Cover-Bild Arthur
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Edel Books - Ein Verlag der Edel Germany GmbH
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 07.06.2018
  • ISBN: 9783841906304
Mikael Lindnord

Arthur

Der Hund, der den Dschungel durchquerte, um ein Zuhause zu finden
Tobias Rothenbücher (Übersetzer)

Inmitten des ecuadorianischen Dschungels trifft der schwedische Extremsportler Mikael mit seinem Team auf einen verwahrlosten Straßenhund – ausgemergelt und mit Wunden übersät: Arthur. Der Hund weicht ihm nicht mehr von der Seite und folgt ihm selbst durch knietiefen Matsch und im Kayak. Nach 650 km durch die Wildnis Ecuadors steht nicht mehr das Gewinnen des Rennens im Vordergrund sondern das neue Teammitglied heil nach Hause zu bringen.
Für Leser des Bestsellers "Bob, der Streuner"

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2023

Ergreifend

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Ich finde das Buch super. Gerade die Bilder im mittleren Teil des Buches veranschaulichen das, was man im Buch gelesen und sich vorgestellt hat.
Die Story an sich ist sehr ergreifend und wirklich schön, ...

Ich finde das Buch super. Gerade die Bilder im mittleren Teil des Buches veranschaulichen das, was man im Buch gelesen und sich vorgestellt hat.
Die Story an sich ist sehr ergreifend und wirklich schön, gerade, weil ich ein echter Hundeliebhaber bin. Der Schreibstil ist super einfach zu lesen und der Geschichte einfach zu folgen.
Ich finde es immer super krass wie eine Beziehung zwischen Tier und Mensch so eng sein kann und finde die Idee, ein Tier zu haben, dass dir blind vertraut einfach unfassbar schön.
Das Buch ist wirklich zu empfelen.

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Veröffentlicht am 24.01.2019

Eine Geschichte über wahre Freundschaft

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Als Mikael Lindnord bei der Adventure-Racing Weltmeisterschaft in Ecuador an den Start geht, ahnt er nicht, dass dieses Rennen sein Leben für immer verändern wird. Nach nur wenigen Tagen trifft er in einer ...

Als Mikael Lindnord bei der Adventure-Racing Weltmeisterschaft in Ecuador an den Start geht, ahnt er nicht, dass dieses Rennen sein Leben für immer verändern wird. Nach nur wenigen Tagen trifft er in einer Wechselzone auf Arthur, ein Streuner, der schlimm misshandelt und vernachlässigt wurde. Straßenhunde sind in Ecuador keine Seltenheit und auch Mikael und sein Team haben während ihrer Reise einige getroffen, doch Arthur unterschied sich schnell von den anderen: Er ist ruhig. Arthur bellt die Sportler nicht an und zeigt kein aggressives Verhalten, stattdessen hält er Abstand und bettelt stumm um Futter und Zuneigung. Völlig selbstlos beschließt Mikael, sein Essen mit Arthur zu teilen und nur einige Augenblicke später bemerkt er, dass ihm sein größtes Abenteuer noch bevorsteht, denn der Streuner weicht ihm nicht mehr von der Seite.

In Arthur – Der Hund der den Dschungel durchquerte, um ein Zuhause zu finden geht es natürlich in erster Linie um den goldfarbenen Mischling, der sich seinen Weg durch den ecuadorianischen Regenwald bahnte, doch Mikael Lindnord gibt dem Leser außerdem einen Einblick in sein Leben als Adventure-Racer. Bevor ich die Memoiren las, hatte ich noch nie etwas von den Extremsport-Weltmeisterschaften gehört und ich finde, es ist Mikael gelungen, seine Leidenschaft mit Arthurs Geschichte zu verbinden.
Das Adventure-Racing erstreckt sich über wenige Tage und findet in Regionen mit extremen (Wetter-)Bedingungen statt: im Regenwald, in der Wüste oder in den Bergen. Gemeinsam mit seinem Team muss Mikael eine Strecke von etwa siebenhundert Kilometern zurücklegen und dabei mehrere Etappen durchlaufen. Zu Fuß, auf dem Fahrrad oder in einem Kayak kämpfen sie gegen die Müdigkeit, gegen das gefährliche Terrain und gegen ihre stetig zunehmende Entkräftung an. Als Mikael in einer Wechselzone also auf Arthur trifft, könnte er die Pause und das Essen gut gebrauchen, doch er entscheidet sich dazu, dies aufzugeben und widmet sich stattdessen dem fremden Hund. Aus Dankbarkeit, vielleicht aber auch weil er wusste, dass Mikael es gut mit ihm meinte, entscheidet sich Arthur dazu, die vier Sportler auf ihren letzten Etappen zu begleiten. Es wird nicht leicht für ihn – ihm stehen eine anstrengende Wanderung und sechzehn Stunden in einem Kayak bevor, doch der Hund ist entschlossen, diesen Mann nicht gehen zu lassen. Schaffen sie es gemeinsam aus dem Dschungel? Und was passiert mit Arthur, wenn sie die Ziellinie überqueren?

