Cover-Bild Mein Wunsch für dich
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10,99
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  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 14.09.2020
  • ISBN: 9783453424241
Michelle Adams

Mein Wunsch für dich

Roman - Für die große Liebe ist es nie zu spät!
Ulrike Brauns (Übersetzer)

Sie lieben sich seit einem halben Jahrhundert, doch das Leben hatte andere Pläne ...

Den ganzen Tag zusammen im Bett verbringen. Champagner zum Frühstück trinken. Gemeinsam eine Familie gründen. Jedes Jahr am 7. September liegt vor Elizabeths Tür ein blauer Krokus und eine Karte mit einem Wunsch. Ihre große Liebe Tom platziert sie dort – seit neunundvierzig Jahren. Es sind Wünsche, die sich die beiden nie erfüllen konnten, seit das Leben sie vor einem halben Jahrhundert auseinandergerissen hat. Doch sie haben nie aufgehört, sich zu lieben. Als Elizabeth ausgerechnet am fünfzigsten Jahrestag ihrer Liebe keine Blume und keinen Wunsch vorfindet, beschließt sie, sich auf die Suche nach Tom zu begeben. Sie muss herausfinden, warum Tom vor fünfzig Jahren aus ihrem Leben verschwunden ist. Denn auch wenn ihr nicht mehr viel Zeit bleibt: Für die große Liebe ist es nie zu spät.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2021

Für die Liebe ist es nie zu spät

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Inhalt:
Seit 49 Jahren bekommt Elisabeth jedes Jahr einen Krokus und einen Wunsch vor die Tür gelegt. Tom tut dies zum Zeichen seiner Liebe, immer am gleichen Tag, am Jahrestag ihres ersten Kusses. Seit ...

Inhalt:
Seit 49 Jahren bekommt Elisabeth jedes Jahr einen Krokus und einen Wunsch vor die Tür gelegt. Tom tut dies zum Zeichen seiner Liebe, immer am gleichen Tag, am Jahrestag ihres ersten Kusses. Seit fünf Jahrzehnten haben sie sich nicht mehr gesehen. Doch vergessen haben sie sich nie. Ausgerechnet am fünfzigsten Jahrestag, erhält Elisabeth keine Nachricht von Tom. Aus Sorge um ihn, begibt sie sich auf die Suche ihrer nie vergessenen großen Liebe.

Meine Meinung:
In einer sehr flüssigen und bildhaften Sprache, erzählt Michelle Adams ihre Geschichte auf zwei Zeitebenen, in der Vergangenheit und in der Gegenwart. Die Autorin vermittelt eine sehr wichtige Botschaft in ihrem Roman "FÜR DIE GROßE LIEBE IST ES NIE ZU SPÄT". Die beiden Hauptprotagonisten Elisabeth und Tom sind überaus liebenswert und authentisch dargestellt. Eine berührende schicksalshafte Liebesgeschichte, über zwei Liebende, die sich ein Leben lang geliebt haben, sich allerdings fast 50 Jahre nicht gesehen haben. Diese Liebe hat mich fasziniert, berührt, traurig gemacht und in seinen Bann gezogen. Ich habe Elisabeth und Tom sehr in mein Herz geschlossen und am Ende ein paar Tränchen vergossen.

Fazit:
4/5 🌟
Eine kurzweilige berührende Geschichte, die ich unheimlich gerne gelesen habe.

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Veröffentlicht am 01.11.2020

Wenn die erste große Liebe niemals endet

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Elisabeth wird seit 49 Jahren mit einem blauen Krokus und einem Wunsch von Tom überrascht. Jedes Jahr legt er diese Dinge vor ihrer Tür ab. Er klingelt nie. Elisabeth öffnet auch nie die Tür. Ausgerechnet ...

Elisabeth wird seit 49 Jahren mit einem blauen Krokus und einem Wunsch von Tom überrascht. Jedes Jahr legt er diese Dinge vor ihrer Tür ab. Er klingelt nie. Elisabeth öffnet auch nie die Tür. Ausgerechnet zu ihrem 50 Jahrestag ist Elisabeth's Veranda leer. Sie macht sich auf die Suche nach Tom. Doch die Zeit arbeitet gegen die beiden.
Die Geschichte spielt in der Gegenwart und Vergangenheit. Man erfährt also wie Elisabeth und Tom sich kennen und lieben gelernt haben. Die Zeitsprünge in das Jahr 1968 fand ich ganz besonders schön. Es war mal etwas völlig anderes eine Liebesgeschichte kennenzulernen, wo die Gegebenheiten und Umstände noch etwas völlig anderes waren.
Elisabeth stammt aus einer reichen und gut angesehenen Familie. Doch auch in ihrer Familie gibt es Schicksalsschläge und Geheimnisse. Tom sein Vater ist Alkoholiker und sie leben in ärmlichen Verhältnissen. Die Welten der beiden könnten nicht unterschiedlicher sein. Und doch kennt Liebe keine Grenzen.
Auch die Geschichte in der Gegenwart hatte etwas sehr emotionales und berührendes. Die Protagonisten sind hier zwar schon über 60, was erstmal gewöhnungsbedürftig ist, dennoch tut das der Stimmung und dem Inhalt nichts schlechtes.
Der Schreibstil und Lesefluss ist sehr leicht und angenehm. Das Cover ist natürlich wunderschön, dennoch hätte ich mir hier etwas dunkleres besser vorstellen können. Dies ist jedoch nur meine persönliche Meinung.
Insgesamt ein sehr schönes und leider viel zu unbekanntes Buch, welches ich auf jeden Fall weiter empfehlen würde.

