Cover-Bild Arrowood - In den Gassen von London
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 01.08.2018
  • ISBN: 9783959671743
Mick Finlay

Arrowood - In den Gassen von London

Kerstin Fricke (Übersetzer)

Die High Society hat Holmes - alle anderen gehen zu Arrowood

Privatdetektiv William Arrowood ist ein Mann vieler Talente – und einiger Laster. Die Tagelöhner und Straßenmädchen im armen South London können sich keinen besseren Detektiv leisten und kommen daher mit allen Anliegen zu ihm. Voller Verachtung und Neid blickt er über die Themse auf seinen bekannten Kollegen Sherlock Holmes und dessen betuchte Klientel.
Auch Arrowoods neuester Fall scheint nicht geeignet zu sein, ihn berühmt zu machen: Eine junge Französin bittet darum, ihren verschwundenen Bruder aufzuspüren. Doch hinter dem simplen Auftrag verbergen sich weit mehr Geheimnisse und Leichen, als Arrowood für möglich hielt. Und so führen ihn seine Ermittlungen von den Tiefen der Londoner Unterwelt bis in höchste Regierungskreise …

  • »William Arrowood ist keinesfalls perfekt, aber sympathisch, und die Geschichte bewegt sich rasant von Gefahr zu Gefahr und Twist zu Twist.« The Times
  • »Mick Finlay gelingt mit dem Start seiner “Arrowood“-Serie eine Mischung aus Spannung, Komik und historischen Hintergründen.« WDR 4

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2022

Mystery

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Das Setting zu Arrowood spielt in 1895 in London.
Ich liebe ja Krimis die in dieser Zeitepoche spielen.
Alles daran ist faszinierend für mich, die Zeit, die Sprache und die Charaktere.

Arrowood ist sowas ...


Das Setting zu Arrowood spielt in 1895 in London.
Ich liebe ja Krimis die in dieser Zeitepoche spielen.
Alles daran ist faszinierend für mich, die Zeit, die Sprache und die Charaktere.

Arrowood ist sowas wie der Konkurrent von Sherlock Holmes.
Eher unbekannt meist auch unbeliebt löst er mit seinem Partner Barnett die Fälle.
Ich empfand die beiden Ermittler als authentisch, chaotisch und herzlich.
Mit eigenen Schwächen und Problemen kämpfen sie sich durch verstrickte Fälle.

Mit unkonventionellen, eher illegalen Methoden, etwas Psychologie und viel Glück sind die beiden Ermittler zu Gange.

Mich konnte das Buch von Anfang bis Ende fesseln und ich hab danach auch direkt Band 2 gelesen.

Mystery in einer faszinierenden Zeitepoche mit historischem Hauch, viel Chaos und Glück.

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Veröffentlicht am 21.10.2018

Einer neuer Stern am Detektivhimmel

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Nick Finlay gelingt mit "Arrowood - In den Gassen von London" ein in jeder Hinsicht mitreißendes Krimierlebnis. London zu Zeiten des Großmeisters der Detektive – Sherlock Holmes – welcher Leser würde hier ...

Nick Finlay gelingt mit "Arrowood - In den Gassen von London" ein in jeder Hinsicht mitreißendes Krimierlebnis. London zu Zeiten des Großmeisters der Detektive – Sherlock Holmes – welcher Leser würde hier an einen anderen nur annähernd gleichwertigen Charakter denken!? Nach Lektüre dieses Kriminalromans werde ich nun unweigerlich an William Arrowood denken. Einem Privatdetektiv, der weniger berühmt ist als seiner Kollege. Aber ihm im Charisma und Detektivarbeit um nichts nach steht! William Arrowood ist einer dieser Büchercharaktere, denen die Herzen der Leser unweigerlich zufliegen. Mit Ecken und Kanten und keinesfalls perfekt steht er trotzdessen seinen Mann im düsteren und gefährlichen London seiner Zeit. Ein Detektiv für die kleinen Leute und meist kleinen Fälle, der jedoch mit seinem neuesten Fall zum großen Wurf ausholt.

Mir persönlich hat Nick Finlay´s Buch ausgesprochen gut gefallen. Ein symphatischer Protagonist, eine tolle Story und ein London, das düsterer und detailierter nicht sein könnte. Ich wäre jedenfalls nicht abgeneigt William Arrowood ein weiteres Mal zu begleiten.

Veröffentlicht am 20.09.2018

Wer braucht schon Holmes?

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Ein ganz wunderbar historischer Krimi ist dieser Roman nicht nur für Fans von Sherlock Holmes. Dieser bekommt in dem temporeichen, mit britischem Humor gewürzten Spannungsgericht im Jahr 1895 auch ordentlich ...

Ein ganz wunderbar historischer Krimi ist dieser Roman nicht nur für Fans von Sherlock Holmes. Dieser bekommt in dem temporeichen, mit britischem Humor gewürzten Spannungsgericht im Jahr 1895 auch ordentlich sein Fett weg.

