ich Tränen vergieße und mein Herz und meine Seele komische Dinge mit mir anstellen ...

Ich finde bei der Zusammenstellung der Protagonisten hat es sich die Autorin Meghan Quinn zu einfach gemacht, ich fand es war total vorhersehbar und hätte es mir anders gewünscht für mehr Spannung, mehr Tiefgang , mehr Emotionen, auch zwischen den Protagonisten .
Sie alle erleiden ein bewegendes Schicksal und nehmen als Gruppe an einem Programm teil , welches ihr Leben verändern soll, das schweißt einen doch zusammen , das verbindet doch , ich persönlich habe davon nicht viel gemerkt.

Im Klappentext wird von Freundschaft gesprochen , wo war die ?!

Die Umsetzung der wirklich tollen Idee hätte man meiner Meinung nach besser umsetzen können, beispeislweise , wenn die Handlungen nicht so schnell und oberflächlich erzählt worden wären , dann hätte ich das Buch auch zum Teil schon besser gefunden.

Ich möchte mit meiner negativen Kritik nicht zum Ausdruck bringen , das ich das Buch gänzlich schlecht fand , denn so ist es nicht , das Buch ist bei mir so nah an der Grenze zu "gut" , das ich es sogar weiterempfehle

Es gibt halt nur immer wieder Kleinigkeiten , die mich gestört haben , wo zusammengefasst dann nach mehr negative als positive Kritik dabei herumkommt, denn um das klarzustellen , es gab auch positive Momente für mich in diesem Buch , wie beispielsweise bewegende Briefe ans Leben (Sorry, falls es ein Spoiler sein sollte , war es keine Absicht) oder bewegenden Momente einzelnder Protagonisten ❤️

So genug von mir , lest dieses Buch , bildet euch euer eigenes Urteil , vielleicht mögt ihr mir ja mal berichten , wie ihr es fandet

Ich bedanke mich ganz herzlich beim LYX Verlag und der Lesejury , das ich dieses Buch vorab in einer Leserunde mit interessanten Leserinnen lesen und besprechen durfte, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise !

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Veröffentlicht am 25.08.2019

Enttäuschend

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Ich habe dieses Buch als e-book von Lyx über NetGalley zur Verfügung gestellt bekommen.

Wenn du dieses Buch siehst, was erwartest du da? Wenn du den Klappentext liest, dir den Verlag anschaust und dich ...

Ich habe dieses Buch als e-book von Lyx über NetGalley zur Verfügung gestellt bekommen.

Wenn du dieses Buch siehst, was erwartest du da? Wenn du den Klappentext liest, dir den Verlag anschaust und dich dann an die Bücher erinnerst, die du schon aus dem Verlag gelesen hast. In solchen Momenten erinnere ich mich meist nur an die richtig guten Bücher, das Cover ist ein bisschen Kitschig, aber der Klappentext hat mich da schon wieder hoffen lassen. Hoffen auf eine inspirierende Geschichte, in der die Hauptcharaktere die Hindernisse überwinden, die ihnen in den Weg gelegt wurden und am Ende gestärkt ins weitere Leben ziehen. Ich kann schon mal so viel verraten inspirierend fand ich das ganze nicht.

Also wo fange ich den an bei diesem Buch, denn mich hat so einiges gestört, aber zwischen durch hat mir auch mal was gefallen.

Beginnen wir bei den Charakteren. Hollyn, sie nach nur einem Jahr ehe Witwe geworden, Carter, er wird gezwungen bei diesem Programm teilzunehmen, eigentlich ist er zu cool für so was, Daisy, ein naives Mädchen, das noch nie irgendwas mit der Außenwelt zu tun hatte, da ihre Oma sie während ihrer Kindheit davon total isoliert hat, und Jace, der gerade seine Tochter zur Adoption freigegeben hat, weil er ihr nicht das zuhause bieten konnte, das sie verdient hat.

Da wir hier zwei Frauen und zwei Männer haben ist doch klar was jeder Durchschnitts Autor hier macht. Genau Pärchen bilden und zwar nicht wie es den Figuren vielleicht gut getan hätte, nein so das irgendwann merkwürdige und meiner Meinung nach völlig übereilte und unnötige Sexszenen zustande kommen, ohne dabei Lgbtq+ Charaktere zu haben.

Dann sollte man meinen, die Handlung wird durch die weiter Entwicklung der einzelnen Charaktere vorangetrieben. Nur nicht bei diesem Buch, es passiert irgendwie ständig was, aber die Hauptpersonen entwickeln sich nicht weiter, sie wachsen nicht an ihren Aufgaben. Bis sie es kurz vor Schluss dann doch tun, weil das Programm muss ja erfolgreich abgeschlossen werden. Übrigens noch so ein Schwachpunkt der Handlung. Dieses Programm wirkt schlecht durchdacht und nur als Notlösung wie sich die Charaktere kennenlernen bzw. in Kontakt bleiben. Man bekommt von dem eigentlichen Programm nicht mit, nur diese merkwürdigen Briefe, die jeder Teilnehmer am Ende einer Sitzung schreiben muss.

