Cover-Bild Der tote Weckmann (Mord und Wischmopp 2)
Band 2 der Reihe "Mord und Wischmopp"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 23.02.2023
  • ISBN: 9783548065397
Mirjam Munter

Der tote Weckmann (Mord und Wischmopp 2)

Pamela Schlonski ermittelt | Bestes Cosy Crime aus dem Ruhrpott

Ist der Mörder noch ganz sauber? Ein Fall für Pamela Schlonski!

Ermittlungsalarm in der Biobäckerei Schnarrenbeck am Rande des Ruhrgebiets! Im Brotofen liegt ein riesiger Weckmann. Darin eingebacken – eine Leiche. Gut, dass Pamela Schlonski sofort zur Stelle ist, um Bäckereibesitzer Onkel Horst und Tante Christa beizustehen. Denn Hauptkommissar Lennard Vogt nimmt die beiden gleich ins Visier. Doch Pamela wäre nicht die gründlichste Reinigungskraft und scharfsinnigste Hobbyermittlerin des ganzen Ruhrpotts, hätte sie nicht schon eine andere Spur. Wie immer sehr zum Leidwesen von Kommissar Vogt. Doch der kann eigentlich einmal mehr froh sein, dass Pamela hinter ihm aufwischt … 

Ruhrpottschnauze trifft auf nordische Schweigsamkeit: das kultigste Ermittlerteam seit Schimanski und Thanner!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2023

Wer hat Klaus Steiner auf dem Gewissen?

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Zum Inhalt:
Als Pamela Schlonski für sich und ihre Tochter für die bevorstehende Kanutour Proviant in der Biobäckerei Schnarrenbeck kaufen will, traut sie ihren Augen und Ohren nicht. Denn im Brotofen ...

Zum Inhalt:
Als Pamela Schlonski für sich und ihre Tochter für die bevorstehende Kanutour Proviant in der Biobäckerei Schnarrenbeck kaufen will, traut sie ihren Augen und Ohren nicht. Denn im Brotofen der Bäckerei wurde in einem riesigen Weckmann eingebacken die Leiche von Klaus Steiner gefunden. Hauptkommissar Lennard Vogt, der bereits vor Ort ist, sieht Pamelas Auftauchen mit gemischten Gefühlen entgehen. Ahnt er doch, dass die Reinigungskraft und Hobbyermittlerin sich auch in diesen Fall stürzen wird. Womit er total richtig liegt. Denn schließlich sind die Besitzer der Bäckerei nicht nur ihre Tante und ihr Onkel, sondern steht ihr Onkel auch noch unter dringendem Tatverdacht. Weswegen Pamela unbedingt seine Unschuld beweisen muss und dazu muss sie schließlich ihre eigenen Ermittlungen anstellen.

Meine Meinung:
Pamela Schlonski mit ihrer direkten und unkomplizierten Art habe ich ganz fest in mein Herz geschlossen. Sie hat das Herz am rechten Fleck, sagt, was sie denkt und scheut sich nicht, die Dinge in die Hand zu nehmen. Weswegen es auch nicht verwundert, dass sie ihre eigenen Ermittlungen anstellt, als in der Biobäckerei ihrer Tante Christa und ihres Onkels Horst der Gärtnereibesitzer Klaus Steiner tot und eingebacken in einem riesigen Stutenkerl im Brotbackofen gefunden wird.

Ich bin wirklich gerne mit Hauptkommissar Lennard Vogt und vor allem mit Pamela auf die Spurensuche gegangen, bei der Pamela beweist, was für ein gutes Gedächtnis und schnelle Auffassungsgabe sie besitzt. Beides hilft ihr natürlich, ebenso wie ihre direkte Art, an viel mehr Informationen zu kommen als Lennard und sein Team, die sie aber gerne mit ihm teilt. Zu Anfang gibt es nur ein paar Verdächtige, deren Zahl aber zunehmend wächst, umso mehr Informationen über diese und das Opfer Pamela und Lennard ans Licht bringen. Dabei kann man keinen der Verdächtigen bis zum Schluss wirklich ausschließend, wodurch für eine Menge Spannung gesorgt ist. Zudem stellte sich mir nicht nur die Frage, wer einen so großen Groll gegen Klaus Steiner hegte, sondern auch ob und wenn wer Pamelas Onkel mit der Tat schaden möchte.

