Ein Unfall reißt Aurora aus ihrem bisherigen Leben und macht sie zu einer unsterblichen Pantarch. Zu dumm, dass sie dieses Geschenk nicht nur ablehnt, sondern obendrein in einen jahrtausendealten Konflikt um die Pantarche gerät. Sie muss sich nun entscheiden, wofür es sich zu kämpfen lohnt.
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Aurora denkt, dass sie einen Unfall überlebt hat. Doch ihr wird schnell klar, dass das eigentlich unmöglich gewesen ist. Doch trotzdem lebt sie. Sie hat sich verwandelt in einen unsterblichen Pantarchen, ...
Aurora denkt, dass sie einen Unfall überlebt hat. Doch ihr wird schnell klar, dass das eigentlich unmöglich gewesen ist. Doch trotzdem lebt sie. Sie hat sich verwandelt in einen unsterblichen Pantarchen, wie ihr ihr Unfallgegner Ivan erklärt. Und die Konsequenzen sind schlimm. Aurora muss ihre Freunde und Familie hinter sich lassen, damit niemand hinter ihr Geheimnis kommt. Doch ist Ivan ehrlich zu ihr? Was verbergen seine Freunde Sergio und Marisa? Und bald merkt Aurora, dass ihre Freunde und Familie in tödlicher Gefahr schweben, denn die tödlichen Feinde der Unsterblichen sind in den Reihen der Sterblichen zu finden und das wollen die Pantarche um jeden Fall vermeiden. Besonders gut hat mir gefallen, wie die Autorin die selige Entwicklung von Aurora von dem verwirrten Mädchen bis hin zu einer energischen Frau beschrieben wurde. Punktabzug gibt es von mir für die überstürzte Handlung am Schluss. Hier hätten ein paar mehr Seiten und nicht so eng gedrängte Spannungsbögen dem Buch gut getan.
Inhalt:
Die Geschichte handelt von Aurora. Aurora ist Ärztin in einem Krankenhaus und lebt für ihren Job. Eines Tages, nachdem sie einmal wieder Doppelschichten geschoben hat, fährt sie mit dem Auto nach ...
Inhalt:
Die Geschichte handelt von Aurora. Aurora ist Ärztin in einem Krankenhaus und lebt für ihren Job. Eines Tages, nachdem sie einmal wieder Doppelschichten geschoben hat, fährt sie mit dem Auto nach Hause, wobei sie einen Unfall baut. Gerädert wacht sie auf und stellt fest, dass ihr nichts passiert ist. Doch dann taucht der andere Fahrer auf und teilt ihr mit, sie ist bei diesem Unfall gestorben und wurde nun zu einem Pantarch. Er erklärt ihr, dass Pantarche unsterbliche Wesen sind und sie nun zu dieser Gesellschaft gehört. Aurora kann es gar nicht fassen was ihr passiert ist und was für ein Abenteuer ihr noch bevorstehen wird.
Cover:
Das Cover hat mich gleich angesprochen und schreit für mich nahezu nach Urban Fantasy. Auch die Farbauswahl mit dem weißen Cover und den schwarzen, grauen und roten Elementen gefällt mir gut.
Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt relativ schnell mit dem was im Klappentext passiert. Man lernt Aurora als engagierte Ärztin kennen, die sicher sehr für ihren Job aufopfert. Die Handlung hatte für mich ein ganz gutes Tempo und es wurde nie langweilig. Auch die weiteren Charaktere haben eine gute Vorstellung bekommen und waren authentisch. Zwar wurde manche mehr und manche weniger genau beschrieben, aber das kann ja im zweiten Teil noch kommen.
In diesem Teil dreht sich viel darum, wie Aurora ihre Unsterblichkeit aufnimmt und was sie davon hält. Außerdem bekommt man Einblick in die Gemeinschaft der Panarche und ihre Gesetze. Ich fand es wirklich interessant wie hier das Thema Unsterblichkeit behandelt wurde, wovon ja manche Menschen schon seit Ewigkeiten träumen. Am Ende ging es auch nochmal heiß her und es gab auch die ein oder andere Wendung, die man nicht hat kommen sehen.
