Cover-Bild Mehr Meer statt Paartherapie
(14)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 07.05.2023
  • ISBN: 9783985958016
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Melanie Amélie Opalka

Mehr Meer statt Paartherapie

Melanie Amélie Opalka (Herausgeber)

Sommer, Sonne, französische Lebensfreude – so schön hatte Emilie sich ihre sechs Monate an der Atlantikküste ausgemalt. Doch ihr Mann Daniel zieht überraschend im letzten Moment nicht mit.
So landen sie und ihre beiden, kleinen Kinder allein in dem malerischen Saint-Georges-de-Didonne, einem Ort, den Emilie nur aus den Erzählungen ihrer Mutter kennt. Hier heißt es für Emilie „Courage“ – denn „Alltag“ ist auch auf Französisch kein Zuckerschlecken, vor allem nicht alleinerziehend und selbstständig.
Als sie am Strand der älteren Marie begegnet, atmet sie endlich mal wieder auf – doch was verbindet diesen guten Engel mit ihrer Vergangenheit? Und plötzlich ist auch Daniel wieder da und ihr auf Distanz so nah wie nie.
Wird Emilie das Geheimnis ihrer Großmutter lüften und ihre Familie wieder vereinen? Wenn überhaupt, gelingt das wohl nur in der Sprache der Liebe …

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2023

Eine tolle Wohlfühlgeschichte

0

Leseerlebnis
Mit „Mehr Meer statt Paartherapie“ erzählt uns M. A. Opalka eine interessante Familiengeschichte, die zum einen Lust auf Sommer, Sonne und das Meer macht, zum anderen zum Nachdenken anregt. ...

Leseerlebnis
Mit „Mehr Meer statt Paartherapie“ erzählt uns M. A. Opalka eine interessante Familiengeschichte, die zum einen Lust auf Sommer, Sonne und das Meer macht, zum anderen zum Nachdenken anregt.
Emilie und Daniel sind verheiratet und haben zwei Kids. Anfangs zusammen beschließt die Familie für sechs Monate nach Frankreich auszuwandern. Die Familie stößt schnell an ihre Grenzen und hat Schwierigkeiten im Alltag wieder Fuß zu fassen...

Ich mochte die kleine Familie sehr gerne. Mal verstand ich Emilie, mal Daniel besser und doch musste ich mich oft über ihre teils fehlende Kommunikation ärgern. Die Autorin hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil. Ihr ist es gelungen das „Projekt Familienleben“ in diesem Buch gut auszuarbeiten und von mehreren Seiten zu beleuchten.
Auch Emilies Familiengeschichte wird interessant mit eingebunden und verleiht der Story zusätzliche Spannung. Tatsächlich hätte ich mir hier die eine oder andere Seite mehr dazu gewünscht. :)

Insgesamt eine schöne Wohlfühlgeschichte, die ich auch weiterempfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.06.2023

Regt zum Nachdenken an

0

Sommer, Sonne, französische Lebensfreude – so schön hatte Emilie sich ihre sechs Monate an der Atlantikküste ausgemalt. Doch ihr Mann Daniel zieht überraschend im letzten Moment nicht mit.
So landen sie ...

Sommer, Sonne, französische Lebensfreude – so schön hatte Emilie sich ihre sechs Monate an der Atlantikküste ausgemalt. Doch ihr Mann Daniel zieht überraschend im letzten Moment nicht mit.
So landen sie und ihre beiden, kleinen Kinder allein in dem malerischen Saint-Georges-de-Didonne, einem Ort, den Emilie nur aus den Erzählungen ihrer Mutter kennt. Hier heißt es für Emilie „Courage“ – denn „Alltag“ ist auch auf Französisch kein Zuckerschlecken, vor allem nicht alleinerziehend und selbstständig.
Als sie am Strand der älteren Marie begegnet, atmet sie endlich mal wieder auf – doch was verbindet diesen guten Engel mit ihrer Vergangenheit? Und plötzlich ist auch Daniel wieder da und ihr auf Distanz so nah wie nie.
Wird Emilie das Geheimnis ihrer Großmutter lüften und ihre Familie wieder vereinen? Wenn überhaupt, gelingt das wohl nur in der Sprache der Liebe … (Klappentext)

Dieser Roman hat für mich Tiefgang. Ich bin oft zum Überlegen und Nachdenken angeregt worden. Die Handlung ist gut ausgearbeitet, verständlich, nachvollziehbar, emotional, aber auch spannend. Die verschiedenen Charaktere sind lebhaft und real vorstellbar und ich war schnell an der Seite von Emilie und ihren Kindern. Die Handlungsorte und alles andere entstand wie ein Film im Kopfkino. Der Schreibstil ist gut lesbar, man kommt schnell in die Handlung hinein und die Seiten fliegen nur so dahin. Es war interessant zu verfolgen, was noch alles geschieht, wie sich die Charaktere weiterentwickeln und vor allen wie es endet. Ich bin nicht enttäuscht worden. Ein lesenswertes Buch

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.08.2023

Schnell gelesen, schnell vergessen

0

Emilie möchte mit ihren Coachings für Firmen so richtig durchstarten und der Ortswechsel an die französische Atlantikküste soll als Starthilfe für sie und ihre Familie dienen. Auch ist das Zuhause auf ...

