Spannend
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi
Als Jacob mit seiner Familie aus dem Spreewald auf einen verlassenen Hof in den Berchtesgadener Alpen zieht, ist sein einziges Ziel der Abschluss der zwölften Klasse, um diesen Ort so schnell wie möglich ...
Als Jacob mit seiner Familie aus dem Spreewald auf einen verlassenen Hof in den Berchtesgadener Alpen zieht, ist sein einziges Ziel der Abschluss der zwölften Klasse, um diesen Ort so schnell wie möglich wieder verlassen zu können. Eher unerwartet freundet er sich mit der gleichaltrigen Nachbarstochter Hannah an.
Als in der Gegend ein junges Mädchen verschwindet, inzwischen das sechste in zwanzig Jahren, gerät Jacobs Vater in den Focus. Je intensiver sich Jacob mit diesen ungelösten Fällen auseinander setzt umso deutlicher wird eine Verbindung zu seiner Familie, aber auch zu Hannah's.
Der Einstieg ist gelungen, auf den ersten Zeilen lernt man die Akteure kennen, allen voran das typische Klischee eines erfolgreichen Geschäftsmann der in Ort und Politik alle wichtigen Leute gekauft hat. Ein äußerst unangenehmer Charakter der für alle Beteiligten noch viel Ärger bedeuten wird. Bis auf Jacob und Hannah verhalten sich jedich alle recht seltsam oder haben etwas zu verbergen.
Dem Autor ist es hervorragend gelungen mit einem flüssigen Schreibstil, fesselnder Handlung und angenehmer Kapitellänge mit spannenden Cliffhangern dem Leser ein sehr spannendes Leseerlebnis zu bieten.
Auch wenn manches zum Schluss hin vielleicht etwas zu konstruiert wirkt, ergibt sich insgesamt dennoch ein stimmiges Bild und es bleiben keine Fragen offen.
Mich hat "Rote Tränen" sehr gefesselt und gut unterhalten. Wieder eins dieser Bücher die man nicht aus der Hand legen kann! Klare Leseempfehlung!
Der 18jährige Jacob ist so gar nicht begeistert, als seine Eltern beschließen, nach einer Anzeige, der Vater hätte eine junge Frau vergewaltigt, die zufällig die Freundin Jacobs ist, in ein Dorf in den ...
Der 18jährige Jacob ist so gar nicht begeistert, als seine Eltern beschließen, nach einer Anzeige, der Vater hätte eine junge Frau vergewaltigt, die zufällig die Freundin Jacobs ist, in ein Dorf in den bayrischen Alpen zu ziehen, um einen Neuanfang zu wagen.
Jacobs Schwester, Lena muß sich ebenfalls fügen, sie ist aber jünger und noch nicht flügge wie Jacob.
In der neuen Heimat läuft es aber auch nicht viel besser, denn da gibt es einen rücksichtslosen Bürgermeisterkandidaten, der Schwierigkeiten macht und früher, als Jacobs Mutter noch dort lebte, in undurchsichtige Geschichten verwickelt war.
Und zu allem Unglück ist ein Mädchen verschwunden, wie schon mehrere im Lauf der letzten 20 Jahre.
Jacob bemerkt, daß die Eltern darüber mehr wissen, als sie zugeben und beginnt mit Hilfe der Nachbarstochter Hannah, nachzuforschen.
Und dann läuft plötzlich alles aus dem Ruder.
Ein sehr spannender Krimi, der sich steigert, bis es beinahe weh tut.
Das Cover passt wunderbar zur Handlung und ist perfekt ausgesucht.
Das Cover ist sehr unscheinbar und eher schlicht, doch es ist stimmig mit dem Inhalt, genau so der Titel, der in der Geschichte einmal mit untergebracht wurde.
Der Schreibstil viel mir zu Beginn etwas ...
Das Cover ist sehr unscheinbar und eher schlicht, doch es ist stimmig mit dem Inhalt, genau so der Titel, der in der Geschichte einmal mit untergebracht wurde.
Der Schreibstil viel mir zu Beginn etwas schwer, da vieles ganz genau beschrieben wird, dies aber nicht störend oder der gute Lesefluss beeinträchtigt wird, eher passt es zur Story und unterstützt diese eher.
Unser Protagonist, aus dessen Sicht wir auch die Geschichte verfolgen, ist der siebzehnjährige Jacob, der für sein Alter sehr Reif ist und an manchen Stellen für mich zu unrealistisch wirkt. Jacob zieht mit seiner Familie in die alte Heimat seiner Eltern auf einen alten Bauernhof, in der Nähe seiner restlichen Familie. Er ist fest entschlossen nach dem Schulabschluss das Dorf zu verlassen und raus zu kommen, da er gänzlich unzufrieden ist, doch die Nachbarstochter Hannah ist ziemlich anziehend, weswegen er hofft somit eine angenehme Zeit erleben zu können.
Bei einem Grillfest erfährt die Familie, dass kurz nach Ihrem Umzug aufs Land, wieder ein junges Mädchen entführt wurde, die Sechste in den letzten zwanzig Jahren. Doch Jacobs Eltern verhalten sich argwöhnisch als das Gespräch auf die Vermisstenfälle gelenkt wird und weicht die Fragen von Jacob Felsenfest aus.
Zusammen mit Hannah stellt Jacob Nachforschungen an, die in Richtung seiner Familie führen..