Der Schreibstil an sich war locker und leicht. Jedoch war ich von den Perspektivwechseln manchmal doch etwas irritiert, da es doch einige Personen waren. Es gab auch ein Kapitel da bin ich komplett durcheinander gekommen, da aus der Sicht eines Charakters erzählt wurde, den man so noch nicht kennengelernt hat, was mich etwas verwirrt hat beim Lesen.
Das ist jedoch die einzige Kritik, die ich hier anzumerken habe. Ich finde der Autorin ist hier ein ganz toller Auftakt gelungen. Die Geschichte hat ganz tolle Charaktere, die keine naiven Entscheidungen treffen, sondern wirklich erwachsen handeln, wie es ihrem Alter auch entspricht. Mir hat das Buch jedenfalls sehr gut gefallen und ich freue mich auf den zweiten Band. Jeder der gerne erwachsene Urban Fantasy lesen möchte, dem lege ich dieses Buch sehr ans Herz.
Würdest du das Geschenk der Unsterblichkeit annehmen? Ich bin mir da jetzt nicht mehr so sicher. Ich würde die Unsterblichkeit auch nicht mehr als Geschenk ansehen. Mila Ilbach hat sich mit dem ...
Würdest du das Geschenk der Unsterblichkeit annehmen? Ich bin mir da jetzt nicht mehr so sicher. Ich würde die Unsterblichkeit auch nicht mehr als Geschenk ansehen. Mila Ilbach hat sich mit dem sehr philosophischem Thema in ihrem Erstlingswerk auseinander gesetzt und in einem spannenden Fantasy Roman verpackt.
Ich habe das Cover gesehen, Untertitel und Klappentext gelesen und bin sofort angesprungen. Ich musste das Buch mit dem einprägsamen Titel 'Pantarch' einfach lesen. Und es hat sich definitiv gelohnt. Mila Ilbachs Idee und die Umsetzung des Themas ist auf jeden Fall gelungen. Und auch mit dem eher nüchternen Schreibstil bin ich sehr gut zurecht gekommen. Denn die Geschichte liest sich unglaublich flüssig und ist durch die Perspektivenwechsel der beiden Protagonisten Aurora und Evan auch sehr kurzweilig.
Die Geschichte handelt von Aurora deren Leben sich über Nacht schlagartig ändert. Nach einem schweren Autounfall erwacht die junge Ärztin als unsterbliches Wesen - einer Pantarch. Das Schicksal führt Aurora direkt zu Evan, ihrem Unfallgegner, der ebenfalls ein Pantarch ist. Aurora wird in eine sehr hierarchische Gesellschaft eingeführt, die nach strengen Gesetzen lebt. In dieser Welt wird schnell klar, mit welchen Opfern die Unsterblichkeit verbunden ist. Aurora wird gezwungen ihr bisheriges Leben komplett aufzugeben und den Kontakt zu ihren Freunden und ihrer Familie zu unterbinden. Doch Aurora lässt sich nichts aufzwingen. Sie kämpft trotz der lauernden Gefahr und der Bedrohung durch die anderen Pantarche, die ihre Gesellschaft schützen wollen, für ihr Leben und ihre Sterblichkeit.
»Unsere Sterblichkeit ist doch das, was jeden Moment besonders macht. Wie kann ich mich über meine Erlebnisse, Gefühle oder Erfolge ernsthaft freuen , wenn sie in einem Meer aus Unendlichkeit untergehen?« (Zitat)
Ich mochte Aurora und ihren Kampfgeist wirklich gerne, doch auch Evan habe ich trotz seiner verschlossenen und teilweise mürrischen Art ins Herz geschlossen. Evan hat sich im Gegensatz zu Aurora mit seinem Dasein als Unsterblicher schon lange arrangiert. Als Mitglied des Senates genießt er gewisse Vorzüge. Und er ist es auch, dem die Aufgabe zugeteilt wird, Aurora auf ihr neues Leben vorzubereiten...sie zu überzeugen.