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Veröffentlicht am 17.12.2022

Liebesgeschichte für alle, die an die EINE große Liebe glauben. Leider wenig realistisch und aufgrund des wirklichkeitsfremden Verhaltens der Charaktere frustrierend

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49 Jahre lang hat Elizabeth jedes Jahr am 7. September von ihrer ersten großen Liebe Tom einen blauen Krokus und eine Karte mit einem persönlichen Wunsch erhalten. Die beiden hatten sich 1968 ineinander ...

49 Jahre lang hat Elizabeth jedes Jahr am 7. September von ihrer ersten großen Liebe Tom einen blauen Krokus und eine Karte mit einem persönlichen Wunsch erhalten. Die beiden hatten sich 1968 ineinander verliebt, aber aufgrund der Tatsache, dass Elizabeth bereits einem anderen Mann versprochen war und in dem Jahr auch noch ihre Mutter starb, keine Chance auf eine Zukunft.
50 Jahre später erhält Elizabeth zum ersten Mal kein Geschenk von Tom. Die Ungewissheit und Sorge um Tom sowie eine jahrzehntelange Sehnsucht lassen sie von Cornwall nach London fahren, um die Liebe ihres Lebens wiederzusehen. Als Elizabeth Tom findet, wird sie damit konfrontiert, dass die gemeinsame Zeit endlicher ist als gedacht. Sie beschließt, ihm so viele der 49 Wünsche wie möglich zu erfüllen, leidet jedoch unter dem schlechten Gewissen, Tom ein Geheimnis aus der Vergangenheit vorenthalten zu haben.

Der Roman handelt auf zwei Zeitebenen und erzählt in der Gegenwart, wie Elizabeth Tom wiederfindet und das Beste aus der verbleibenden gemeinsamen Zeit herausholen möchte. Die Kapitel in der Vergangenheit erzählen unter welchen Umständen sich Elizabeth und Tom kennengelernt und ineinander verliebt haben und durch welche Intrige sie sich letztlich haben trennen lassen.

Die Idee einer unsterblichen 50-jährigen Liebe ist wunderschön romantisch und auch, dass die beiden 50 Jahre lang aneinander gedacht und Tom dies mit seiner Geste jedes Jahre aufs Neue bestätigt hat, ist bewegend.
Während die zarte Annäherung der beiden in der Vergangenheit glaubwürdig geschildert ist und am Ende auch nachvollziehbar ist, warum die beiden aufgrund der äußeren Umstände keine Kraft und keine Hoffnung hatten, um einander zu kämpfen, konnte ich nicht glauben, dass die beiden Jahre später keinen Versuch unternommen haben, sich wiederzusehen oder zumindest den Kontakt wieder aufzunehmen. Jedes Jahr am 7. September hatten sie die Chance dazu und hatten sie nie genutzt - obwohl sie sich all die Jahre so geliebt haben und mit ihrem jeweiligen Partner nicht glücklich geworden sind? Ich empfand diese Konstellation als arg konstruiert, gerade weil das Wiedersehen zwischen den beiden so simple und unspektakulär war, als wäre keine so lange Zeit zwischen ihnen vergangen und Elizabeth gerade vom Einkaufen zurückgekehrt. Ganz problemlos integriert sich Elizabeth in Toms Leben. Mir fehlten Emotionen und vor allem ein klärendes Gespräch.

Am Ende hat man das Gefühl, dass Elizabeth und Tom ihr Leben bis zu ihrer Wiederbegegnung verschwendet haben. Weil das Schicksal auch noch weiter zuschlägt, fehlten mir am Ende für eine Liebesgeschichte trotz ihres späten Liebesglücks positive Aspekte und ein Fünkchen Hoffnung.
"Mein Wunsch für dich" ist eine Liebesgeschichte für Leser*innen, die an die EINE große Liebe glauben und die für die Romantik Abstriche an eine realistische Konstruktion machen. Ich fand die Geschichte aufgrund des wirklichkeitsfremden Verhaltens der Charaktere frustrierend.

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Veröffentlicht am 25.03.2021

Für zwischendurch

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Anhand des Klappentextes hätte ich zwar eine etwas andere Art von Geschichte erwartet, aber deswegen war diese Buch nicht weniger interessant.Es geht um Elizabeth und Tom, um die Liebe und unheimlich viele ...

