Amy ist Lektorin bei einem der größten Verlagshäuser Londons. Als sie dem erfolgreichsten Autor des Hauses unwissentlich auf den Schlips tritt, schickt ihr Chef sie kurzerhand zwei Wochen vor Weihnachten in den Zwangsurlaub. Also flüchtet sie sich zu ihrer Tante Cybill und ihrer schnuckeligen kleinen Buchhandlung nach Port Isaac in Cornwall, um ein paar ruhige Tage zu verleben. Doch da hat sie ihre Rechnung ohne das Schicksal und ein Paar türkisblaue Augen gemacht …Weihnachtlich turbulent und herzerwärmend amüsant – am besten mit einer Tasse heißer Schokolade und selbstgebackenen Cornish Fairings genießen (Rezept im Buch)
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Mila Summers hat wieder ein absolutes Wohlfühlbuch mit weihnachtlichem Flair geschrieben. Man kann dieses Buch auch außerhalb der Weihnachtszeit lesen, da die Liebe, Familie und die Freundschaft im Vordergrund ...
Mila Summers hat wieder ein absolutes Wohlfühlbuch mit weihnachtlichem Flair geschrieben. Man kann dieses Buch auch außerhalb der Weihnachtszeit lesen, da die Liebe, Familie und die Freundschaft im Vordergrund stehen und nicht das Weihnachtsfest. Mila Summers hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil. Die Geschichte wird aus der Sicht von Amy und Colin erzählt. Amy hab ich sofort in mein Herz geschlossen.
Gedanklich bin ich immernoch bei Amy und Colin in Cornwall.
Amy wird von ihrem Chef beurlaubt. So genau weiß sie gar nicht, was sie falsch gemacht hat. Nur weiß sie, dass es irgendetwas mit dem Star-Autor des Verlages zu tun hat. Sie ist seine Lektorin und hat ...
Amy wird von ihrem Chef beurlaubt. So genau weiß sie gar nicht, was sie falsch gemacht hat. Nur weiß sie, dass es irgendetwas mit dem Star-Autor des Verlages zu tun hat. Sie ist seine Lektorin und hat nie das Gefühl gehabt, dass ihre Arbeit ihm missfällt. Da sie nicht in ihrem Zimmer hocken und grübeln möchte, flieht sie zu ihrer Tante nach Cornwall. Diese hat dort eine kleine aber feine Buchhandlung.
Im gleichen Ort lebt auch Collin, der das beste Restaurant des Ortes führt. Er führt ein ziemliches Einsiedlerleben, was seine Familie ziemlich besorgt. Natürlich lernt er Amy schnell kennen, möchte aber trotz spürbarer Anziehung nichts mit ihr anfangen, da sie ja doch bald wieder nach London geht, oder?
Mir hat das Buch gut gefallen. Die Protagonisten waren sympathisch (zumindest die meisten) und der Ort mit seinen Bewohnern wurde sehr gut beschrieben. So konnte man sich richtig gut in die Geschichte hinein versetzen und hatte beim Lesen oft das Gefühl, selbst in Port Isaac dabei zu sein. Auch wenn das Ende schon vorher feststand, war der Weg dahin sehr angenehm und auch spannend zu lesen. Wenn man ein winterliches Wohlfühlbuch sucht, kann ich dieses auf jeden Fall empfehlen.
Das Wunderschön Buchcover hat mich von Anfang verzaubert und seid ich das Buch gelesen habe kann ich das Fest der Liebe kaum erwarten. Der flüssige leichte Schreibstil hat es einem einfach gemacht in die ...
Das Wunderschön Buchcover hat mich von Anfang verzaubert und seid ich das Buch gelesen habe kann ich das Fest der Liebe kaum erwarten. Der flüssige leichte Schreibstil hat es einem einfach gemacht in die Geschichte einzutauchen.
Amy ist eine humorvolle sympathische Protagonisten mit der ich mich gut identifizieren konnte. Ich habe auch ständig Pech und Pannen 😅 nicht nur am Weihnachten 🙈
Amy liebt Bücher und arbeitet als Lektorin doch kurz vor Weihnachten wird sie in ein Zwangsurlab geschickt und dass ausgerechnet wegen ihrem Lieblings Autor.