»Wir können die Welt auf eine Art sehen und kennenlernen, wie Sterbliche es niemals können werden. Wir können Dutzende von Leben führen.« (Zitat)
Aurora und Evan sind zwei Protagonisten, die auf unterschiedlichen Seiten stehen und doch noch voneinander lernen können. Ich mochte die Dynamik und den Konflikt zwischen den beiden total gerne. Und damit es so richtig spannend wird, schickt Mila Ilbach mit Auroras Kollegen und Partner auch noch einen Menschen is Rennen, der Aurora helfen will ihr altes Leben zurück zubekommen, jedoch selber ein großes Geheimnis verbirgt.
Ja, das Buch steckt voller Rätsel und wirft eine Menge Fragen auf, die zum Teil auch beantwortet werden. Das komplette Geheimnis hinter den Pantarch wird aber noch nicht gelüftet. Ich hoffe zumindest, dass dazu und vorallem zum Ursprung der Unsterblichkeit noch Erklärungen folgen.
»Diabolus in urbi est!«...»Der Teufel ist in der Stadt« (Zitat)
Bei der gesellschaftlichen Struktur der Pantarch bedient sich Mila Ilbach am Regierungssystem der römischen Antike. Ein Kaiser herrscht über alle. Ihm zur Seite stehen Konsule und der Senat. Und auch so manche Charaktereigenschaft römischer Despoten hat die Autorin ihrem Herrscher und seinen Beratern verliehen. Nero, Cäsar und Caligula lassen schön grüßen.
Mila Ilbach konnte mich Kapitel um Kapitel neu überraschen. Und im letzten Drittel ist die Spannung dann auch am Höhepunkt angekommen. Sogar soweit, dass ich zugegeben etwas Angst vorm weiterlesen hatte. Ich nenne es eine mal böse Vorahnung, die sich auch bewahrheitet hat. Denn nach dem temporeichen Finale wartet ein gemeiner Cliffhanger!
Ein Herz ziehe ich ab, da mir das Ende dann ein bisschen zu schnell abgehandelt wurde. Meiner Meinung nach hätte man das Tempo in der ersten Hälfte etwas anziehen können, dafür die zweite Hälfte und das Finale etwas ausführlicher gestalten können. Das ändert aber nichts daran, dass 'Zwischenwelt Pantarch' ein absolut gelungener Dilogieauftakt ist, der mich auf jeden Fall fesseln konnte.
Fazit:
'Zwischenwelt Pantarch' ist ein Fantasy-Roman, der sich dem Thema Unsterblichkeit widmet. Es ist ein komplexes Thema mit philosophischem Ansatz und regt auf jeden Fall zum Nachdenken an. Gleichzeitig ist das Erstlingswerk von Mila Ilbach aber auch mitreißend und spannend und erreicht zwischendurch auch Thriller-Niveau. Ich habe den Dilogieauftakt sehr gerne gelesen und freue mich nach dem fiesen Cliffhanger schon sehr auf die Fortsetzung.
Zwei Clans, die einander bis aufs Blut bekämpfen: Die Unsterblichen Pantarch und die Jäger_innen, die sie zur Strecke bringen wollen. Wer will da zwischen die Fronten geraten?
Die junge Aurora weiß nichts ...
Zwei Clans, die einander bis aufs Blut bekämpfen: Die Unsterblichen Pantarch und die Jäger_innen, die sie zur Strecke bringen wollen. Wer will da zwischen die Fronten geraten?
Die junge Aurora weiß nichts von dieser jahrtausendealten Fehde und gerät nur durch "Zufall" in diese Auseinandersetzungen, nachdem sie einen Unfall überlebt und auf einmal feststellen muss, das sie jetzt auf wundersame Art und Weise schnell heilt und nicht mehr sterben kann. Dem nicht genug gerät sie auch in emotionale Achterbahnen, als zwei Männer mit unterschiedlichen Zielsetzungen sich für sie interessieren.
Mit Pantarch liegt das erste Buch und gleichzeitig auch der Auftakt der Zwischenwelt Reihe von Mila Ilbach vor. Die Geschichte wird von der Autorin spannend und berührend erzählt, auch wenn manche Wendungen der Geschehnisse nur allzu sehr an andere Bücher erinnern, die ich schon mal gelesen habe.
