Cover-Bild Archer's Voice. Die geheime Sprache der Liebe
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 28.09.2023
  • ISBN: 9783492507516
Mia Sheridan

Archer's Voice. Die geheime Sprache der Liebe

Roman | TikTok made me buy it: Der »New York Times«-Bestseller auf deutsch
Uta Hege (Übersetzer)

Die bewegende Slow Burn Romance der Bestsellerautorin über eine große Liebe, die tiefe Wunden heilt – perfekt für Fans von Colleen Hoover und Lucy Score

Ich wollte in der verschlafenen Kleinstadt Pelion in Maine in meinem Häuschen am See neu anfangen. Um alles zu vergessen, was ich hinter mir gelassen habe. Das Geräusch des Regens. Das Blut. Die Kälte der Waffe an meiner Haut. Seit sechs Monaten erinnert mich jeder Atemzug daran, dass ich überlebt habe – und mein Vater nicht. Nun bin ich fast wieder sicher. Aber als ich Archer Hale begegne, gerät meine Welt erneut ins Wanken. Und wird nie wieder dieselbe sein.

Bevor ich in Archers fremdes, stilles und isoliertes Universum eingedrungen bin, sprach er mit niemandem. Und doch sehe ich in seinen whiskey-farbenen Augen, dass etwas Unbegreifliches zwischen uns passiert. Da ist so viel mehr als nur seine Schönheit, seine Ausstrahlung oder die Art, wie seine Hände mit mir sprechen. Auf mir. Diese Stadt ist voller Geheimnisse und Betrug, und Archer ist der explosive Mittelpunkt von allem. 

So viel Leidenschaft. Und so viel Schmerz. Nur in Archers Stille können wir vielleicht finden, was wir brauchen, um zu heilen … und zu leben.

Mit exklusivem erweitertem Epilog aus Archers Perspektive. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2024

Kurzweilig, aber für mich zu viel Spice

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Bree wollte in der beschaulichen Stadt Pelion in Maine, in meinem kleinen Haus am See, einen Neuanfang wagen, um alles hinter sich zu lassen. Sechs Monate lang erinnerte sie jeder Atemzug daran, dass sie ...

Bree wollte in der beschaulichen Stadt Pelion in Maine, in meinem kleinen Haus am See, einen Neuanfang wagen, um alles hinter sich zu lassen. Sechs Monate lang erinnerte sie jeder Atemzug daran, dass sie überlebt hatte, während ihr Vater es nicht geschafft hat. Jetzt ist sie fast wieder sicher. Aber als sie Archer Hale trifft, gerät ihre Welt erneut aus den Fugen. Und sie wird nie wieder dieselbe sein.

Bevor sie in Archers abgeschiedenes, stilles Universum eindrang, sprach er mit niemandem. Doch in seinen whiskeyfarbenen Augen sieht sie, dass etwas Unerklärliches zwischen ihnen geschieht. Da ist weit mehr als nur seine Schönheit, seine Ausstrahlung oder die Art, wie seine Hände mit ihr sprechen. Über sie. Diese Stadt verbirgt viele Geheimnisse und Täuschungen, und Archer ist der explosive Mittelpunkt von allem.

Der Schreibstil von Mia Sheridan war so flüssig und authentisch, dass ich jede Seite in mich aufgesogen hab und das Buch kaum mehr aus der Hand legen konnte. Ich hab das zarte Band, das sich zwischen Bree und Archer langsam gebildet hat, so gern verfolgt und hab jede Sekunde mitgefiebert, in denen sich die beiden näher kamen und Archer immer mehr ins Leben zurückgeholt wurde.
Leider nahm der Spice in meinen Augen irgendwann Überhand und drängte die eigentliche Geschichte so sehr ins Abseits, dass ich die Seiten schon anfing, großzügig zu überblättern oder quer zu lesen. In ihnen ging für mich irgendwie das Gefühl der beiden verloren und wurde von etwas Besonderem schnell zu etwas Profanem. Denn auch wenn die Klischees nur so vor sich hinstrotzen, hab ich die Geschichte an sich wirklich genossen. Ich mochte den stillen Archer, der vorher noch niemanden an sich heran gelassen hatte und sein Herz relativ schnell durch Bree hat erobern lassen.
Bree war mir nicht ganz so sympathisch wie Archer, aber auch sie konnte Sympathien in mir wecken.

Alles in allem eine nette und kurzweilige Geschichte, die aber durch den immer breiter gesähten Spice irgendwann an Bedeutung für mich verlor.

