Cover-Bild Frau Komachi empfiehlt ein Buch
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Kindler
  • Themenbereich: Belletristik - Zeitgenössische Lifestyle-Literatur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 18.07.2023
  • ISBN: 9783463000404
Michiko Aoyama

Frau Komachi empfiehlt ein Buch

Sabine Mangold (Übersetzer)

Der Bestseller aus Japan: eine Bibliothekarin, die verborgene Wünsche erkennt. Lektüre, die Leben verändert. Ein Buch, das großes Leseglück beschert.

«Wonach suchen Sie?» Diese Frage stellt Sayuri Komachi allen Besuchern in ihrer kleinen Gemeindebibliothek in Tokio. Und sie meint die Frage durchaus im übertragenen Sinne. Denn die weise Bibliothekarin spürt genau, wonach die Menschen im Leben suchen: von der rastlosen Verkäuferin, die mit ihrem Job hadert, dem schüchternen Buchhalter, der davon träumt, ein Antiquitätengeschäft zu eröffnen, oder der frischgebackenen Mutter, die sich zwischen Beruf und Familie aufreibt … Sie alle befinden sich in einer Sackgasse. Und alle führt es früher oder später zu Frau Komachi in die Bibliothek. Ihre überraschenden Buchempfehlungen haben ungeahnte Folgen. Die Lektüre entpuppt sich als Katalysator für eine andere Denkweise und eröffnet neue Wege. Und letztlich hilft sie den Besuchern, ihre aktuelle Lebenskrise zu meistern. Denn Frau Komachi weiß: Bücher haben magische Kräfte und sind eine verlässliche Quelle der Inspiration.

Fünf Geschichten, fünf Schicksale – von persönlichen Umwegen, mutigen Entscheidungen und der heilenden Kraft der Bücher. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2023

Wie Bücher ein Leben verändern können

1

Fünf Geschichten von fünf Menschen, die unzufrieden mit ihrer aktuellen Lebenssituation sind, aber es irgendwie nicht schaffen, aus diese "Krise" auszubrechen. Erst der Besuch in der kleinen Bibliothek ...

Fünf Geschichten von fünf Menschen, die unzufrieden mit ihrer aktuellen Lebenssituation sind, aber es irgendwie nicht schaffen, aus diese "Krise" auszubrechen. Erst der Besuch in der kleinen Bibliothek im Gemeindehaus bringt sie auf den richtigen Weg, denn hier empfiehlt Frau Komachi genau das passende Buch für jede und jeden.

Das hört sich zunächst einmal nach einem ziemlich schönen Buch an. Nach der zweiten Geschichte fing der Roman jedoch langsam an, mich eher zu langweilen, denn die Probleme, die die Personen mitbringen, drehen sich sämtlich um ihr Arbeitsleben. Oft agieren die Figuren sehr naiv und unselbständig, da musste ich schon mal mit den Augen rollen. Da standen studierte Leute, die nicht in der Lage waren, auf die Beschwerde einer Kundin zu reagieren oder die von anderen erst darauf hingewiesen werden mussten, dass man einen Laden vielleicht doch besser mit der Lebensgefährtin als Unterstützung aufziehen sollte. Frau Komachi selbst steht auch gar nicht so sehr im Mittelpunkt, denn jede Geschichte wird aus der Sicht der Person geschildert, die letztlich in die Bibliothek kommt. Da alle Personen unzufrieden sind, werden wir fünfmal unmittelbar Zeuge ihrer diversen inneren Monologe. Diese Fokussierung auf die Arbeit ist vielleicht ein kulturelles Phänomen, denn sobald diese Hürde genommen war, waren alle zufrieden. Das empfand ich als sehr einseitig. Eine gewisse Gleichförmigkeit im Aufbau der Geschichten lässt sich ebenso wenig vermeiden, wie Wiederholungen einzelner Abläufe, Gespräche und Erkenntnisse, mit der Zeit wirkt das ermüdend. Auch der Schreibstil war nicht ganz mein Ding. Er ist ebenfalls gleichförmig, unkompliziert, plätschert dahin und kommt ohne große emotionale Sprünge aus. Das Buch lässt sich dadurch sehr schnell lesen.