Es gab aber zwischen durch auch mal Szenen, da fand ich die Handlung einfach nur süß. Es gibt so ein paar Seiten, da hat man einfach nur Spaß.

Geschrieben hat Meghan Quinn ihr Buch ziemlich gut, sie kann gut mit Worten umgehen und beweist auch bei schwierigen Szenen Geschick.

Fazit
Insgesamt habe ich mich eher durch das Buch gequält und das fand ich ziemlich schade, da die Idee echt Potenzial hat und sie auch gut schreibt. Wenn sie jetzt auch noch so gut plotten wie schreiben könnte, dann hätte sie eine neue Leserin gewonnen. Leider ist das nun mal nicht so, sie verlässt sich zu sehr auf Klischees, die dann auch noch nur halb so gut ausgeführt werden wie bei anderen. Leider kann ich euch das Buch nur dann empfehlen, wenn ihr total auf Klischee steht und nie etwa anderes lesen wollt.

Veröffentlicht am 17.02.2019

Hat mich nicht überzeugt

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Dear Life,

manchmal gibt es Bücher, die klingen zu Beginn recht vielversprechend. Da gibt es 4 Protagonisten mit interessanten Vorgeschichten. Und ich denke mir: 'hey, mal ne Abwechslung zu den üblichen ...

Dear Life,

manchmal gibt es Bücher, die klingen zu Beginn recht vielversprechend. Da gibt es 4 Protagonisten mit interessanten Vorgeschichten. Und ich denke mir: 'hey, mal ne Abwechslung zu den üblichen Charakterzeichnungen in diesem Genre, super!' Doch leider werden alle vier dann auf genau diesen einen 'Schicksalsschlag' reduziert, und lamentieren das gesamte Buch hinüber immer wieder über dasselbe!
Nachdem das gesamte Buch abwechselnd aus Dialogen und inneren Monologen besteht, ist da auch viel Platz um alle Gefühle mehrfach und bis ins kleinste Detail zu zerlegen. Und ich hör nur noch: Bla bla bla. Zumal ein Spannungsbogen in der Geschichte komplett fehlte.

Es tut mir sehr leid, liebes 'Dear Life', aber dein Programm hat mich gar nicht überzeugt. Auch erschienen mir viele Dinge unglaubwürdig. Wieso ist es dem Onkel Chuck so wichtig, dass Carter daran teilnimmt? Wie schnell lässt sich Hollyn überreden und ist dann sehr engagiert bei der Sache? Und auch die Figuren von Carter und Daisy fand ich in sich nicht schlüssig.

Ab ca. einem Drittel des Buches habe ich nur mehr eine Zeile pro Absatz gelesen. Und man verpasst dadurch wirklich kein bisschen!! Es gibt so viele Redundanzen und Repetitionen, dass ich sehr generös über das meiste drüberlesen konnte und trotzdem den Storyverlauf mitkriegt habe.

Für mich warst du leider nichts, aber zum Glück besteht mein life nicht nur aus einem Buch und hinter der nächsten Ecke wartet schon das nächste auf mich.

Beste Grüße!

Veröffentlicht am 15.01.2019

Ein Buch, dass leider ziemlich schnell seinen anfänglichen Anreiz verliert

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Das Buch wird aus Sicht der vier Hauptpersonen, Hollyn, Jace, Daisy und Carter erzählt. Alle vier haben es sich mehr oder weniger freiwillig zum Ziel gemacht, anhand des „Dear Life“-Programms ihre Vergangenheit ...

Das Buch wird aus Sicht der vier Hauptpersonen, Hollyn, Jace, Daisy und Carter erzählt. Alle vier haben es sich mehr oder weniger freiwillig zum Ziel gemacht, anhand des „Dear Life“-Programms ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und mit ihrer Trauer, Verlust oder Schicksalsschlag fertig zu werden und neu anzufangen. Im Laufe des Programms versuchen die Protagonisten, anhand von 8 Phasen, sich zu unterstützen und ihre Ängste zu bewältigen und erkennen nach und nach, dass sie doch einiges gemeinsam haben.
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Der Anfang verspricht eigentlich viel Herz, Romantik und Gefühl. Vor allem die Lebensereignisse von Hollyn und Jace haben mich anfangs sehr traurig gestimmt. Leider verliert das Buch ziemlich schnell seinen Anreiz, sodass ich mich durch das Buch gequält habe. Die Spannung lies von Seite zu Seite nach und vieles war auch von vornherein vorhersehbar. Die Charaktere waren mir, außer vielleicht Hollyn und Jace, unsympathisch und einfach mau. Sehr schade, denn anhand anderer Rezensionen, die ich vorher gelesen habe, hatte ich mir eine emotionale Reise durch dieses Buch erhofft.
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Ich finde es schrecklich, eine miese Rezension zu geben, aber hier geht es leider nicht anders. Das Buch ist jetzt nicht grottenschlecht, hat aber meine Erwartungen einfach nicht getroffen. Ich hoffe, dass es euch besser gefällt.