Cover-Bild Die Klaviatur des Todes
(8)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 01.04.2014
  • ISBN: 9783426785836
Michael Tsokos

Die Klaviatur des Todes

Deutschlands bekanntester Rechtsmediziner klärt auf

Ein Toter auf einer Berliner Straße – Opfer eines heimtückischen Mordes oder ein tragischer Unfall? Eine grausam verstümmelte Frauenleiche – war es ein brutales Sexualverbrechen? Ein Ehepaar mit schweren Vergiftungssymptomen – standen die beiden auf der Todesliste des russischen Geheimdiensts? Der Rechtsmediziner Michael Tsokos wird immer dann von den Ermittlungsbehörden um Hilfe gebeten, wenn sie mit ihrer Aufklärungsarbeit nicht weiterkommen. Er soll herausfinden, was die Toten nicht mehr erzählen können: War es Mord? War es Suizid? Oder war es ein Unfall? Realistisch und hautnah schildert Tsokos rätselhafte Fälle, an deren Lösung er selbst maßgeblich beteiligt war. Im Obduktionssaal und im Labor fügt der Forensik-Spezialist die Indizien wie Puzzleteile zu einem Gesamtbild zusammen, das zur Rekonstruktion des Falles führt. Hochinformativ und spannend bis zur letzten Seite!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2021

Ein informatives Buch

0

In "Die Klaviatur des Todes" stellt der Rechtsmediziner Michael Tsokos seinen Beruf und den Zusammenhang mit der Strafverfolgung dar. Dabei geht er auf die typischen Arbeitsweisen und die Möglichkeiten, ...

In "Die Klaviatur des Todes" stellt der Rechtsmediziner Michael Tsokos seinen Beruf und den Zusammenhang mit der Strafverfolgung dar. Dabei geht er auf die typischen Arbeitsweisen und die Möglichkeiten, durch die Untersuchung der Leiche, Schlussfolgerungen auf die Todesursache zu schließen ein. Den Schwerpunkt legt Tsokos auf die Darstellung vergangener Fälle, in denen die Rechtsmedizin einen wesentlichen Teil zur Aufklärung der Straftat beigetragen hat.

Vorab: Das Buch ist nichts für schwache Nerven oder Menschen die mit dem Tod bzw. der Beschreibung einer rechtsmedizinischen Untersuchung nicht umgehen können. Es wird teilweise sehr bildhaft beschrieben in welchem Zustand eine Leiche ist oder wie ein Mensch gestorben ist. Für mich macht allerdings gerade das den reiz des Buches aus. Die Zusammenhänge und die Arbeitsweise werden nachvollziehbar erläutert, ohne dass das Niveau sinkt.

Der Schreibstil ist angenehm. Besonders gut hat mir gefallen, dass bei vielen Fällen mit der Erzählung bereits vor dem Tod angefangen wurde, also auch die Tat, so wie sie vermutlich abgelaufen ist, dargestellt wurde. Das ist für mich als Leserin sehr angenehm gewesen und hat es leichter gemacht nachvollziehen zu können, wie die Tat dann im Nachhinein aufgeklärt wurde. Teilweise wurde auch auf strafrechtliche Zusammenhänge oder Besonderheiten hingewiesen, sodass es für einen juristischen Laien einfacher ist zu verstehen, warum es manchmal auf bestimmte Einzelheiten ankommt.

Einen kleinen Abzug bekommt das Buch von mir, weil ein Kapitel mir etwas zu langatmig war. Es wurden verschiedene Fälle aufgegriffen, die alle auf der gleichen Todesursache beruhen. Da wurde mir manches zu oft wiederholt. Insgesamt war die Lektüre aber sehr kurzweilig und informativ. Eine klare Empfehlung für True-Crime Fans oder strafrechtlich Interessierte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.10.2018

Spektakuläre Fälle aus der Rechtsmedizin

0

Der deutsche Rechtsmediziner Michael Tsokos beschreibt anhand realer Fälle die Einsatzbereiche und Möglichkeiten der Rechtsmedizin.


Ich habe das Buch gelesen, weil ich im Rahmen einer Seminararbeit ...

Der deutsche Rechtsmediziner Michael Tsokos beschreibt anhand realer Fälle die Einsatzbereiche und Möglichkeiten der Rechtsmedizin.


Ich habe das Buch gelesen, weil ich im Rahmen einer Seminararbeit mehr Informationen zur Gerichtsmedizin gesucht habe. Dabei konnte mir das Buch aber nur bedingt helfen. Es ist kein Fachbuch, das sich auf pure Rechtsmedizin konzentriert.

Es ist ein Buch voller Kurzgeschichten, die von realen Kriminalfällen im Großraum Berlin, dem Einzugsgebiet des Autors, handeln. Die Fälle lesen sich wie Krimis. Der Autor hat wirklich Talent, spannend zu erzählen und seine rechtsmedizinischen Erklärungen sind gut verständlich. Kaum Fachjargon

Mich hat die Häufigkeit von Suiziden und selbstzugefügten Verletzungen sehr nachdenklich gemacht.

Für mich persönlich hätte gerne mehr aus der Gerichtsmedizin dabei sein dürfen. Das Kapitel über Kohlenmonoxidvergiftung ( Der lautlose Tod ) war zwar interessant und erschreckend, aber das hat zuviel Raum eingenommen. Deshalb nur 4 Sterne.

Veröffentlicht am 11.12.2017

Sehr Interessant

0

Interessantes Buch. ein bisschen wie die Serie Medical Detectives. Interessante Fälle

Interessantes Buch. ein bisschen wie die Serie Medical Detectives. Interessante Fälle