Das Ende eines Sommers
Vom Ende eines Sommers
Inhaltsangabe: Quelle Dumont
»Ein Werk von seltener Magie« Helen Macdonald, Autorin von ›H wie Habicht‹
England in den 1930-Jahren: Die vierzehnjährige Edith Mather lebt mit ihrer ...
Vom Ende eines Sommers
Inhaltsangabe: Quelle Dumont
»Ein Werk von seltener Magie« Helen Macdonald, Autorin von ›H wie Habicht‹
England in den 1930-Jahren: Die vierzehnjährige Edith Mather lebt mit ihrer Familie auf Wych Farm im ländlichen Suffolk. Das Leben auf dem Land ist hart, die Schatten von Weltwirtschaftskrise und Erstem Weltkrieg hängen über der verarmten Gemeinde, und die Farm wird noch mit Pferdestärken betrieben. Edith, genannt Edie, ist ein seltsames Kind: Als eines von vier Geschwistern in einer konservativen Farmerfamilie zieht sie Bücher der Gesellschaft von anderen Kindern vor.
Als die Journalistin Constance FitzAllen aus London anreist, um eine Kolumne über und Lobrede auf das Landleben zu schreiben, empfindet Edie von Anfang an Bewunderung für die extrovertierte Frau in Männerhosen. Charmant, wissbegierig und glamourös scheint Constance zunächst die ideale Freundin und Mentorin für Edie zu sein. Doch die junge Frau aus der Großstadt will nicht nur dokumentieren, sie will missionieren. Und sie bringt politische Ideen mit, die bald zu einem Flächenbrand in ganz Europa führen.
Atmosphärisch und bildstark erzählt ›Das Ende eines Sommers‹ vom Erwachsenwerden und ist zugleich packendes Zeitporträt und eine Verneigung vor der Schönheit der Natur.
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Wie schreibt die : THE TIMES über den Roman von Melissa Harrison, „ Kraftvoll und wunderschön geschrieben. Unmöglich zu Vergessen.“
Dem kann ich mich nur anschließen. Alles ist so Bildhaft beschrieben, dieser Goldenen Morgen, man sah die Felder vor sich, hörte die Vögel in der Morgenstimmung zwitschern. Das Leben auf der Farm, die harte Arbeit, die Träume der gerade erst 14 Jährigen Edie, alles ist sehr Authentisch, realistisch beschrieben. Eine Geschichte voller Magie und Poesie. Die Figuren und ihre Charaktere sind greifbar, man konnte sich sehr gut in ihre Gefühle und Emotionen hinein versetzen.
Ich konnte die 14 Jährige Edie und ihre Träume sehr gut verstehen. Gerade ist erstmal der 1. Weltkrieg vorbei, der seine Spuren hinterlassen hat. Sie lebt mit ihrer Familie auf einer Farm, die Arbeit ist schwer, Edie ist wirklich so ganz anders, sie steckt lieber ihre Nase in Bücher, träumt von der großen weiten Welt. Sehr zum Verdruss ihrer Eltern, die es lieber sehen würden wenn sie mehr mit auf der Farm anpacken würde. Ich glaube deshalb wurde sie ein leichtes Opfer als eines Tages die Journalistin Constanze Fitzallen auf der Farm auftaucht. Die angeblich über das Landleben berichten möchte. Sie ist es die Edie Sehnsucht und Träume erkennt, ihr Geduldig zuhört und so viel Verständnis zeigt. Die Erwachsenen, begegnen ihr mit Misstrauen, nur Edie ist mehr als Angetan von ihr, sie verkörpert für sie die große Welt da draußen, schon wie sie gekleidet ist, spricht und denkt. Es ist der Anfang vom Ende eines Sommers, Edie wird in einen Strudel der Gefühle geworfen, und erkennt, das Constanze ein ganz und gar anderer Mensch ist, eine Frau mit zwei Gesichtern. Eine Welt im Umbruch, der zweite Weltkrieg wirft seine Schatten voraus. Es war schön Edie einige Jahre zu begleiten und sie langsam reifen zu sehen, tiefe Blicke in ihr Seelenleben, Träume und Hoffnungen zu werfen, und darauf zu hoffen, das einiges in Erfüllung gehen…..