Mit Pamela ist der Autorin eine vielschichtige Protagonistin gelungen, die ihre kleinen oder etwas größeren Macken hat, die sie mir umso sympathischer gemacht haben. Zudem hat sie viele wunderbare und authentische Nebenfiguren erschaffen, die alle ihre Eigenheiten haben, durch die sie individuell wurden. Außerdem ist es der Autorin gelungen, den besonderen Charme der Menschen im Ruhrgebiet einzufangen, ebenso wie den des norddeutschen Kriminalhauptkommissars Lennard Vogt. Der Kontrast zwischen den beiden Mentalitäten wird dabei vor allem bei den Aufeinandertreffen von Pamela und Lennard besonders deutlich.

Immer wieder zum Lachen und Schmunzeln gebracht hat mich Pamela mit ihrer direkten Art, ebenso wie ihre Freundin und Geschäftspartnerin Ahsen und ihre Freund und Kioskbetreiber Totti. Die drei sind einfach ein tolles Trio, deren wilde Spekulationen im Mordfall einfach unschlagbar sind.

Fazit:
Ein spannender und humorvoller Krimi, der mich von der ersten bis zur letzten Seite an packen konnte. So habe ich vor allem Pamela mit ihrer herzlichen, aber direkten Art wieder gern bei ihren Ermittlungen begleitet und war gespannt, was sie alles herausfindet wird und ob sie es schafft, den Fall aufzuklären. Nun bin ich gespannt, welcher Fall als Nächstes auf Pamela, Ahsen, Totti und Kriminalhauptkommissar Lennard Vogt zukommen wird.

Veröffentlicht am 04.06.2023

Cosy Crime vom Feinsten

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In dieser Cosy-Crime-Serie liebe ich einfach alles: den Plot, die Figuren (Haupt- wie Nebendarsteller), die Sprache, den Schreibstil. Ich hoffe so sehr, dass die Geschichten um Pamela Schlonski weitergehen ...


In dieser Cosy-Crime-Serie liebe ich einfach alles: den Plot, die Figuren (Haupt- wie Nebendarsteller), die Sprache, den Schreibstil. Ich hoffe so sehr, dass die Geschichten um Pamela Schlonski weitergehen werden!

Von mir aus tiefstem Herzen fünf von fünf möglichen Sternen und ich empfehle dieses Buch unbedingt und absolut weiter. Herrliche Lesestunden sind hier garantiert, denn die Autorin ist eine geniale Geschichtenerzählerin!

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Veröffentlicht am 02.04.2023

Ein Cosy vom Feinsten

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Aus dem Klappentext

Ermittlungsalarm in der Biobäckerei Schnarrenbeck am Rande des Ruhrgebiets! Im Brotofen liegt ein riesiger Weckmann. Darin eingebacken – eine Leiche. Gut, dass Pamela Schlonski sofort ...

Aus dem Klappentext

Ermittlungsalarm in der Biobäckerei Schnarrenbeck am Rande des Ruhrgebiets! Im Brotofen liegt ein riesiger Weckmann. Darin eingebacken – eine Leiche. Gut, dass Pamela Schlonski sofort zur Stelle ist, um Bäckereibesitzer Onkel Horst und Tante Christa beizustehen. Denn Hauptkommissar Lennard Vogt nimmt die beiden gleich ins Visier. Doch Pamela wäre nicht die gründlichste Reinigungskraft und scharfsinnigste Hobbyermittlerin des ganzen Ruhrpotts, hätte sie nicht schon eine andere Spur.