Sie flüchtet zu ihrer Tante nach Port Isaac (Cornwall) und versucht dort herauszufinden was sie falsch gemacht hat.
Mit der Liebe und neue Freundinnen hat Sie nicht gerechnet...
Die Liebesgeschichte wird aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt Colin und Amy. Nach der ersten Begegnung, kann keiner der beiden den anderen vergessen. Und desto häufiger sie sich begegnen desto weniger können sie der Anziehungskraft widerstehen. Es dauert, bis es zu der ersten Kuss Szene kommt, umso Romantischer und schöner ist es dann. Die Nebencharaktere waren alle so toll und herzallerliebst ohne Sie wäre die Geschichte nur halb so gut 😊 auf Amy‘s Mom hätte ich aber verzichten können 😅.
Am Ende lüftet sich auch das Geheimnis um die Zwangspause bei der Arbeit.
Die Geschichte hat mir wunderbare Lesestunden beschert. Es war mein erstes Buch der Autorin aber bestimmt nicht das letzte.... Weihnachten kann kommen
Erst wenn Weihnachten im Herzen ist, liegt Weihnachten auch in der Luft!
Inhalt:
Als Amys Chef sie in den Zwangsurlaub schickt, packt sie ihre Sachen und fährt zu ihrer Tante nach Port Isaac. Raus aus ...
Erst wenn Weihnachten im Herzen ist, liegt Weihnachten auch in der Luft!
Inhalt:
Als Amys Chef sie in den Zwangsurlaub schickt, packt sie ihre Sachen und fährt zu ihrer Tante nach Port Isaac. Raus aus dem Londoner Trubel will sie dort die Weihnachtstage verbringen. Aber Weihnachten und Amy sind keine guten Freunde, denn sie verbindet mit dem Fest der Liebe nur schlechte Erinnerungen. Doch dann knallt Colin wortwörtlich in ihr Leben und geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Während die beiden sich annähern, holt Amy ihre Vergangenheit ein. Warum taucht ihre Mutter plötzlich in Cornwall auf und haben ihre Gefühle für Colin eine Chance?
Meine Meinung:
Weihnachten in Cornwall war mein erstes Buch von Mila Summers und ich mochte ihren lockeren Schreibstil sehr gerne. Vor allem der Sarkasmus an den richtigen Stellen hat mir gut gefallen. Die Geschichte wird aus der Perspektive beider Protagonisten geschrieben und lässt uns die Vergangenheit und die Gefühle von Amy und Colin miterleben.
Amy hatte es nicht leicht in ihrer Kindheit. Sie ist ohne Vater aufgewachsen und ihre Mutter hat sie immer ausgebremst. Die Arbeit als Lektorin macht ihr zwar großen Spaß, trotzdem träumt sie immer schon davon ein eigenes Buch zu schreiben.
Colin arbeitet als Koch im Familienbetrieb. Er sucht keine flüchtige Affäre, sondern die Frau fürs Leben.
Die Freundschaften die Amy knüpft und das Verhältnis von Colin zu seinem Bruder gefielen mir sehr gut. Allerdings habe ich die Gefühle zwischen Amy und Colin vermisst. Der Aufbau der Beziehung ging mir viel zu schnell, sodass ich emotional schwer in ihre Liebesgeschichte reingefunden habe. Ich hätte mir außerdem viel mehr Weihnachtsstimmung während des Buches und nicht nur am Ende gewünscht.
Fazit:
Weihnachten sollte es um die wirklich wichtigen Dinge im Leben gehen: Liebe und Familie❣️ Darin finden wir alles, was wir brauchen, um glücklich zu sein❣️
Der Einstieg in diese Geschichte ist wunderbar leicht und einfach gehalten. Da sich die Autorin für zwei verschiedene Perspektiven entschieden hat, lernen wir zunächst einmal die Protagonistin Amy kennen ...