Neben Jacob und Hannah lernen wir beide Mütter sehr gut kennen, sowie teilweise Jacobs Schwester Lena, Jacob ist ganz klar der große Bruder mit einem ausgeprägten Beschützerinstinkt, was mir gut gefiel, aber wie gesagt teilweise zu übertrieben war. Alle Charaktere waren unterschiedlich und facettenreich, was mir sehr gut gefallen hat, da wie alle im laufe des Buches besser kennen lernen konnten.
Nachdem ich die Holpersteine mit dem Schreibstil überstanden habe, war ich voll und ganz in die Story vertieft, auch wenn ich nicht wusste in welche Richtung das Buch gelenkt wird. Das Buch hat tiefe und geht rasant voran, das Buch steht dauernd unter Spannung und ich wollte es einfach nicht aus den Händen legen. Dadurch, dass das Buch mit einem Autounfall beginnt, zeigt uns Landin sofort wie es bei Ihm im Buch lang geht und präsentiert uns den Bürgermeister Kandidaten Huber auch direkt als unsympathisch.
Wir erfahren den Hintergrund für den Umzug, warum Hannahs Mutter Sie und Ihren Vater von Heute auf Morgen verließ und was mit der kleinen Anna vor ca. zwanzig Jahren geschah, die als einzige nie wieder aufgetaucht ist...
Autor Mike Landin hat es geschafft eine ruhige Atmosphäre zu schaffen, die Zeitweise Angespannt ist und voller Spannung, sodass man das Buch nicht weg legen mag und in jeder freien Minute dazu greift.
Fazit:
Das Buch ist ein absoluter muss für Spannungsfans mit tollen Familiären Hintergründen - als Debütroman grandios.
Meine Meinung:
Ein Buchcover, das Spannung verspricht
Das Buchcover von „Rote Tränen“ gefällt mir sehr und passt unglaublich gut zum Inhalt des Buches. Es verspricht spannende Lesestunden und verbreitet ...
Meine Meinung:
Ein Buchcover, das Spannung verspricht
Das Buchcover von „Rote Tränen“ gefällt mir sehr und passt unglaublich gut zum Inhalt des Buches. Es verspricht spannende Lesestunden und verbreitet eine etwas geheimnisvolle, fast bedrückende Stimmung, die ich während des Lesens sehr häufig auch empfunden habe. Daher finde ich das Buchcover perfekt gewählt.
Der Schreibstil
von Mike Landin ist leicht zu lesen und sehr flüssig. Auch hat es der Autor wunderbar geschafft, die Stimmungen des Buches auf mich als Leserin zu übertragen. So habe ich z.B. zu Beginn des Buches sehr deutlich spüren können, wie wenig Lust Jacob auf sein neues Zuhause hat. Auch hat es viel Spaß gemacht, gemeinsam mit Jacob seine neue Umgebung zu erkunden und schon bald auf eigenartige Dinge zu stoßen.
Darüber hinaus hat mir sehr gefallen, dass das Buch mehrere Erzählebenen hat. Meistens wird in der Gegenwart erzählt, aber es gibt auch zwei weitere Erzählstränge, die weiter in der Vergangenheit liegen und somit Stückchen für Stückchen zur Lösung des Falls beitragen oder zumindest Dinge erklären, die der Leser noch nicht weiß. Dieser Wechsel hat mir sehr gefallen und das Buch sehr kurzweilig erscheinen lassen.
Die Protagonisten
die der Leser in diesem Buch trifft, sind sehr unterschiedlich und konnten mich alle absolut überzeugen. Jacob war mir sofort sympathisch. Da die Geschehnisse des Buches größtenteils aus seiner Sicht erzählt werden, hatte ich keinerlei Probleme, ihn und seine Sicht der Dinge zu verstehen. Auch ist er ein sehr mutiger Kerl, der mich oft wirklich begeistert hat.
Auch viele andere Protagonisten, wie z.B. Hannah, habe ich schnell liebgewonnen. Dennoch lag über allem immer ein sehr geheimnisvoller Schleier, der sich nur selten wirklich lüftete, so dass ich vielen Charakteren gegenüber oft ziemlich skeptisch war. Es gibt hier für den Leser nicht nur eine Überraschung!
Spannung bis zum Schluss
Schon alleine das Lesen des Prologs war sehr düster und geheimnisvoll, so dass ich sehr gespannt war, was mich im Laufe des Buches erwarten wird. Ich kann ganz klar sagen, dass es der Autor uneingeschränkt geschafft hat, mich an das Buch zu fesseln. Denn nach und nach werden Dinge aus der Vergangenheit aufgedeckt und der Leser beginnt, sich ein Bild der aktuellen Lage zu machen. Dennoch bleibt vieles sehr geheimnisvoll, so dass ich hinterher wirklich jedem gegenüber mehr als misstrauisch war. Natürlich habe ich nicht nur eine falsche Fährte im Kopf gehabt und habe am Ende dann das Buch mehr als zufrieden geschlossen. Es war ziemlich spannend und hat großen Spaß gemacht!
Mein Fazit:
„Rote Tränen“ von Mike Landin ist ein Debüt-Roman, der mich komplett begeistern konnte. Er bietet viel Raum für eigene Spekulationen, einen gewaltigen Spannungsbogen und mehr als interessante Protagonisten, die das Lesen zu einem spannenden Erlebnis machen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!