Die junge Witwe Kristin, Mutter von drei Kindern und Briefträgerin in Jämtland, hat ein großes Herz. Als die kranke Alma sich sehnsüchtig wünscht, ihren Enkel Jerik nach Jahrzehnten wiederzusehen, schreibt Kristin ihr in seinem Namen liebevolle Briefe. Kurz vor Weihnachten engagiert Kristin sogar einen Schauspieler, der den Verschollenen für Alma spielen soll. Die Ereignisse überschlagen sich, als plötzlich der echte Jerik auftaucht, der übrigens ausgesprochen attraktiv ist, den Kristin aber für den beauftragten Schauspieler hält ...
In „Ein Winter voller Träume“ entführt uns die Autorin Mia Jakobsson nach Schweden. Und hier werden wir sofort von der skandinavischen Winterstimmung gefangen genommen.
Hier, in dem zauberhaften Norraker ...
In „Ein Winter voller Träume“ entführt uns die Autorin Mia Jakobsson nach Schweden. Und hier werden wir sofort von der skandinavischen Winterstimmung gefangen genommen.
Hier, in dem zauberhaften Norraker im Jämtland, wo jeder jeden kennt, lebt die junge Witwe Krstin mit ihren drei Kindern. Und als Briefträgerin kennt sie die Sorgen, Nöte und Wünsche ihrer Mitmenschen umso besser. Und als die kranke Alma sich sehnsüchtig wünscht, ihren Enkel Jerik nach Jahrzehnten wiederzusehen, schreibt Kristin ihr in seinem Namen liebevolle Briefe. Und genau diese Briefe geben Alma neuen Lebensmut. Doch dann will Alma ihren Enkel endlich sehen und will nach Stockholm reisen. Da engagiert Kristin in ihrer Not einen Schauspieler, der den Verschollenen für Alma spielen soll. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und es gerät einiges aus dem Ruder, denn plötzlich taucht der echte, äußerst attraktive Jerik auf….
Auch war das schön! Einfach super, gigantisch und einzigartig. Selten, dass ich einen Winter- und Weihnachtsroman gelesen habe, der mir ein Dauergrinsen ins Gesicht gezaubert hat. Liebenswerte Protagonisten – von denen ich mir jeden einzelnen bildlich vorstellen kann - machen diesen Roman zu etwas ganz besonderem. Und alles spielt sich vor einer zauberhaften Kulisse, die ich mir wunderbar vorstellen kann, ab. Hier in diesem wunderschönen Ort kümmern sich die Einwohner noch um ihre Mitmenschen. Allen voran Kristin, eine liebenswerte Person, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Durch ihren Beruf als Briefträgerin weiß sie um manchen Kummer. Kristin hat ein großes Herz und so tritt sie gerne – für mich als guter Engel im verborgenen – in Aktion. Leider bringt sie sich dadurch manchmal in unmögliche Situationen. Wenn ich mir gewisse Szenen bildlich vorstelle, muss ich lauthals lachen. Die erste Begegnung mit dem Schauspieler oder ist es doch der echte Jerik bringen Kristin an ihre Grenzen. Zumal die Luft zwischen den beiden auch noch knistert. Toll fand ich auch Kristins Kinder und ihr Haustier Emil, einem Hahn. Es ist immer eine gewisse Herzenswärme zu spüren. Und den Geruch von Almas Zimtschnecken (hierzu gibt es ja am Ende des Buches das Rezept und noch viele mehr) habe ich jetzt noch in der Nase. „God Jul“ kann man da nur sagen. Eine herrliche Winter- und Weihnachtsgeschichte, die wie eine wohltuende Umarmung ist.
Das Cover ist auch ein echter Hingucker. Hier im tiefverschneiten Schweden würde ich auch gerne Weihnachten verbringen. Für diese Lesevergnügen der Extraklasse, das mir Traumlesestunden beschert hat, vergebe ich gerne 5 Sterne.
Kristin ist Briefträgerin und hat 3 Kinder und einen Hahn, der zur Familie gehört. Ja, richtig ein Hahn, aber so geht das manchmal. Sie leben in Schweden und Kristin ist eine warmherzige Postbotin, die ...
Kristin ist Briefträgerin und hat 3 Kinder und einen Hahn, der zur Familie gehört. Ja, richtig ein Hahn, aber so geht das manchmal. Sie leben in Schweden und Kristin ist eine warmherzige Postbotin, die auch ein Ohr für die Belange der Nachbarn und Bekannten hat.