Der Einstieg in diese Geschichte ist wunderbar leicht und einfach gehalten. Da sich die Autorin für zwei verschiedene Perspektiven entschieden hat, lernen wir zunächst einmal die Protagonistin Amy kennen und können uns ein klares Bild der jungen Frau machen. Erst nachdem das erste Kapitel dann vorrüber war, treffen wir auch auf Collin. Die Blickwinkel wechseln also in regelmäßigen Abständen hin und her und bringen uns die beiden Hauptfiguren näher. Mir gefiel die Gliederung also wirklich sehr gut und ich konnte mich sowohl in ihn, als auch in sie problemlos hineinversetzen und fühlte mich an beiden Seiten absolut wohl.
Allgemein war der Stil von Mila Summers angenehm und locker, aber auch atmosphärisch und bildhaft. Für meinen Geschmack schreibt sie sehr eingehend, verzichtet aber auf unnötige Beschreibungen, die den Lesefluss stoppen könnten. Ich bin regelrecht durch das Hörbuch gerauscht und hatte stets ein klares Bild der Kulisse und der einzelnen Szenen vor Augen. Die spannenden Szenen, sofern mal welche aufkamen, waren abwechslungsreich und mit gutem Tempo erzählt und so durchaus mitreißend.
Wem aber mein geheimes Lob gilt, sind die beiden Sprecher. Dagmar Bittner kannte ich schon von einigen anderen Hörbüchern und schon da hat mir ihre Art zu sprechen sowie ihre Stimmfarbe immer sehr gut gefallen – und so auch hier. Sie haucht Amy zusätzliches Leben und passt darüber hinaus auch noch wahnsinnig gut zu der jungen Frau. Lukas T. Sperber war mir zwar bis dato fremd, doch er überzeugte mich direkt auf ganzer Linie. Mit einer eher tieferen Stimmlage passt es super zum anfänglich so mürrischen Collin, konnte ihn aber auch als lebensfrohen, charmanten Kerl gut rüber bringen.
Apropos Amy und Collin. Beide Parts fand ich sehr schön ausgearbeitet, wenngleich sie beide doch auch nichts besonderes waren. Störte mich in dem Fall aber keineswegs, denn ich fand sowohl zu ihr als auch zu ihm schnell einen Draht und konnte gut und leicht mit ihnen mitfühlen. Amy ist eine bodenständige, sympathische und lebensechte Protagonistin, die das Herz eindeutig am rechten Fleck trägt. Sie hat so einige Probleme aus der Vergangenheit mit in die Gegenwart verbracht, ihren Frohsinn dadurch aber nicht verloren. Durch einige Faktoren, die damals zustande kamen, erlangt die junge Frau Tiefgang und ihre Handlungen und Gedankengänge waren so überaus nachvollziehbar. Sie hatte Ecken und Kanten, Schwächen und traf falsche Entscheidungen, doch genau das machte sie letztendlich so greifbar. Genau so im Umgang mit ihren Freundinnen: sie hatte so wenig Erfahrung mit dieser Herzlichkeit, mit der sie aufgenommen wurde, doch sie fügte sich im selben Zuge wunderbar in das Bild ein und rundete die Clique schließlich ab. Das trug dann auch zu einer glaubhaften Entwicklung bei. Lediglich der Morgenmuffel, der jeden Morgen erneut zum Vorschein kam, wurde für meinen Geschmack zu oft erwähnt und so zu einem recht nervigen Detail an ihrer Person.
Collin hingegen wandelte sich ebenfalls. Zu Beginn treffen wir auf einen nachlässigen, mürrischen Einzelgänger, der irgendwie in der Vergangenheit stecken geblieben zu sein scheint. Er ist grummelig, lässt sich nichts sagen und reagiert sehr impulsiv. Trotzdem merkt man schon da sein großes Herz, das sich dann im Laufe der Geschichte immer mehr zeigt. Besonders die Liebe zu seinem Bruder, dessen Frau und natürlich zur Mutter kommt unheimlich intensiv rüber und zeigt ganz deutlich, worauf es im Leben wirklich ankommt. Nach und nach lässt er seine harte Schale fallen und offenbart, wie loyal und charmant er tatsächlich ist. Und wieso sich Amy so zu ihm hingezogen fühlt. Das war mir nämlich anfangs ein ziemlich großes Rätsel. Aber Collin ist ein totaler GoodGuy, der hart arbeitet und anpackt, wo es nötig ist. Collin ist, nach seiner Wandlung, nicht nur optisch sehr ansprechend, sondern auch seine Art ließ mich immer wieder schmunzeln.