Obwohl selbst nie präsent, ist er doch Mr. William Arrowoods “Erzfeind”. Arrowood, auf seine Weise so charismatisch wie der berühmtere, ist ebenfalls Privatdetektiv und lässt sich von seinem persönlichen Watson, Norman Barnett, unterstützen. Ganz im Stil der Holmes-Romane ist es auch hier Barnett, der den Krimi aus der Ich-Perspektive erzählt.
Eine junge Frau ersucht Arrowood um Hilfe, da sie ihren Bruder vermisst. Sie befürchtet, dass er Ärger bei seiner Arbeitsstelle hatte. Da dort auch gewaltbereite Gesellen ein- und ausgehen, machen sich Arrowood und Barnett auf das Schlimmste gefasst.

Es sind raue Zeiten im damaligen London und sowohl Gut als auch Böse müssen des Öfteren Prügel einstecken. Auge um Auge heißt es, als die beiden Detektive mit ihren üblichen Methoden nicht mehr vorankommen. Mit Witz und Tricks holen sie sich Aussagen und Informationen die sie brauchen und lassen sich auch in schwierigen Zeiten nicht unterkriegen.

Mick Finlay schafft es, neben seinem fiktiven Plot und der Entwicklung der beiden Hauptfiguren meisterhaft, noch weitere schillernde Charaktere sowie ein Sittenbild der damaligen Gesellschaft so zu zeichnen, dass man auch mit “dem Volk” mitleidet. Die Lebensumstände und die Atmosphäre gehen unter die Haut und lassen die 428 Seiten schnell verfliegen.

Veröffentlicht am 27.08.2018

Spannend und mitreißend.

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Arrowood, in den Gassen von London
Mick Finlay


Niemals, nie hätte ich hinter diesem Cover, solch eine mega spannende Geschichte erwartet.
Ja das Cover sieht ansprechend aus und fällt auch ins Auge, ...

Arrowood, in den Gassen von London
Mick Finlay


Niemals, nie hätte ich hinter diesem Cover, solch eine mega spannende Geschichte erwartet.
Ja das Cover sieht ansprechend aus und fällt auch ins Auge, aber die Spannung dahinter ist phantastisch.

Dieses Buch ist in sich abgeschlossen und ein wahres Meisterwerk der Kriminalwelt.
In einem durchgehend fließend, schwungvoll und herrlich angenehm zu lesen Schreibstil wurde ich durch die Zeilen geführt.
Wahnsinnig spektakuläre Wendungen ließen mich nicht mehr los. Überraschten mich immer wieder aufs Neue und hielten konsequent konstant die Spannung.
Interessante Protagonisten, die facettenreich, charismatisch und detailliert beschrieben sind.

Entführt wurde ich hier in das London 1895 und dank der großartig detaillierten und lebendigen Beschreibung des Setting habe ich wirklich gedacht ich sitze in Anno dazumal.
Zumal London ja bekannt ist für seine außergewöhnlichen Detektive und diese beiden hier reihen sich perfekt in Holmes und Co. ein.
William Arrowood und Norman Battletree das neue Gespann am Detektivenhimmel.

Veröffentlicht am 18.08.2018

Holmes Gegenspieler

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Privatdetektiv William Arrowood ist ein Mann vieler Talente – und einiger Laster. Die Tagelöhner und Straßenmädchen im armen South London können sich keinen besseren Detektiv leisten und kommen daher mit ...

Privatdetektiv William Arrowood ist ein Mann vieler Talente – und einiger Laster. Die Tagelöhner und Straßenmädchen im armen South London können sich keinen besseren Detektiv leisten und kommen daher mit allen Anliegen zu ihm. Voller Verachtung und Neid blickt er über die Themse auf seinen bekannten Kollegen Sherlock Holmes und dessen betuchte Klientel.
Auch Arrowoods neuester Fall scheint nicht geeignet zu sein, ihn berühmt zu machen: Eine junge Französin bittet darum, ihren verschwundenen Bruder aufzuspüren. Doch hinter dem simplen Auftrag verbergen sich weit mehr Geheimnisse und Leichen, als Arrowood für möglich hielt. Und so führen ihn seine Ermittlungen von den Tiefen der Londoner Unterwelt bis in höchste Regierungskreise …

Das Cover hat mich ja sofort angesprochen, deswegen wollte ich das Buch gerne lesen. Was ich toll fand, dass Arrowood der Gegenpart zu Sherlock Holmes ist. Holmes lebt und arbeitet ja in der Baker Street und das eine der angesagten Straßen Englands hingegen Arrowood eher in den „Slums“ arbeitet. An Sherlock Holmes reicht er so nicht ran, wobei seine Ermittlungsarbeiten sind ähnlich wie Holmes nur das diese sich schon einen gewissen Ruf erarbeitet hat.

Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen, da ich schon fand das Sie an Holmes rankommt, klar muss man immer noch unterscheiden aber ich würde das Buch jederzeit weiterempfehlen!