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Veröffentlicht am 20.12.2023

Leider habe ich einiges an Kritik

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Triggerwarnung: PTBS, Tod eines Angehörigen, versuchter Übergriff, Erwähnung von häuslicher Gewalt.


Bree ist auf der Flucht. Nicht wirklich, aber sie hält es in ihrem Heimatort einfach nicht mehr aus. ...

Triggerwarnung: PTBS, Tod eines Angehörigen, versuchter Übergriff, Erwähnung von häuslicher Gewalt.


Bree ist auf der Flucht. Nicht wirklich, aber sie hält es in ihrem Heimatort einfach nicht mehr aus. Sie sucht einen Ort, an dem sie zur Ruhe kommen kann, an dem sie nicht andauernd alles an das erinnert, was sie verloren hat und an das, was passiert ist. Jeden Tag wird sie von Albträumen und Panikattacken heimgesucht, trotzdem kämpft sie sich durch den Tag und weigert sich, sich einfach unterkriegen zu lassen. Sie ist eine Fremde in Pelion, wird aber von allen freundlich aufgenommen und findet schnell Anschluss. Allerdings ist es gerade ein absoluter Außenseiter, zu dem sie sich besonders hingezogen fühlt: Archer Hale.
Archer passt nicht in diese Welt, das weiß er. Er ist unerwünscht und die Leute gehen ihm lieber aus dem Weg, so wie er es auch vorzieht, für sich zu bleiben. Aber Bree gibt nicht so leicht auf und lässt sich nicht verjagen. Und schon bald merkt Archer, dass er ihr etwas geben kann und sie ihm. Doch gleichzeitig ist ihm klar, dass er ihr keine Zukunft bieten kann und außerdem, wie sollte sie je mit ihm glücklich werden können, wenn sie das an einen Außenseiter binden würde, sie vielleicht selbst zu einer Ausgestoßenen machen könnte?


In diesem Buch steckt viel. Viel Gutes, aber auch einiges, das mich genervt hat.

Beide Archer und Bree leiden unter Traumata ihrer Vergangenheit. Allerdings gehen sie unterschiedlich damit um. Gut, man muss dazu sagen, dass Brees Trauma noch nicht so lange her ist, wie Archers und er damals ein Kind war und sie erwachsen. Beide brechen einem immer wieder das Herz und ich liebe es, wie sie einander stützen und helfen.

Allerdings war das Buch leider von Anfang bis Ende komplett – zu 100% – vorhersehbar. Mir war immer alles viel zu früh klar und ich wusste ganz genau, was kommen würde. Das hat mich leider gestört, weil es keinerlei Überraschungen für mich gab. Es war immer klar, was kommen würde, wer sich wie verhalten würde, was für Drama sorgen würde, etc. Echt schade.

Manchmal wirkte der Schreibstil auch sehr irritierend auf mich. Die Wortwahl würde für mich mehrmals eher zu einem Mann passen als zu einer Frau. Einige Beschreibungen fand ich irritierend abgehackt, aber vor allem störten mich hier einige Kommentare, die ich als herabsetzend und frauenverachtend empfand oder auch als eben typisch etwas, das Männer über Frauen sagen, die sie nicht mögen – merkwürdigerweise kamen diese alle von der Protagonistin selbst in ihren Gedanken. Ein Beispiel: „Ich hatte schon des Öfteren mit irgendwelchen Jungs gespielt, hatte erst geflirtet und danach das Rührmichnichtan gespielt, aber Archer gegenüber würde ich so etwas niemals tun.“ (S. 163)

Trotzdem hat mich das Buch bei der Stange gehalten, obwohl es viel Drama gab und eine Wendung, die ich persönlich absolut nicht leiden kann und die mich sehr aufgeregt hat.


Fazit: Einerseits mochte ich das Buch, vor allem Archers süße Seite aber andererseits war es leider von Anfang bis Ende extrem vorhersehbar. Ich wusste zu 100% was passieren und was aufgedeckt werden würde. Leider gab es keine Überraschungen.
Manchmal wirkte der Schreibstil sehr irritierend auf mich, die Wortwahl würde für mich regelmäßig eher zu einem Mann passen. Vielleicht ist das aber auch der Übersetzung geschuldet, das weiß ich nicht.

Zudem gab es eine Wendung, die ich persönlich einfach absolut und überhaupt nicht leiden kann. Mir war es auch mehrmals zu viel unnötiges Drama.