Da ich ein unglaublich großer Hundefan bin, habe ich dieses Buch abgöttisch geliebt. Seit der ersten Begegnung zwischen Mikael und Arthur spürt man die tiefe Verbundenheit zwischen beiden Männern und sie beweisen, dass man als Team auch die größten Herausforderungen meistern kann. Ein knallharter Extremsportler trifft auf einen scheinbar ausgeglichenen, ruhigen und liebevollen Hund und beide ahnen nicht, dass sie einander gebraucht haben. Als sich Arthur dazu entschloss, Mikael und seine Teamkollegen bei ihrer gefährlichen Reise durch den Regenwald zu begleiten, habe ich gespannt mitgefiebert und den kleinen Streuner mit jeder Seite noch tiefer in mein Herz geschlossen. Ich bin von Arthurs Loyalität und von Mikaels Zuneigung grenzenlos begeistert. Beide Männer haben mir gezeigt, was wahre Freundschaft wirklich bedeutet und ich bin froh, dass Mikael – ein Mann, der nie einen Hund besitzen wollte – Arthur in sein Leben gelassen hat. Ich kann es kaum erwarten, mehr von Familie Lindnord zu hören und kann jedem diese außergewöhnliche Geschichte nur ans Herz legen.

Veröffentlicht am 20.12.2019

Schöne Story, mangelnde Charaktere

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Es geht um Mikael Lindnord, einen Adventure Racer, der bei einem Wettkampf in Ecuador zufällig auf den Streuner Arthur trifft. Arthur bleibt bei dem Team von Mikael, der beschließt, den Hund nach dem ...

Es geht um Mikael Lindnord, einen Adventure Racer, der bei einem Wettkampf in Ecuador zufällig auf den Streuner Arthur trifft. Arthur bleibt bei dem Team von Mikael, der beschließt, den Hund nach dem Rennen mit nach Schweden zu nehmen, was gar nicht so einfach ist.
Ich lese gerne zwischendurch mal Stories, die auf wahren Begebenheiten beruhen und da ich großer Hundefan bin, habe ich nicht lang gezögert, das Buch mitzunehmen.

Zu Beginn des Buches erzählt Mikael Lindnord viel darüber, wie er zum Adventure Racing kam und über sich selbst, als Person.
Ich muss tatsächlich sagen, ich finde ihn nicht wirklich sympathisch. Ich bin einfach nicht mit ihm warm geworden. Erst traf er die Liebe seines Lebens, wurde dann zum Überflieger im Militärdienst, was ihm niemand zugetraut hätte, und zack war er selbstständig und ist nebenbei ein super Athlet. Als er dann beim Wettkampf auf Arthur trifft, war auf einmal der absolute Hundeversteher, obwohl er nie einen Hund hatte, aber er betont immer wieder, er wüsste direkt was der Hund denkt... Ich kann ja nachvollziehen, dass Tiere einem gewisse Dinge vermitteln, aber hier war mir alles ein wenig zu viel des guten, vielleicht auch, weil Mikael die Geschichte selbst erzählt.
Nichts desto trotz finde ich die Grundstory toll und finde es auch schön, dass sich Mikael Nordlind für den Tierschutz engergiert und das Buch bzw. Die ganze Story sicherlich auch manch anderen auf die Zustände von Straßenhunden aufmerksam gemacht hat

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