Womit ich so meine Probleme hatte, waren die Randfiguren. Mir ist natürlich klar, dass gewisse Charaktere genau so sein müssen, wie sie von der Autorin ausgearbeitet wurden, damit die Handlung funktioniert. Und wenn es danach ging, ist es Mila Summers auch echt gut gelungen, die verschiedenen Wesenszüge darzustellen und die Unterschiede hervorzuheben. Aber manche Figuren zerrten massiv an meinem Geduldsfaden und ohne tiefes Durchatmen wäre der sicher über kurz oder lang gerissen. Nochmal fix zusammengefasst: ich mochte bei weitem nicht alle auftretenden Personen, aber von der Ausarbeitung her gibt’s ein großes Kompliment.
Als letztes kommen wir zur Idee und die entsprechende Umsetzung. Das Grundgerüst des Buches ist eben typisch Weihnachtsroman. Junge Frau besucht über die Feiertage die Familie, trifft dort auf einen Kerl, der im ersten Moment total ungehobelt und unsympathisch wirkt und dann – Überraschung! – doch nicht so unausstehlich zu sein scheint. Doch Mila Summers hat noch einige spannende Elemente verbaut und so für ein wenig Abwechslung gesorgt.
Der Einstieg gelang, wie erwähnt, wirklich kinderleicht und ich fühlte mich sehr schnell total dazugehörig. Ich konnte mich auch problemlos nach Port Isaac träumen und die dazugehörige Atmosphäre catchte mich umgehend. Doch gleichzeitig häuften sich auch die Klischees und ließen so manch Wendung schon aus tausend Kilometern Entfernung glasklar hervortreten. Der Spannungsbogen war allgemein nicht wirklich zum Zerreißen angespannt – es war eher eine Wohlfühl-Geschichte – auch wenn es den ein oder anderen Moment gab, der sich als sehr rasant herausstellte und definitiv zum mitfiebern einlud. Wäre aber die Verbindung zu den Hauptfiguren nicht so intensiv gewesen, wäre wohl auch das auf der Strecke geblieben.
Alles in allem war „Weihnachten in Cornwall“ vollgepackt mit schönen, süßen, atmosphärischen, weihnachtlichen Szenen, die das Flair und die Stimmung perfekt einfangen konnten. Gerade im Mittelteil, wo es sonst oft langweilig wird, setzt die Autorin ganz offensichtlich auf Abwechslung und Vielfalt, was die Geschehnisse betrifft. Es passiert also laufend irgendwas, was super unterhält, das Herz erwärmt und zum Lächeln bringt. Was will man mehr?
Vielleicht wäre ein Ende schön gewesen, das ich nicht kommen sehen hätte. Ein kleiner Überraschungseffekt, der dann als Highlight des Buches gilt. Das Ende war nicht verkehrt, es war auch wahnsinnig schön insziniert und durchweg interessant, aber eben nicht spannend und das enttäuschte mich dann doch. Schon nach dem ersten Drittel war mir klar, worauf alles hinauslaufen wird – und so kam es dann auch. Ich bin, irgendwie, zufrieden mit dem Ende, weil es schön ausgearbeitet und einfach stimmig zum restlichen Buch war. Es rundete die Geschichte schlussendlich ab, versetzte mich aber trotzdem nicht in totale Euphorie – leider.
FAZIT:
„Weihnachten in Cornwall“ von Mila Summers ist eine wirklich schöne Weihnachtsgeschichte mit tollem Flair und einem noch tolleren Setting. Mich konnten Amy und Collin definitiv in Weihnachtsstimmung versetzen, und auch wenn es keine überraschenden Wendungen gab bzw. das ganze Geschehen sehr vorhersehbar war, war es doch gefühlvolle Unterhaltung. 1-2 Klischees weniger hätten zwar nicht geschadet, waren aber durchaus noch vertretbar. Für mich kein Highlight, aber irgendwie trotzdem die perfekte Unterhaltung für den Dezember.