Trotzdem hat mich das Buch bei der Stange gehalten und bekommt von mir 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Eure Zeit nicht wert

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Wissenswertes

Autor: Mia Sheridan
Titel: Archer's Voice – Die geheime Sprache der Liebe
Gattung: Liebesroman
Erscheinungsdatum: 28. September 2023
Verlag: Piper Verlag
ISBN: 978-3-492507516
Preis: 15,00 ...

Wissenswertes

Autor: Mia Sheridan
Titel: Archer's Voice – Die geheime Sprache der Liebe
Gattung: Liebesroman
Erscheinungsdatum: 28. September 2023
Verlag: Piper Verlag
ISBN: 978-3-492507516
Preis: 15,00 € (Taschenbuch) & 5,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 432 Seiten

Inhalt

Ich wollte in der verschlafenen Kleinstadt Pelion in Maine in meinem Häuschen am See neu anfangen. Um alles zu vergessen, was ich hinter mir gelassen habe. Das Geräusch des Regens. Das Blut. Die Kälte der Waffe an meiner Haut. Seit sechs Monaten erinnert mich jeder Atemzug daran, dass ich überlebt habe – und mein Vater nicht. Nun bin ich fast wieder sicher. Aber als ich Archer Hale begegne, gerät meine Welt erneut ins Wanken. Und wird nie wieder dieselbe sein.

Cover

Ein seichtes, hübsches Cover. Welches für mich persönlich leider etwas nichtssagend ist.


Meine Meinung

Bisher kannte ich noch kein Buch dieser Autorin und habe das Buch eher zufällig online entdeckt und im Buchhandel meines Vertrauens gezielt gekauft. Leider habe ich recht schnell merken müssen, dass Archer's Voice schlicht nicht meine Erwartungen erfüllen konnte bzw. ich einfach eine ganz andere Vorstellung vom Buch hatte.
Ich hatte emotionalen Tiefgang, Herzschmerz und zwei gebrochene Menschen erwartet, aber bekommen habe ich ein recht oberflächliches Buch, bei dem kaum Gefühle zu mir durchgedrungen sind, und gerade Archers Entwicklung mir zeitweilen einfach zu schnell ging.
Wir erleben die Geschichte hauptsächlich aus Sicht der weiblichen Protagonistin, mit wenigen Ausnahmen aus Sicht des jungen und gegenwärtigen Archers. Bree, die nach dem Tod ihres Vaters in ein kleines verschlafenes Dorf flüchtet, ist eigentlich ganz nett gemacht. Sie ist freundlich, offen und trägt ihr Herz auf der Zunge bzw. in ihren Händen. Doch insgesamt fand ich sie für den Tiefgang, den dieses Buch theoretisch hätte haben können, einfach zu oberflächlich. Ich finde die Zeit mit ihrem Dad, ihr Heimweh, sowie ihre zurückgelassenen Freunde hätten mehr Raum bekommen müssen, außerdem hätte ich ihren Kummer um ihren Vater sicher besser verstehen können, wenn nicht alles so verdammt neutral geschrieben worden wäre.
Bei Archer erging es mir leider ähnlich. Das Grundgerüst ist gut gemacht, aber einfach nicht glaubwürdig genug für mich. Auch die Kluft zwischen kleinem naiven Jungen und besitzergreifendem Mann war mir zu groß, sein Verhalten wechselte von einem Extrem ins andere. Seine Wandlung vom Eigenbrötler zu Brees großer Liebe ging mir zu oft zu schnell, weil ich das Gefühl hatte, dass die ach so tiefgründigen Gespräche gar nicht so wichtig waren. Zumal ich seine Bedenken verstehen konnte, ob Bree mehr von ihm will als bloßen Sex, so oft wie die beiden letztlich miteinander verkehren.
Ehrlich gesagt habe ich mich bei beiden Protagonisten gefragt, warum keinen von ihnen auf die Idee gekommen ist, sich einen Therapeuten zu suchen. In meinen Augen ist es offensichtlich, dass beide Hilfe nötig haben.
Leider war der Schreibstil ebenso wenig mein Fall, ich bin immer wieder über den Satzbau gestolpert, was meinen Lesefluss bis zum Schluss massiv behindert hat. Außerdem, wie bereits angemerkt, fand ich die Geschichte insgesamt zu neutral und eintönig geschrieben.


Fazit

Meine Erwartungen konnte diese Geschichte leider gar nicht erfüllen. Insgesamt ist mir alles zu oberflächlich und neutral gehalten, was sich neben dem Schreibstil auch auf die beiden Protagonisten ausweitet. Für normale Liebesroman-Standards wäre das Buch ganz in Ordnung, so fand ich es nur mittelmäßig.

Von mir gibt es 2,5 von 5 Sternen.

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