Dieses Buch ist wunderbar, ich habe es in kurzer Zeit gelesen, weil man nicht aufhören kann zu lesen.Ich kenne auch andere Bücher von Mia Jakobsson und ich muss sagen, hat man eins davon gelesen, will man alle lesen. Sie versteht es, einen einzuhüllen in den wunderbaren schwedischen Sommer, das man glaubt, der Schnee liegt vor der Tür. Und bei dieser Geschichte wird einem ganz warm ums Herz, obwohl es draußen lausig kalt ist.
Ich bin total begeistert und gebe gerne 4,5 Sterne für einen tollen Roman.
Dies ist mein zweiter Roman von Mia Jakobsson und auch dieser bietet mir großen Lesegenuss. Fangt bitte erst an, wenn ihr wirklich Lesezeit habt, denn man möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen ...
Dies ist mein zweiter Roman von Mia Jakobsson und auch dieser bietet mir großen Lesegenuss. Fangt bitte erst an, wenn ihr wirklich Lesezeit habt, denn man möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und jede Unterbrechung ist unschön.
Zur Handlung:
Kristin erträgt den Kummer ihrer Nachbarin Alma nicht mehr, die seit dreißig Jahren auf ein Lebenszeichen ihres geliebten Enkels wartet. Kurzerhand schreibt Kristin in seinem Namen Briefe an Alma und tritt damit eine unaufhaltsame Lawine los, die ihrem Höhepunkt entgegenstrebt, als der vermisste Enkel überraschenderweise auftaucht.
Zu den Figuren:
Kristin ist Postbotin im überschaubaren Norråker in Schweden und Witwe mit drei Kindern. Der eigenwillige Hahn Emil komplettiert die Familie. Kristin ist temperamentvoll, herzlich, fürsorglich und liebevoll. Sie ist erfüllt von ihrem Leben und glücklich.
Jerik Nyman, Almas Enkel, ist Schreiner, ebenso wie sein Bruder Bror. Zusammen haben sie die väterliche Schreinerei in Stockholm übernommen. Jerik liebt seine Arbeit. Er ist charmant, neckisch und von sanftem Gemüt. Bei ihm bleibt einiges im Dunkeln. Ich erfahre mehr über seine Vergangenheit, die ihn emotional belastet, als über die Gegenwart.
Die Umsetzung:
Jakobsson nimmt mich sofort mit, es wird heimelig und ich tauche ins schöne Schweden ein. Norråker ist ein kleiner Ort mit gerade Mal einhundert Einwohnern. Jeder kennt jeden und Kristin bekommt durch ihren Beruf einiges mit, was nicht immer vorteilhaft ist. Jakobsson schafft es spielend, meine Leseneugier aufrecht zu erhalten, und so fliege ich genussvoll durch die Seiten. Dabei schenkt sie mir so viel.
Da wäre das grandiose Setting zu nennen. Ich erlebe die zauberhafte Winterwelt Schwedens, die mit Macht durch die Buchseiten drängt und mir alles von sich präsentiert. Rau, ohne jede Zurückhaltung, ehrlich und brutal schön. Sie bringt mir alles nahe, auch das Leben von Kristin mit ihren drei Kindern und dabei befinde ich mich mittendrin. Obendrein lerne ich einige der Dorfbewohner kennen. Am liebsten möchte ich sofort nach Norråker fahren. Immer wieder zaubert sie mir ein süßes Ziehen in die Brust. Es wird humorvoll, romantisch, tierisch und winterlich.
Kleine Kritik:
Die Story endet etwas abrupt. Hier hätte ich mir einen Ausklang mit mehr Platz in den Seiten gewünscht. Es gibt Szenen, bei denen wäre ich gerne tiefer in die Charaktere abgetaucht, um die Entwicklung besser nachvollziehen zu können.
Mein Fazit:
„Ein Winter voller Träume“, ist romantisch, mit etwas tierischem Schabernack, liebenswerten Charakteren und einem Setting zum Verlieben. Das Buch macht mich glücklich und wärmt mein Herz. Die Geschichte hat mich komplett abgeholt und mich Träumen lassen. Am Ende des Buches warten leckere Rezepte. Almas Zimtschnecken werde ich definitiv nachbacken. Ich liebe Zimtschnecken und beim Lesen lief mir öfter das Wasser im Mund zusammen. Ich schaue mich sofort nach einem weiteren Buch von Mia Jakobsson um.
Von mir erhält „Ein Winter voller Träume“ 4,5 glückliche Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung. Wo ich keine halben Sterne vergeben kann, runde ich auf.