Gut gefallen haben mir einzelne Sätze, die zum Nachdenken über das eigene Leben anregen. Über Dinge, die wir immer wieder aufschieben, auf ein unbestimmtes Irgendwann in der Zukunft, anstatt sie einfach jetzt anzupacken. Über die Zeit, die wir schon gelebt haben und die Zeit, die uns noch bleibt. Auch die zarten Verknüpfungen der einzelnen Geschichten sind gelungen.

Insgesamt hat mich das Buch nach ca. der Hälfte verloren. Diese leichte Lektüre dürfte aber für viele andere einige schöne Lesestunden bereithalten.

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Veröffentlicht am 28.07.2023

ganz nett

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Rezension

Buchname: Frau Komachi empfiehlt ein Buch: Roman | Der weltweite Bestseller
Autor: Michiko Aoyama
Seiten: 288 (Print)
Fromat: als Print und Ebook erhältlich
Verlag: ‎Kindler Verlag; 2. ...

Rezension

Buchname: Frau Komachi empfiehlt ein Buch: Roman | Der weltweite Bestseller
Autor: Michiko Aoyama
Seiten: 288 (Print)
Fromat: als Print und Ebook erhältlich
Verlag: ‎Kindler Verlag; 2. Edition (18. Juli 2023)
Sterne: 3

Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in dunklen bzw schwarzfarbenen Buchstaben im oberen Bereich. Man kann eine Japanerin erkennen, die auf dem Boden kniet und Bücherregale. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.

Klappentext: (aus Amazon übernommen)

Der Bestseller aus Japan: eine Bibliothekarin, die verborgene Wünsche erkennt. Lektüre, die Leben verändert. Ein Buch, das großes Leseglück beschert.
«Wonach suchen Sie?» Diese Frage stellt Sayuri Komachi allen Besuchern in ihrer kleinen Gemeindebibliothek in Tokio. Und sie meint die Frage durchaus im übertragenen Sinne. Denn die weise Bibliothekarin spürt genau, wonach die Menschen im Leben suchen: von der rastlosen Verkäuferin, die mit ihrem Job hadert, dem schüchternen Buchhalter, der davon träumt, ein Antiquitätengeschäft zu eröffnen, oder der frischgebackenen Mutter, die sich zwischen Beruf und Familie aufreibt … Sie alle befinden sich in einer Sackgasse. Und alle führt es früher oder später zu Frau Komachi in die Bibliothek. Ihre überraschenden Buchempfehlungen haben ungeahnte Folgen. Die Lektüre entpuppt sich als Katalysator für eine andere Denkweise und eröffnet neue Wege. Und letztlich hilft sie den Besuchern, ihre aktuelle Lebenskrise zu meistern. Denn Frau Komachi weiß: Bücher haben magische Kräfte und sind eine verlässliche Quelle der Inspiration.
Fünf Geschichten, fünf Schicksale – von persönlichen Umwegen, mutigen Entscheidungen und der heilenden Kraft der Bücher. 

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.

Charaktere:
Die Hauptprotagonistin ist Frau Komachi

Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen.
Meinung:

!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!

Mir hat „Frau Komachi empfiehlt ein Buch“ von Michiko Aoyama ganz gut gefallen. Für mich war es ein gutes und nettes Buch für zwischendurch. Die Hauptprotagonistin Frau Komachi fande ich von Anfang an einen sehr interessanten Charakter. Und die Storyidee hat mir auch gut gefallen. Nur mit dem Schreibstil hatte ich ein bisschen so meine Probleme. Der war jetzt nicht ganz so meins.. Was mich sofort angesprochen hat, war der Klappentext. Den fande ich echt überzeugend. Teilweise fande ich das Buch einfach sehr kurz gehalten und an paar Szenen hätte ich mir eine ausführlichere Beschreibung gewünscht. Nichtsdestotrotz hatte ich ein paar sehr schöne Lesestunden mit Frau Komachi in Tokio. Deshalb bekommt „Frau Komachi empfiehlt ein Buch“ von mir verdiente 3 Sterne und eine Leseempfehlung


Fazit:

Netter Roman mit einer tollen Storyidee

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