Emilie möchte mit ihren Coachings für Firmen so richtig durchstarten und der Ortswechsel an die französische Atlantikküste soll als Starthilfe für sie und ihre Familie dienen. Auch ist das Zuhause auf Zeit ein Auseinandersetzen mit der eigenen Vergangenheit, denn Emilies Wurzeln liegen in Frankreich. Doch mit dem Umzug kommen die Probleme: die Kinder sehen sich in einem fremdem Land einer unbekannten Sprache ausgesetzt, in der Beziehung zwischen Emilie und Daniel kriselt es und irgendwie läuft es grade alles andere als optimal. Bis Marie am Strand auftaucht und Emilie eine Art Nachhilfe in Sachen Lebensführung gibt...


Das Cover erinnert an die wundervollen Romane von Miriam Covi und so habe ich auch eine gewisse Erwartungshaltung, was den Inhalt des vorliegenden Buches betrifft. Schon nach wenigen Seiten folgt die Ernüchterung auf dem Fuß, denn große Schreibkunst wartet hier nicht auf die Leser;innen dieses Buches. Sprachlich nicht ausgefeilt und sowohl in Rechtschreibung als auch Interpunktion sehr stark verbesserungswürdig. Manchmal müssen die Lesenden hingebungsvoll austüfteln, was denn nun gemeint ist und sich intensiv mit dem Gelesenen auseinandersetzen. Zwar nicht inhaltlich, aber grammatikalisch und das ist nicht Sinn und Zweck eines Unterhaltungsromans, sondern Aufgabe des Lektorats.

Die Handlung erinnert an diverse bekannten Sendungen der privaten Fernsehsender und bildet einen Zusammenschnitt aus zu leichtfertig genommen Hürden bei der Auswanderung, die in Eheprobleme mit beiderseitigem Schweigen münden und zudem noch die Kinder des Ehepaares als fast perfekte kleine Erwachsene in den Augen ihrer Eltern formen sollen, da von diesen das Erlernen der Sprache als "Kinderspiel" angesehen wird.

Die Figuren der Erwachsenen sind mir zu unsympathisch und gerade Emilie setzt dem Quell an Antipathie die Krone auf. Auch wenn es im Buch um Achtsamkeit, Familienfindung und Vergebung geht, wirkt alles einfach zu statisch, zu aufgesetzt und kommt als fader Aufguss von bereits gelesenen Büchern daher, die sich mit der gleichen Thematik befassen. Schnell gelesen und genauso schnell wieder vergessen - leider keine Leseempfehlung : (

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.07.2023

Probleme löst die Strandfee

1

Noch vor dem Schulstart ihrer beiden Kinder möchte Emilie sechs Monate im Ausland verbringen. Auf der Suche nach einer vorübergehenden Bleibe an der Atlantikküste stößt die Hamburgerin auf das malerische ...

Noch vor dem Schulstart ihrer beiden Kinder möchte Emilie sechs Monate im Ausland verbringen. Auf der Suche nach einer vorübergehenden Bleibe an der Atlantikküste stößt die Hamburgerin auf das malerische Dorf Saint-Georges-de-Didonne, das sie bereits aus Erzählungen kennt, schließlich stammt Emilies Großmutter von hier. Nach sorgfältiger Planung bricht die vierköpfige Familie auf, um von Jänner bis Juni eine spannende Zeit in der Fremde zu verbringen.

Freiheit mit online-Arbeiten und französischer Lebensfreude verspricht sich Emilie am Atlantik, und zusätzlich könnte sie vielleicht noch etwas über ihre Wurzeln erfahren, über Großmutter Joscelin, die leider viel zu früh verstorben ist. Aber alles kommt anders als man denkt, die Reise beginnt mit Streitigkeiten, schlussendlich setzt sich Familienvater Daniel recht bald wieder nach Deutschland ab und überlässt Frau und Kinder deren Schicksal in Frankreich. Zwischen Auftragsakquise und Kinderbetreuung hin- und hergerissen, lernt Emilie am Strand eine nette ältere Dame kennen, mit der sie sich schnell anfreundet und deren Unterstützung sie gerne annimmt, insbesondere, da sich auch die beiden Kinder Paul und Elise trotz der Sprachbarriere sofort gut mit ihr verstehen.

Alles in allem klingt das nach einer gelungenen Geschichte, jedoch kann ich mich mit dem Schreibstil nicht recht anfreunden, abgehackte Sätze, eigenwillig gesetzte Beistriche und häufige Wortwiederholungen hemmen ständig meinen Lesefluss. Während der Klappentext Unterhaltsames und vielleicht Lehrreiches verspricht, bringt das Buch Banalitäten wie Familienstreitigkeiten und kotzende Kinder – sehr realitätsnah, aber wenig erfrischend. So dauert es fast ein halbes Buch, bis das Zauberwort „Vergebung“ auftaucht, aber sobald es etwas Tiefgründiger wird, ist dies auch schon wieder passé und alle angerissenen Problemfelder (Familienzwistigkeiten, Lücken im Stammbaum) sind mühelos vom Tisch gewischt.

Mich hat dieses Buch leider nicht überzeugt, andere Rezensenten berichten jedoch von Freude und Spaß am Lesen – am besten, jeder bildet sich selbst ein Urteil. Von mir gibt es zwei Sterne für ein wunderschönes Titelbild und die Idee zur Geschichte, für die man sich unter Umständen zu viel vorgenommen hat (die großen Themen „Selbstfindung“, „Verzeihen“ und „Suche nach den eigenen Wurzeln“).


Titel Mehr Meer statt Paartherapie
Autor Melanie Amélie Opalka
ASIN B0BZQQ9CP2
Sprache Deutsch
Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Gebundenes Buch (304 Seiten)
Erscheinungsdatum 7. Mai 2023
Verlag NovaMD