Pamela Schlonski mal wieder auf Abwegen.
Putzen alleine kann ja auch auf Dauer sehr eintönig sein. Da muss ein wenig Nervenkitzel her.
Eine spannungsgeladene, mit Witz gepaarte Ermittlung, nimmt ihren Lauf.
Ich war sofort in der Handlung und von ihr gepackt.
Es handelt sich hier um Buch 2 aus der Serie rund um das Team Wischmopp.
Neueinsteiger müssen aber nicht zwangsläufig den ersten Band gelesen haben, aber ich spreche diesem ebenso eine Leseempfehlung aus, wie dem Toten Weckmann.
Wobei mich der Weckmann sogar noch eine Spur mehr abgeholt hat.
Es macht einfach Spaß, mit Pamela und ihren Freunden, auf Verbrecherjagd zu gehen.
Der flüssige, bildliche Schreibstil ließ mich durch die Seiten fliegen.
Die Charaktere der Hauptprotagonisten, sind liebevoll ausgearbeitet und man hat das Gefühl, unter Freunden zu sein.
Langeweile ist hier ein Fremdwort.
Dankeschön liebe Mirjam Müntefering, äh Munter, für dieses Lesevergnügen. ich freue mich schon auf Band 3. Immerhin steht noch ein Happy End aus… Sorry, nur ein kleiner Wunschtraum von mir…

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Patente Putzfrau als Hobby-Ermittlerin

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Pamela Schlonski (benannt nach der Olbaron-Lady aus der 80-er Jahre Serie "Dallas") kann es nicht lassen. Die alleinerziehende Mutter, die im Ruhrpott ein zwei-Frau Reinigungsunternehmen aufgebaut hat, ...

Pamela Schlonski (benannt nach der Olbaron-Lady aus der 80-er Jahre Serie "Dallas") kann es nicht lassen. Die alleinerziehende Mutter, die im Ruhrpott ein zwei-Frau Reinigungsunternehmen aufgebaut hat, drängt es wieder ins Detektivspiel. Als Putzfrau ist sie schließlich Expertin dafür, versteckte Staubkörner, Spinnweben und Dreckspritzer noch in der verborgensten Ecke aufzuspüren. Sie hat den Blick fürs Detail, ihre Kunden müssen nach dem Putzeinsatz nicht erst suchen, wo ihre Siebensachen sind. Und obendrein geht es im zweiten Fall der patenten Putze, um Ehrenrettung des lieben Onkels.

In dessen Bäckereifilaile wird nämlich in "Der Weckmann" von Mirjam Munter im Ofen ein Weckmann entdeckt, der nicht nur deutlich größer ist als das rheinische Backwerk üblicherweise ist, er hat auch einen äußerst beunruhigenden Inhalt: Den Besitzer einer örtlichen Bäckerei. Natürlich mausetot.

Obendrein hatte der Onkel vor Jahren eine handfeste Auseinandersetzung mit dem Mann, wie Pamela erfährt. Jetzt reden die Kunden, die Polizei guckt auch schon ganz misstrauisch, doch Pamela kann sich den gemütlichen Bäckermeister so gar nicht als Mörder vorstellen. Also mischt sie sich ein, obwohl sie Hauptkommissar Lennart Vogt ja eigentlich zugesagt hat, sich nicht mehr in seine Arbeit einzumischen. Aber hier gehts schließlich um Familie, da soll sich das Nordlicht nicht so haben!

Mit Herz und Schnauze blickt Pamela einmal mehr in die dunklen Ecken vergangener Konflikte und Henning Vogt tut gut daran, öfter mal auf sie zu hören. Nebenher schafft es die energische Putzfrazu nicht nur, den Alltag mit pubertierender Tochter zu bewältigen, sie übernimmt auch noch Putzjobs ihrer Kollegin, die wegen Magen-Darm bei den lieben Kleinen unfreiwillig ans Haus gefesselt ist. Und auch ihr alter Schulfreund Totti ist als verdeckter Ermittler wieder mit von der Partie, denn als veganer Hobbygärtner hat er ordentlich Einblick in die Gärtnerszene.