Anhand des Klappentextes hätte ich zwar eine etwas andere Art von Geschichte erwartet, aber deswegen war diese Buch nicht weniger interessant.Es geht um Elizabeth und Tom, um die Liebe und unheimlich viele Missverständnisse und verpasste Chancen. "Ein Krokus für jedes Jahr. Ein Brief für jeden Wunsch. Eine unerfüllte Liebe, die stärker ist als die Zeit..."Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich Anfangs etwas gebracht habe, um in die Story rein zu kommen. Als ich dann aber angekommen bin, habe ich Tom und Elizabeth sehr schnell ins Herz geschlossen. Die älteren Versionen von den zweien sind einfach nur noch zum knuddeln, eben so richtig süß wie Großeltern. Die jüngeren Versionen fand ich tatsächlich eher etwas fragwürdig. Das lag aber nicht daran, dass die Charaktere nicht gut ausgearbeitet waren, sondern wahrscheinlich eher an der Zeit, in dem diese Zeitsprünge mit den jüngeren Versionen gespielt hat. Die Traditionen, Sitten und teilweise auch die Sprache hat zwar alles gepasst, ist nur einfach nicht meins. War mich zu altmodisch. Nichtsdestotrotz war der Schreibstil dem jeweiligen Zeiten (Gegenwart und Vergangenheit) immer passend gewählt. Gegen Ende hatte ich auch etwas Herzschmerz, da es einfach so eine tolle Story ist, die ein tragisch schönes Ende hatte. Von mir gibt es 3/5⭐

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Veröffentlicht am 10.10.2020

Gegen Schluss hochemotional!

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Seit 49 Jahren findet Elisabeth, jedes Jahr im September, eine Botschaft von Tom mit einem blauen Krokus vor ihrer Haustüre. So besitzt Elisabeth eine ganze Sammlung mit Wünschen aus 49 Jahren. Wie zum ...

Seit 49 Jahren findet Elisabeth, jedes Jahr im September, eine Botschaft von Tom mit einem blauen Krokus vor ihrer Haustüre. So besitzt Elisabeth eine ganze Sammlung mit Wünschen aus 49 Jahren. Wie zum Beispiel zusammen Champagner trinken oder einen Berg besteigen, eine Familie gründen oder einem Klavierkonzert lauschen. Die Wünsche sind vielfältig und machen deutlich, dass Tom nie aufgehört hat, Elisabeth zu lieben. Die beiden waren vor 49 Jahren für kurze Zeit ein Paar, bevor sie sich trennen mussten. Als ausgerechnet am 50. Jahrestag nichts vor ihrer Haustüre liegt, beginnt Elisabeth nach Tim zu suchen.



Die Geschichte um Elisabeth und Tom wird auf zwei Zeitebenen geführt. Abwechselnd erfährt man die Liebesgeschichte im "Damals" und "Heute". Einmal als die beiden sich in Jugendjahren verlieben und gemeinsam versuchen gegen Standesdünkel anzugehen. Tom als Sohn eines Alkoholikers und aus ärmlichen Verhältnissen hat bei Elisabeths Vater, der reich und bekannt ist, nicht gross Chancen als Schwiegersohn akzeptiert zu werden. Hier hatte ich das Gefühl, das schon oft so gelesen zu haben und dadurch habe ich mich leicht gelangweilt und das hin und her als langatmig empfunden.

Weit besser hat mir der Strang in der Gegenwart gefallen. Erst da habe ich Romantik gespürt und gefunden. Zudem hat mich berührt, dass man mit fast 70 Jahren so vieles im Leben bereut. Ein schrecklicher Gedanke!
Den Schreibstil habe ich als nüchtern und sachlich empfunden. Vielleicht ist deswegen der Funke, die Verbindung zu den Figuren, lange Zeit nicht rübergesprungen?

Zu den Figuren muss ich sagen, dass ich oft ihre Reaktionen nicht nachvollziehen konnte. Zwar habe ich verstanden, aus welchen Gründen Tom und Elisabeth in ihrer Jugendzeit die Beziehung abgebrochen haben. Auch nach 10 oder 20 Jahren waren da triftige Gründe, die ich natürlich hier nicht verrate. Doch spätestens nach 30 Jahren kann ich das nicht mehr nachvollziehen. Ausser, dass es halt zugunsten der Idee dieses Buches sein musste. Zudem empfinde ich es als nicht glaubhaft, dass jemand es schafft, 49 Jahre lang Botschaften vor eine fremde Haustüre zu legen, ohne jemals überrascht zu werden. Dazu kommt, dass man ja auch persönlich verhindert sein könnte. Durch einen Urlaub, berufliche Absenz, Fest, Krankheit, Umzug oder Unfall. Da bin ich wohl einfach zu sehr Realist um hier ein Auge zuzudrücken.

So hat mir diese Liebesgeschichte nur mässig gefallen, da ich immer im Hinterkopf hatte, dass vieles an den Haaren herbeigezogen wirkt.

Gegen Schluss hat mich die Geschichte doch noch fesseln können. Hochemotional wird da die Liebesgeschichte zwischen Elisabeth und Tom und das Ende des Buches hat mich sehr berührt.

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