Langweilig wird es auf den über 400 Seiten auf jeden Fall nicht, so dass ich sehr gespannt bin, wie es im Band Zwei wohl weitergehen mag.
Eine vielbeschäftigte Ärztin namens Aurora:Sie schläft mehr im Krankenhaus (aufgrund ihrer Überarbeitung) als zu Hause in ihrem eigenen Bett. Ihre Freundin Fay erwartet sie zu Hause. Zwischen Aurora und ...
Eine vielbeschäftigte Ärztin namens Aurora:Sie schläft mehr im Krankenhaus (aufgrund ihrer Überarbeitung) als zu Hause in ihrem eigenen Bett. Ihre Freundin Fay erwartet sie zu Hause. Zwischen Aurora und Fay besteht eine besondere Verbindung, fast wie Schwestern. Die Ärztin fährt daher – auf den dringlichen Wunsch von Fay - nach Hause, erliegt jedoch im Auto einem Sekundenschlaf. In der Folge passiert ein schrecklicher Unfall.
Als sie aufwacht erlebt sie seltsame Dinge. Der Mann vom anderen Unfallauto hilft ihr aus dem Auto. Beide scheinen unverletzt. Doch als die Ärztin zu den Autos schaut, kann das nicht möglich sein. Die Autos sind Schrott, völlig verkeilt, völlig in sich verheddert. Der Mann ruft einen Krankenwagen. Im Krankenhaus registriert Aurora, dass sie wieder ganz heil ist, nur eine winzige Narbe zeugt davon, dass etwas passiert ist. Und doch stellt sie sich der Frage, wie kann das sein, dass sie unverletzt ist. Denn der andere, am Unfall Beteiligte, sagt, sie sei tot.
Das ist der Beginn einer unheilvollen Verbindung zwischen Aurora und Evan. Ein Fantasy Roman, der Zwischenwelt im Untertitel trägt: Evan, der andere Unfallbeteiligte, eröffnet Aurora, dass sie nun unsterblich ist und dass sie in seiner Welt aufgenommen wird. Sie ist nun ein Pantarch.
Matt, ihr Kollege im Krankenhaus, nähert sich ihr – sie haben seit längerem umeinander herumgetanzt, ohne sich zu sagen wie sehr sie sich mögen. Jetzt ist es endlich soweit und Aurora verliebt sich ihn. Doch sie ist ja tot und soll sich keinem Sterblichen nähern.
Die Geschichte entwickelt sich rasant zwischen Aurora, Matt und Evan. Und Fay, ihre beste Freundin fragt sich, was Aurora vor ihr verheimlicht. Doch auch in der Welt der Unsterblichen herrscht nicht Frieden und Eintracht. Genau wie in der Welt der Sterblichen tobt ein Machtkampf.
Dieser Machtkampf erinnert an den Olymp der griechischen Götter und Göttinnen: Auch dort versuchte jeder, der Bessere, der Stärkere, der Mächtigere zu sein.
Der Roman ist auf zwei Bände angelegt; im ersten Teil endet alles mit einen ‚showdown‘, einer Kraftprobe.
Die Autorin Mila Illbach schreibt sich federleicht durch die ewig alte Geschichte über den Sinn des Lebens, der Sterblichkeit und der Unsterblichkeit. Ist mit dem Tod alles zu Ende? Für manche in diesem Fantasy Roman nicht, doch auch die andere Welt ist nicht eine Bessere. Gebannt liest man weiter und will wissen, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Manchmal holpert der Schreibstil der Autorin noch. Da es ein Fantasy Roman ist darf man sich keine Fragen stellen, was ist das für eine Welt, wie kommt die zustande für welchen Zweck und warum sollen Sterbliche und Unsterbliche sich nicht näher kommen. Zumindest für die letzte Frage gibt es eine Antwort: Auch die Unsterblichen schweben in großer Gefahr...
Wer wissen will wie der Roman weitergeht soll sich auf den zweiten Band der Diologie freuen...
Schon das Coverbild mit den Blutstropfen zeigt, dass es auch in der Welt der Unsterblichkeiten nicht blutleer zugeht.