Cover-Bild Wiener Todesmelodie
Band der Reihe "Felix Grohsman, Nicky Witt und Joe Kettler"
(18)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 18.05.2023
  • ISBN: 9783740817640
Mina Albich

Wiener Todesmelodie

Kriminalroman
Ein psychologischer Kriminalroman mit Wortwitz und Schmäh.

Wien, Resselpark, Samstagabend. Eben noch hat Bezirksinspektor Grohsman ein Klavierkonzert genossen, als er zum Salon Rettenbach zurückgerufen wird. Im Kofferraum der Pianistin befindet sich die Leiche ihres Freundes. Grohsman nimmt zusammen mit Kriminalpsychologin Nicky Witt die Ermittlungen auf. Mit jeder neuen Spur, die sie verfolgen, beginnt die glitzernde Wiener Kulturszene weiter zu bröckeln. Als dann ein mysteriöses Manuskript von Franz Liszt auftaucht, ergibt sich langsam ein erschütterndes Bild . . .

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2023

Toller Wohlfühlkrimi

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Nachdem ich schon den ersten Teil, um Felix Grohsman gelesen habe, habe ich mich riesig auf den zweiten Teil gefreut 😀

Im Kofferraum des Autos von der Pianistin Dorothea Zauner wird die Leiche Ihres Freundes ...

Nachdem ich schon den ersten Teil, um Felix Grohsman gelesen habe, habe ich mich riesig auf den zweiten Teil gefreut 😀

Im Kofferraum des Autos von der Pianistin Dorothea Zauner wird die Leiche Ihres Freundes Mauriusz gefunden. Diese ebenfalls ein begnadeter Pianist gewesen ist. Felix Grohsman ist gerade auf dem Konzert als die Leiche gefunden wird. Er übernimmt die Ermittlungen und zieht auch die Kriminalpsychologin Nicky Witt zur Hilfe. Eine Intensive Ermittlungsarbeit beginnt…

Auch in dem zweiten Teil, die man unabhängig voneinander lesen kann, hat mich der Schreibstil der Autorin sofort wieder in den Bann gezogen. Ich muss sagen, es hat mir sogar noch besser als im ersten Teil gefallen 😀Die Charaktere sind allesamt authentisch und sympathisch und ich finde, sie haben sich toll entwickelt. Die Kapitel sind unterschiedlich aus der Sicht von Felix, Joe und Nicky geschrieben. Die Kombination der Protagonisten finde ich einfach hervorragend. Diesmal ist auch eine neue Kollegin hinzugekommen, die ich noch nicht so richtig einschätzen kann, bin gespannt wie sie sich entwickelt. Man spürt in der Geschichte, dass die Autorin die Liebe zu Wien lebt und die detaillierten Beschreibungen lassen einen direkt vor Ort sein.

Tolle Wiener Dialoge lassen einen schmunzeln und auch ich als Norddeutsche konnte da gut folgen 😅 Es war ein verzwickter Fall, sodass ich wieder hervorragende miträtseln konnte. Es war dennoch ziemlich schwer, denn durch immer neue mysteriöse Wendungen konnte ich das Ende nicht voraussehen. Die Auflösung des Falls wurde schlüssig präsentiert, sodass keine Fragen offen blieben.

Ein wundervoll klassischer Krimi, mit einem hervorragenden Ermittlerteam der mich total überzeugt hat. Ich habe mich wieder Super wohl gefühlt und freue mich auf weitere Ermittlungen mit Felix, Joe und Nicky 😍❤️

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Veröffentlicht am 03.07.2023

Letztes Spiel

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Als Bezirksinspektor Felix Grohsman, noch voll unter dem Eindruck eines gerade genossenen Klavierkonzert stehend, mit dem gewaltsamen Tod des Freundes der Pianistin konfrontiert wird, gerät er kurzfristig ...

Als Bezirksinspektor Felix Grohsman, noch voll unter dem Eindruck eines gerade genossenen Klavierkonzert stehend, mit dem gewaltsamen Tod des Freundes der Pianistin konfrontiert wird, gerät er kurzfristig beinahe aus dem Takt. Mord in den besseren Kreisen ist immer eine heikle Angelegenheit, die erfahrungsgemäß die ohnehin diffizilen Ermittlungen außerordentlich behindert. Und so wie es aussieht, scheint sich dieser Fall zielgerichtet zu einem Paradebeispiel dieser Gattung zu entwickeln. Da ist äußerstes Fingerspitzengefühl gefragt, über das leider nicht jeder im Team verfügt. Umso erfreulicher ist es für Grohsman, als sich unverhofft neue Ressourcen eröffnen, die nicht nur dem Fall eine beflügelnde Wende geben.

Fazit
Ein humorvoller und spannender Wienkrimi, der die Klaviatur der Zwischentöne souverän beherrscht.

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Veröffentlicht am 29.06.2023

Klassische Musik trifft auf einen spannenden Fall.

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Inhalt:
Bei einem Privatkonzert tritt die junge Pianistin Dorothea Zauner auf. Der im Publikum sitzende Bezirksinspektor Grohsman bewundert das junge Talent, bemerkt aber auch eine ziemliche Nervosität ...

Inhalt:
Bei einem Privatkonzert tritt die junge Pianistin Dorothea Zauner auf. Der im Publikum sitzende Bezirksinspektor Grohsman bewundert das junge Talent, bemerkt aber auch eine ziemliche Nervosität an ihr. Noch nicht richtig zu Hause angekommen, wird er wieder zurück gerufen. Im Kofferraum von Dorotheas Auto liegt die Leiche ihres Freundes. Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig und Grohsmans Team kommt schnell an seine Grenzen......

Leseeindruck:
"Wiener Todesmelodie" ist der 2. Band mit Bezirksinspektor Felix Grohsman, Psychologin Nicky Witt und Kripobeamtin Joe Kettler. Dieses Mal entführt die Autorin ihre Leserschaft in die Welt der klassischen Musik und hat daraus einen spannenden Fall gesponnen. Der Krimi beginnt rasant, nimmt jedoch nach kurzer Zeit das Tempo etwas raus, um die Figuren näher vorzustellen. Dadurch lässt sich der vorliegende Band gut unabhängig vom Vorgänger lesen und "Wiederholungstäter" bekommen eine gedankliche Erinnerungsstütze. Ab etwa Mitte des Buches konnte ich den Krimi dann fast nicht mehr aus der Hand legen. Die Cliffhanger nehmen zu und damit auch die Spannung. Verdächtige gibt es einige. Vergeblich habe ich versucht alles in Einklang zu bringen, um den Täter zu ermitteln. So war für mich das Ende vollkommen unvorhersehbar. Mein persönliches Highlight im Showdown war eine tierische Superheldin, die gezeigt hat, was in ihr steckt. Sehr gut hat mir auch eine kleine Nebengeschichte um Grohsmans Neffen gefallen. Gerne darf er in einem Folgeband wieder dabei sein.

Fazit:
"Wiener Todesmelodie" konnte mich trotz des Themas um die klassische Musik, die nicht so ganz meine Welt ist, überzeugen. Die Autorin hat es verstanden daraus einen spannenden Fall zu entwickeln. Auch hat sie ihren Figuren Privatleben eingehaucht, so dass der Krimi lebendig wirkt. Genau diesen Mix liebe ich. Lediglich der kurze Spannungsabbau am Anfang, hätte es für mich als ungeduldige Leserin, nicht gebraucht. Das ist jedoch Geschmackssache. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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