Mehr soll hier gar nicht verraten werden, nur so viel: Es geht mal wieder drunter und drüber. Da hat die ordnungssinnige Pamela viel zu ordnen, am Ende aber natürlich noch vor dem Kommissar den Durchblick. Überhaupt. der Kommissar: Irgendwie kommen sich die beiden nicht nur beim Ermitteln näher. Da liegen zarte Schwingungen in der rauen Ruhrgebietsluft, die Fragen, vielleicht auch Hoffnungen für eine neue Entwicklung in Band drei aufwerfen.

Die kulturellen Unterschiede zwischen nordischer Schweigsamkeit und anteilnehmender, bis zur Schmerzgrenze ehrlicher Ruhrgebietsschnauze werden einmal mehr genüsslich ausgespielt. Ich könnte mir hier ja auch wirklich gut eine Hörbuchversion vorstellen, aber so muss man sich den Dialekt beim Lesen eben dazudenken. Pamela Schlonski ist jedenfalls eine wunderbare Protagonistin und das Buch eigentlich eine große Liebeserklärung an die Menschen im "Pott". Humorvoll, schräg und dabei auch ohne viel Blutvergießen spannende Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Pamela Schlonski ist wieder da!

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Eine Leiche wird von einem Mitarbeiter in einem Brotofen gefunden - eingebacken in einem Weckmann. Da es die Biobäckerei von Pamela Schlonski's Onkel Horst und Tante Christa ist versucht sie den beiden ...

Eine Leiche wird von einem Mitarbeiter in einem Brotofen gefunden - eingebacken in einem Weckmann. Da es die Biobäckerei von Pamela Schlonski's Onkel Horst und Tante Christa ist versucht sie den beiden in der schweren Zeit beizustehen. Denn bei Hauptkommissar Lennard Vogt stehen sie ganz oben auf der Liste der Mörder. Pamela und ihre Freundin und Ahsen begeben sich deshalb auf Mördersuche zum Leidwesen von Vogt.

Der Schreibstil ist leicht, sehr bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind äußerst sympathisch und passen sehr gut in das Buch hinein. Die Spannung steigert sich langsam aber kontinuierlich.

Fazit: Dieser Regionalkrimi mit seinen 28 Kapiteln spielt sich wieder im beschaulichen Hattingen im Ruhrpott ab. Er beginnt am 02. Juli an und hört am 8. Juli auf. Die Story fängt ein paar Wochen später da an wo das Vorgängerbuch aufgehört hatte. Ich habe ja den ersten Band schon gelesen und habe sogleich alte Bekannte wiedergetroffen. Die Story wird abwechselnd aus Sicht von Pamela Schlonski und Lennard Vogt erzählt. Der Krimi fängt spannend an um dann nachzulassen. So zog sich die Story für mich persönlich hin auch die Dialoge - sie waren zum Teil länger gehalten. Pamela Schlonski ist wie immer sehr neugierig und sehr sympathisch. Sie steht zwar im Mittelpunkt dieses Buches aber ihre 14 jährige Tochter Leia diesmal auch. Ich habe zudem festgestellt dass das humorvolle in den Hintergrund getreten ist - im Gegensatz zu dem ersten Band. Nach der Hälfte des Buches wird es spannender und aufregender. Aber leider hat mich die Story nicht in seinen Bann gezogen. Dies ist der zweite Band einer bisher zweiteiligen Reihe.Er ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht nicht unbedingt das Vorgängerbuch zu kennen. Dieser leichte und solide Regionalkrimi ist meiner Meinung nach unterhaltsam zu lesen. Ich persönlich fand den ersten Band um einiges besser. Ich hatte mir allerdings mehr erhofft und vergebe daher drei Sterne.

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